Vorsorgeplaner, Vollmacht, Formulare

Herzlich willkommen im Download-Bereich zum Vorsorge-Planer!

Mit dem „Vorsorge-Planer” sind Sie prinzipiell gut und sicher auf den Krankheits-, Betreuungs- und auch Todesfall vorbereitet.

Um Sie bei Ihrer Vorsorgeplanung noch besser (auch bei Änderungen) zu unterstützen, finden Sie alle Formulare aus Ihrem „VorsorgePlaner” zusätzlich in diesem Download-Bereich als PDF-Dokument zum Herunterladen, Speichern und Ausdrucken. So können Sie Änderungen einfügen und Ihre Unterlagen immer auf dem neusten Stand halten.

Wir möchten darauf hinweisen, daß wir diesen Vorsorge-Planer kostenfrei und unverbindlich empfehlen, da dieser gemäß dem Rechtskreis der aktuellen BRD, ein gutes Hilfsmittel darstellt um vor unangenehmen Erfahrungen vorbeugen zu können.

Wichtig:

Bitte, diese Daten persönlich, sicher und schnell greifbar verwahren, so auch bei einer Vertrauensperson verwahren. Es gilt ihre Unterschrift!

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Rette, sich, wer (es sich leisten) kann

Zitiert: Deutschland im Bunkermangel. Nazi-Bunker werden abgerissen, verscherbelt oder zu Clubs umfunktioniert. Aber was machen wir, wenn zum Beispiel Mutter Natur sagt „Halt, stopp – bis hierhin und nicht weiter“ und das Ende der uns bekannten Welt bevorsteht? Wenn Echsenmensch Olaf Scholz den Red Button drückt – nicht, um zur ZDF-Mediathek zu gelangen, sondern um alles dem Erdboden gleich zu machen – dann sitzen wir da, in unseren renovierten Altbauwohnungen (OHNE BUNKER). Mal wieder muss der anständige Bürger selbst sehen, wo er bleibt. Wenn Vater Staat es mal wieder nicht gebacken bekommt, müssen hart arbeitende Ultrareiche ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Das ZDF Magazin Royale




Gesellschaftliche Werte

  • Recht ist ein Gut, das jedem Bürger zusteht, der sich auch an das Recht und die Ordnung des Staates hält. Das wahre Recht kann es nur geben, wenn das Staatsvolk sich dessen bewußt ist, daß ein Staat immer das Spiegelbild des Staatsvolkes ist. Wer nur auf Kosten des Staates leben will, ist ein Parasit der Gesellschaft, wenn er sich den behördlichen Anweisungen widersetzt.
  • Souveränität ist nicht, daß man mit Geld Jeden und Alles kaufen kann, sondern die Ausstrahlung  eines selbstbewußten, ehrlichen und unbestechlichen Menschen, der seine Verantwortung in allen Lebenslagen kennt und trägt, der sich Seiner sicher ist und seine gesellschaftliche Stellung auch wahr nimmt.
  • Freiheit ist kein Geschenkartikel und ist auch kein Produkt von Habgier, Raffgier oder unbegrenzter Geldanhäufung. Freiheit ist ein Leben in Verantwortung und der Tatsache, daß die eigene Freiheit in der Gesellschaft nur mit Ordnung, Einhaltung von Vorschriften und Einhaltung einer staatlichen Ordnung möglich ist.
  • Der wahre Reichtum ist auf diesem Planeten für jeden zu erreichen, wenn er seinen Reichtum nicht auf den Schultern anderer aufbaut. Reichtum ist in allen Ebenen unserer Wertgemeinschaft möglich, wenn wir die Individualität und die Wünsche des Nächsten akzeptieren.
  • Die Würde hat nichts mit einem Rang, mit einer Moral oder einer Wertehierarchie zu tun, wie es fälschlich bezeichnet wird. Die Pflanzen und Tiere kennen diesen menschlichen Begriff nicht und doch strahlen diese bei genauer Betrachtung, frei von menschlichen Einflüssen etwas aus, das mit Würde und Souveränität beschrieben werden kann.
  • Ehre ist nicht der Achtungsanspruch, der als Mitglied des Kollektivs oder Standes zuerkannt wird und den man sich durch Scheinheiligkeit und prächtigem Reichtum erschaffen hat. Ehre ist der Achtungsanspruch, den man sich durch Ehrlichkeit, Unbestechlichkeit und Verantwortungsbewußtsein verdient hat.
  • Die Nachkriegsordnung ist aus der Sicht der Alliierten im Jahr 2018 als beendet erklärt worden. Das Selbstbestimmungsrecht des Deutschen Volkes ist nun in allen Ebenen nach Reichs- und Staatsrecht einzurichten.



Seit 1924 ist die Finanzverwaltung Deutschlands der Firma USA unterstellt

Nachfolgendes erhalten durch den Bundesrath.

Wer nicht bereit ist die nachfolgenden Fakten zu lesen und zu erkennen, der wird wohl nicht bereit sein den Frieden auf diese Erde und nach Deutschland zu bringen.

Fakten die nicht verleugnet werden können:

Am 28. Oktober 1918 wurde auf dem Prager Wenzelsplatz offiziell die Unabhängigkeit der Tschechoslowakei ausgerufen. Für die Völker der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie begann ein neues Kapitel ihrer Geschichte. (Obwohl das Versailler Diktat mit der Gebietsabtretung erst am 01.01.1920 in Kraft trat.)

Meuterei auf der Hochseeflotte, um deren eigenmächtiges Auslaufen zu verhindern. (Somit beginnt die Machtergreifung der Sozialistischen Parteien und Gewerkschaften, Der Untergang der Monarchie ist die Absicht.)

Die durch Gewalt, Lüge, Massenmord, Betrug, Hungersnot, Vertreibung und dem Versailler Diktat erzwungenen und geschaffenen Republik Verfassung (Wolf im Schafspelz), verdanken wir den deutschen Parteien, Revolutionären, Nationalsozialisten und Nationalzionisten. Diese Weimarer Verfassung wurde durch eine Nationalversammlung beschlossen, die sich in der gleichen Verfassung wieder als Reichstag verwandelte. Es waren die gleichen Menschen die sich erst in die Nationalversammlung wählen ließen, um dann im Reichstag weiter zu handeln. Dieser Reichstag wurde im sogenannten Dritten Reich durch sein eigenes Ermächtigungsgesetz aufgelöst.

Bezüglich „freies unabhängiges Deutschland“ ist der nachfolgende Text von Herr Erhard Lorenz und Frau Ulla Lang, sehr aufschlussreich und gibt uns einen Einblick, der beweist, daß es definitiv seit 1919 kein freies Deutschland gibt.

Das Deutsche Volk im Januar 2023
Zur Lage Deutschland und des Deutschen Reiches heute nach 104 Jahren und zur Lage des einmal so selbstbewußten und mächtigen Deutschen Volkes der Dichter und Denker. Das heutige Deutsche Volk scheint nicht mehr in der Lage zu sein aus eigener Kraft und ohne fremde Hilfe wieder seine Würde und seinen Platz als freies Volk unter allen Völkern dieser Welt zu erlangen, da es seine wahren Wurzeln verleugnet, notfalls auch mit Gewalt. Wie in den vergangenen 104 Jahren ist das Deutsche Volk selbst sein schlimmster Feind. Wie in all den Jahren zuvor, ist Habgier nach Macht, materiellen Werten, nach Positionen und nach Titeln größer, als der Wunsch in die Eigenverantwortung eines freien Volkes zu gehen. Es protestiert gegen den Krieg und produziert die Waffen und Munition für den Krieg. Es protestiert gegen die Chemielobby und produziert selbst diese Produkte in den Konzernen. Es protestiert für mehr Lohn und will gleichzeitig weniger Arbeiten. Es protestiert für mehr Freizeit, will aber in der Freizeit mehr Luxus, während im gleichen Atemzug in der dritten Welt 1000te Kinder pro Tag am Hunger sterben. Es protestiert gegen die BRD-GmbH, will aber von dieser Firma finanziell abgesichert sein und lebt nach deren Muster. Es protestiert gegen Ungerechtigkeit und ist selbst gegen die eigenen Familie ungerecht. Es protestiert gegen den Vatikan und lebt wie der Vatikan. Es schimpft über die Ungerechtigkeit und ist sich selbst und seinen Nächsten gegenüber ungerecht und verantwortungslos.

Menschen die solche Argumente verwenden, werden durch das Volk beschimpft, intrigiert, verleumdet und bedroht, denn nun fühlt sich das Volk beleidigt, gekränkt, angegriffen, falsch verstanden oder ungerecht bewertet. Notfalls werden diese Menschen sogar als Feind des Deutschen Volkes bezeichnet und so sitzt es in seinem goldenen Käfig mit offener Tür und schmollt mit der ganzen Welt, da es mißverstanden wird. Es fühlt sich verfolgt, ungerecht behandelt, kriminalisiert, ausgebeutet und überfremdet. Bevor es dann endlich gemeinsam und ohne Vorbehalt in Handlung und Verantwortung geht, spaltet es sich in neue Gruppierungen und gaukelt sich und der Welt vor, ein wahrer Freiheitskämpfer zu sein. (Bestes Beispiel hierfür ist die neue Spaltungsbewegung „Deutschland ist Deutschland“. Auch hier geht es nicht mehr um die Sache, sondern einzig und alleine um persönliche Bestrebungen und fehlende Beherztheit.)

Nun drei Fragen an das Volk der Deutschen:
a) Du Deutsches Volk, was gedenkst Du nun zu tun?
b) Wen willst Du für Deine Unterlassung und besonders dein NICHTSTUN verantwortlich machen?
c) Ist dir Deutsches Volk schon aufgefallen, daß mittlerweile kaum noch Feinde vorhanden sind und so langsam klar wird, wer der wahre Feind ist und wo dieser zu finden ist?

Und wenn für Dich „Deutsches Volk“, doch alles in Ordnung ist, dann Sorge dich nicht, denn die „Mächtigen dieser Welt“ bieten auch Dir immer zwei Lebensformen an, a) als Sklaventreiber oder b) als Sklave. Zusätzlich versorgt uns Mutter Erde mit allem Lebensnotwendigen im Überfluß und ohne Unterlaß, trotz diesem verantwortungslosen Verhalten der Menschheit.

…………………………..

Deutschlands Verluste 1. Weltkrieg – Ein Überblick
Quelle: Wolfgang Popp – Wehe den Besiegten/Versuch einer Bilanz der Folgen des Zweiten. Weltkrieges für das Deutsche Volk – ISBN 3-87847–191-2

Das Friedensdiktat von Versailles wurde am 28.6.1919 unterzeichnet.
Der Versailler Vertrag umfaßte 15 Teile mit insgesamt 440 Artikeln, inklusive 26 Artikeln der Völkerbundakte.

Gebiets- und Wirtschaftsverluste
Deutschland mußte wertvolle und alte Reichsgebiete in Europa und der Welt mit einer Fläche von rund 3 Millionen qkm abtreten. In Europa 13% deutschen Bodens mit einer Bevölkerung, die 10% ausmachte.
Eupen, Malmedy und Moresnet kamen an Belgien; Elsaß und Lothringen an Frankreich; Nordschleswig an Dänemark; Saarland an den Völkerbund; Teile von Schlesien und Ostpreußen, fast ganz Westpreußen und Posen an Polen; das Hultschiner Ländchen an die Tschechoslowakei (am 28.10.1918 erstmals gegründet); Memelland an den Völkerbund unter Litauens Verwaltung; Danzig an den Völkerbund;
An die Sieger fielen: 75% Eisenvorkommen, 68% Zinkerzen, 26% Steinkohlevorkommen. Die Kohlegruben des Saarlandes fielen an Frankreich. Vom 1.12.1919 bis 1930 besetzten französische und belgische Truppenverbände mit 140 000 Mann Saarbrücken, das Rheinland und die Pfalz; ab 1920 auch den Maingau mit Frankfurt/Main, Wiesbaden, Homburg und Darmstadt.

Auf alliierten Konferenzen 1920/21 wurde Deutschland zur Zahlung von Kriegsentschädigung in Höhe von 269 Milliarden Goldmark, zahlbar in 42 Jahren, gefordert – bei Verzug wurden Gewaltmaßnahmen angedroht. Wegen angeblichen Zahlungsverzugs wurden schon im März 1921 als „Sanktionsmaßnahmen“ Köln (bis 1926), Koblenz, Düsseldorf, Duisburg, Ruhrort, Mühlheim/Ruhr und Oberhausen von den Franzosen besetzt. Ein deutscher Antrag auf Stundung der Zahlung wurde abgelehnt. Am 27.4.1921 wurden die Reparationen auf 138 Milliarden Goldmark ermäßigt.

Alle Kolonien in Afrika und Asien (Deutsch-Südwest-Afrika, Deutsch-Ost-Afrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Guinea, Samoa, Kiautschou) mit einer Gesamtfläche von 2 962 842 qkm und einer Bevölkerung von 12 Mio wurde als Mandate des Völkerbundes an verschiedene Länder verteilt.

Kriegsentschädigung – Entmilitarisierung – Versailler Diktat
Ablieferung von 90% der bestehenden Handelsflotte, von Maschinen und Fabrikeinrichtungen, Lieferung großer Mengen an Vieh und Kohle, Übergabe des deutschen Überseekabels, Übernahme der gesamten Besatzungskosten, Verpflichtung zu Schuldverschreibungen über 80 Milliarden Goldmark, Einziehung der Vermögenswerte im Ausland, Wiedergutmachung aller in Frankreich entstandenen Kriegsschäden, der Internationalen Kommission für Wiedergutmachung diktatorische Vollmachten gegenüber allen Instanzen des Deutschen Reiches einzuräumen, die Internationalisierung von Rhein, Donau, Elbe, Oder, Memel und des Kaiser-Wilhelm-Kanals, den vorläufigen Ausschluß Deutschlands aus dem zu gründenden „Völkerbundes“. Ausschluß von den Olympischen Spielen 1920 und 1924. Zusätzlich eine noch festzusetzende Zahlung Gesamtkriegsschuld innerhalb von 30 Jahren.

Weitere Wirtschafts- und Luxusgüter
im Werte von 72 Millionen Goldmark als „Kriegsschuldtribute“: 2046 Salons, 3550 Polstermöbelgarnituren, 3520 Zimmeruhren, 3514 Herrenzimmer, 25999 Teppiche, 4400 Zierdecken, 9371 Eßzimmer, 2179 Korbmöbelgarnituren, 7024 Auflaufformen, 22136 Schlafzimmer, 5121 Kleiderschränke, 18685 Spiegel, 22720 Patentmatratzen, 9194 Küchen, 9513 Küchenuhren, 74044 Sektgläser, 10905 Teewagen, 1750 Marktkörbe, 2119 Schreibtische, 18296 Tische, 54602 Stühle, 21165 Bilder, 4662 Einzel-Klubsessel, 91951 Läufer, 59700 Kochtöpfe, 47000 Fenstergarnituren, 4000 Pastetenformen, 51000 Puddingformen, 183983 Weingläser, 69822 Rotweingläser, 119661 Likörgläser, 11679 Kuchenformen, 12231 Kronleuchter, 17951 Nachttischlampen, 10126 Bügelbretter, 14563 Tischlampen. Nicht mitgerechnet 10000de beschlagnahmte Wohnungen, in denen die Möbel und Einrichtungsgegenstände, Wäsche und Geräte von den Besatzern genutzt wurden.

Reparationskonferenzen – Londoner Ultimatum
Reparationskonferenzen (Boulogne 1920, Spa 1920, Paris 1921) wurde Deutschland eine Summe von 269 Milliarden Goldmark auferlegt. Die Deutsche Reichsregierung lehnte diese horrende Summe ab (London 1921); Besetzung Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort durch die Franzosen. Londoner Ultimatum vom 4.5.1921, das die Anerkennung einer Reparationsschuld von insgesamt 138 Milliarden Goldmark ( Tilgung in Jahresraten von je 2 Milliarden Goldmark, wobei neben dem Geld- auch Sachleistungen an Frankreich vorgesehen waren) und eine jährliche Abgabe in Höhe von 26% des deutschen Ausfuhrwertes forderte.

Oster-Massaker
Am 10.1.1923 besetze Frankreich widerrechtlich zwecks „Kontrolle der deutschen Kohlelieferungen“ das Ruhrgebiet (bis 1930). Die deutsche Reichsregierung rief dagegen zum passiven Widerstand auf, den die Bevölkerung weitgehend befolgte. Eisenbahn, Post, Strom und Heizung fielen aus. 10 000 Deutsche wurden von den Franzosen verhaftet. Am 31.3.1923 beim Oster-Massaker in Essen, schossen die Besatzungstruppen auf unbewaffnete Krupp-Arbeiter – 13 Tote und 39 Verletzte. Weitere 124 Deutsche wurden im Verlauf der französischen Besatzung getötet.

Die Last der Reparationszahlungen ließen die deutsche Wirtschaft zusammenbrechen. Auf dem Höhepunkt der Inflation 1923 war 1 US-Dollar 4,2 Billionen Reichsmark wert. Im August 1923 beendete Reichskanzler Stresemann den passiven Widerstand gegen die französische Besatzung. Durch die Einführung der Rentenmark konnten die Finanzen halbwegs stabilisiert werden.

Deutsche Finanzverwaltung ganz den Alliierten unterstellt.
Am 16.8.1924 nahm die Reichsregierung auf Veranlassung der USA das „Dawes-Abkommen“ an, das die deutsche Finanzverwaltung ganz den Alliierten unterstellte bzw. der USA. Eisenbahn, bestimmte Zölle und Steuern wurden den Siegern verpfändet. Deutschland erhielt einen 800 Millionen Dollar-Kredit (an dem bis heute gezahlt wird!).

Bis 1929 kam die Weimarer Republik ihren Zahlungsverpflichtungen im wesentlichen nach, mußte jedoch Kredite ausländischer Kapitalgeber in Anspruch nehmen – jährliche Zinsbelastung 1,5 Milliarden Reichsmark.

Der „Dawes-Plan“ wurde 1929 durch den „Young-Plan“ abgelöst, der die deutschen Reparationszahlungen auf 59 Jahresraten zu je 2 Milliarden RM festlegte ( d.h. bis zum Jahre 1988 und wenn wir davon ausgehen, dass von 1931 bis 1949 wieder nichts bezahlt wurde, dann kommen wir auf das Jahr 2007).

1930/31 Kündigung von Auslandskrediten, ein starker Gold- und Devisenabfluß führten dazu, daß sich Deutschland außerstande sah, überhaupt noch Reparationsleistungen zu erbringen.
Die Weltwirtschaftskrise wirkte sich auf das Reich verheerend aus. 6.129.000 Menschen waren arbeitslos, hinzuzurechnen sind 1,6 Millionen Frauen, Jugendliche, Alte und Gelegenheitsarbeiter, die ebenfalls über keinen festen Arbeitsplatz verfügten.

Im Juni 1931 wurde mit dem „Hoover-Moratorium“ die Reparationszahlungen des Reiches für ein Jahr ausgesetzt. Am 9.7.1931 wurde in Lausanne ein Abkommen getroffen, das auf einer Restschuld in Höhe von drei Milliarden Reichsmark bestand, die von Deutschland nicht mehr beglichen wurden. Nach alliierten Berechnungen habe Deutschland von den 138 Milliarden Goldmark des Ersten Weltkrieges nur 21,8 Milliarden beglichen, nach deutschen Berechnungen 67,7 Milliarden Mark, was mit der unterschiedlichen Bewertung der Sachlieferungen zu tun hat.

Im Londoner Schuldenabkommen von 1952 wurden die Vorkriegsschulden behandelt. Die Regelung war rechtlich und ökonomisch eng verknüpft mit dem Abkommen der drei Westalliierten über die Nachkriegswirtschaftshilfe an Westdeutschland. Es kam zu einem Abkommen über die Vorkriegsschulden, dem die Bundesrepublik Deutschland wie folgt entsprach:
990 Millionen DM an die Inhaber von Bonds der ehemaligen Young-Anleihe, 341 Millionen DM an die Besitzer von Bonds aus der Dawes-Anleihe und 200 Millionen DM an Besitzer von Kreuger-Anleihe.

Offen sind (Stand 2000): Zinsrückstände 1945-52 in Höhe von 40,2 Millionen Mark (Dawes Anleihe), 175,8 Millionen Mark (Young-Anleihe), 23,4 Millionen Mark (Kreuger-Anleihe). Diese Zinszahlungen wurden bis zu einer Wiedervereinigung Deutschlands zurückgestellt und kamen mit dem 3.10.1990 wieder auf die Tagesordnung. Zur Begleichung dieser Zinsrückstände wurden sog. Fundierungs-schuldscheine mit einer Laufzeit von 20 Jahren ausgegeben. 1997 leistete die Bundesrepublik Deutschland hierauf eine Zinszahlung von 6,9 Millionen DM sowie eine Tilgung von 3,3 Millionen DM.

Vertreibung schon nach dem 1. Weltkrieg
Ab 1919 führte der polnische Staat eine systematische Entdeutschung der neugewonnen Gebiete durch. Auflösung deutscher Behörden und Garnisonen brachte rund 200 000 Ostflüchtlinge. Dann mußten alle Deutschen, die für Deutschland optiert hatten, sowie die Deutschen, die nach 1908 eingewandert waren oder nicht 12 Jahre ununterbrochen im Land gewohnt hatten, die Ostprovinzen verlassen.

Beschlagnahme und Auflösung von Pachtverträgen brachten rund 400 000ha aus deutscher in polnische Hand. Die Agrarreform vertrieb weitere Bauern.

Von 1918-1923 verließen mehr als 800 000 Deutsche ihre nun polnisch gewordene Heimat.
Der Deutschenanteil im Korridor (1910) sank von 65,1% auf 19,6%; Provinz Posen von 38,7% auf 14,3% (besonders stark in den Städten Thorn um 92,6%, in Graudenz um 89,6%, in Posen um 90,8%).

Österreich-Ungarn, die jahrhundertealte Doppelmonarchie wurde durch das Diktat von St. Germain zerschlagen; Österreich wurde Republik, Ungarn wurde selbständig. Das seit 1363 zum Habsburger Kaiserreich gehörende deutsche Südtirol ging an Italien, Untersteiermark und Südkärnten mit dem Kanaltal, Tarvis und Ödenburg an das neugebildete Jugoslawien, das Sudetenland an die am 28.10.1918 gegründete Tschechoslowakai.

Der Anschluß an das Deutsche Reich von der österreichischen Nationalversammlung am 12.11.1918 beschlossen, wurde von den Alliierten verboten; auch der beschlossene Name „Deutsch-Österreich“ wurde untersagt.

Mitte November 1918 okkupierten tschechische Truppen überraschend die deutschen Siedlungsgebiete; die deutsch-österreichische Regierung protestierte in treuhänderischer Fürsorgepflicht dagegen und verwies auf die klare Willensbekundung der Sudetendeutschen, „ihre Freiheit aufrechtzuerhalten und vom tschechoslowakischen Staat unabhängig zu bleiben; auf Ersuchen der tschechoslowakischen Regierung wurde diese von den Siegermächten Großbritannien, Frankreich und Italien (USA lehnte dies ab) nachträglich zur Besetzung des Sudetenlandes ermächtigt. Damit wurde das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen in Böhmen, Mähren, Sudetenschlesien und auch in Österreich klar und unmißverständlich gebrochen. Die übrigen Teile der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie kamen an den 1916 von der deutschen und österreichischen Regierung(!) wiedererrichteten polnischen Staat (den es über 120 Jahre nicht mehr gegeben hatte) sowie an Rumänien.

Ende Mai 1921 lebten in Deutschland neben der Stammbevölkerung 1 Million Flüchtlinge aus dem Ausland und den ehemaligen Kolonien, aus Elsaß-Lothringen, Westpreußen, Posen, Oberschlesien, aus Rußland, dem Baltikum, Juden aus Osteuropa sowie im Ausland internierte Deutsche.

Deutsche Verluste durch Krieg, Nachkriegszeit und Vertreibung werden in der öffentlichen Diskussion kaum vorgestellt. Dieser Überblick kann nur unvollständig sein; das Buch von Wolfgang Popp ist auch als Nachschlagewerk dringend zu empfehlen.
Geschrieben, Februar 2002/Ulla Lang

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Der einzige Weg in die Freiheit, der völkerrechtlich, nach nationalen sowie internationalen Gesetzen gegangen werden muß und der uns als legitime Rechtsnachfolger unseres Deutschlandes bzw. Deutschen Reiches, unter Beweis stellen wird.

Siehe auch: https://www.bundespraesidium.de/13schritte.htm

Die nachfolgenden 13 Schritte und Entscheidungen sind der Schüssel zur Erfreiung. Die ersten Fünf Schritte sind die Bedingung.

Erster Schritt:
Anerkennung des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.

Zweiter Schritt:
Anerkennung und Annahme des Staatsgebietes wie es 1913 bzw. am 31. Juli 1914 bestand.

Dritter Schritt:
Anerkennung der Verfassung von 1871 für diesen Staat, letzter Stand 28. Oktober 1918.

Vierter Schritt:
Annahme der Gesetze wie diese zum Stand 28. Oktober 1918 bestanden haben.

Fünfter Schritt:
Herstellung der Handlungsfähigkeit der gesetzgebenden Organe gemäß Artikel 5 der Verfassung
a) Bundesrath mit maximal 61 Bevollmächtigten (da aus dem freiwilligen Volk bestimmt).
b) „Volks-“ Reichstag mit maximal 397 Delegierten (da aus dem freiwilligen Volk bestimmt).

Sechster Schritt:
Einsetzung eines stellvertretenden Reichskanzler durch 7 Personen ohne politische, parteiliche oder scientologische Vorbelastung, die auch ausreichend Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung haben.

Siebter Schritt:
Inkraftsetzung von Übergangsgesetzen oder Erlassen, die den Übergangsamtsitz bestimmt, die Übergangsstrukturen festlegt und die Übernahme aller Liegenschaften, Organisationen, Behörden, Stiftungen, Vereine, Gewerbe usw. auf das Deutsche Reich gesetzlich vorschreibt.

Achter Schritt:
Herstellung der Handlungsfähigkeit des Reichspräsidiums (Präsidialsenat / Rath der Volksbeauftragten).

Neunter Schritt:
Die BRD und die Botschaften der Welt schriftlich darauf hinweisen, daß der Mangel behoben ist. Zitat:
Das Deutsche Reich existiert fort (BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]), besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig.

(Seit 5 Jahren kommen wir über den Schritt 10 nicht mehr hinaus, da die Deutsche immer noch hoffen, daß es einen Erlöser gibt)

Zehnter Schritt:
Die notwendigen Ämter und Organisationen mit Verantwortlichen Personen besetzen. Die Judikative nach Staatsrecht einrichten. Die Bundesstaaten aktivieren. (Neue Verfassung erarbeiten und in Kraft setzen.)

Elfter Schritt:
Die Reichsämter und alle notwendigen Behörden, handlungsfähig einrichten.

Zwölfter Schritt:
Nun das deutsche Volk über diese Situation flächendeckend informieren. Wahlen für den Reichstag, sowie für den Präsidialsenat durchführen und die zukünftige politische Staatsform, abstimmen lassen.

Dreizehnter Schritt:
Friedensvertragliche Regelungen vorbereiten.
Das Deutsche Reich in seinen Grenzen vom 31. Juli 1914 stellt den weltweiten Frieden her.

Veröffentlicht durch Erhard Lorenz am 11. Januar 2023




Die Lösung ist die echte Reichs- und Staatsangehörigkeit gemäß RuStaG 1913

Jeder echte Reichs- und Staatsangehörige gedenkt heute, zum 09. November 2022, dem Tag (09.11.1918) an dem das Deutsche Volk von Deutschen Parteien, Marxisten, Zionisten, Bolschewiken, Sozial-Demokraten verraten und verkauft wurde:
§ 5. https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1701181-nr03-betreffend-der-gedenk-und-feiertage-im-deutschen-reich/

9. November, Nationalfeiertag zum Gedenken der Helden- und Soldaten, die zum Wohle und Ruhme des Deutschen Volkes, des Deutschen Reiches der deutschen Bundesstaaten, das Vaterland verteidigt und beschützt haben. An diesem Tag wird auch all Denen gedacht, die den Regimen (ab 1919) trotzten und zum Mauerfall beigetragen haben. Fällt der 9. November nicht auf einen Sonntag, dann ist dieser Tag ein nationaler Feiertag.

(Nach der Verfilmung: “Und täglich grüßt das Murmeltier”)

Reichsbürger werden auch die genannt, die sich als Reichs- und Staatsangehörige mit den Dokumenten der Deutschen Reichsdruckerei ausweisen können.

Und genau umgekehrt ist die Lage der Nation!

 

Vor Jahren sagte mir ein guter Freund Du wirst es erleben, daß die Zeit kommt, in der die wahren Nazis (BRD-Press-BRD-Vasallen-Antifa-Parteien-BRD-Gewerbe)
uns Reichs- und Staatsangehörige als Reichsbürger und Nazis bezeichnen

 

Das fragliche Szenario in Georgensgmünd “Reichsbürger schießt auf Polizei” wirft einige Fragen auf:

 

Wer hat das initiiert, wer steckt hinter diesem Plan wirklich?
Warum ausgerechnet am Tag, als Präsident Putin in Berlin war?
Haben die Geheimdienste tatsächlich so gepennt und eine potentielle Gefahr nicht einschätzen können?
Will man die Standartpolizei als unfähig darstellen?
Will die “Firma BRD” mit aller Gewalt die Sondereinheiten von vermummten Sondereinsatztruppen gegen das Deutsche Volk aktivieren?
Sucht die NaZionisten-Presse eine Ablenkung, da Putin die Katze aus dem Sack gelassen hat?

 

Es müssen hier folgende Faktoren offenkundig werden:
Der sogenannte Reichsbürger ist genauso Staatenlos wie die Polizisten!
Alle beteiligten haben keinen legalen staatlichen Waffenschein!
Die Beschlagnahmung entstand nur auf Grund eines Gutachtens eines Staatenlosen!
Der Richter ist ein Staatenloser und ihm mangelt es an irgendeiner Legitimation zum Richter!
Der sogenannte BeschluSS war garantiert nicht unterzeichnet und die Firma POLIZEI hat auch kein Recht dies zu verlangen!
äude des betreffenden Gerichts steht auf dem Boden des Deutschen Reiches!

 

Die Polizei ist ein Verein mit der Wortmarke POLIZEI!

 

Mein Frage: Welche Gesetze müssen in diesem Fall angewandt werden?
Die Antwort der Presse: Die Gesetze der BRD!
Es sei hierbei bemerkt, daß die Gesetze der BRD keinen Geltungsbereich nachweisen können und seit 1992 der sogenannten EU unterliegen, dank dem Artikel 23 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik in Deutschland.

 

Damit haben wir doch den Griff zur “Büchse der Pandora” angesetzt und es kommen spannende Zeiten auf uns. Seit mutig ihr Reichs- und Staatsangehörige und laßt euch nicht in den Topf der Reichsbürger stecken, denn alle derzeit als Staatenlose (sie nennen sich auch BRD-Bürger) geführten “BRD-Gelbe-Schein” geführten Volksangehörige sind Reichsbürger nach den Gesetz der Nationalsozialisten und Zionisten des Dritten Reiches. Das trifft auch auf alle von diesem System hereingeholten Staatsangehörigen anderer Länder, in denen mit deutschen Waffen und Bomben gemordet, gefoltert und verkrüppelt wird.

 

Aus allem resultiert, daß die gesamten BRD-Vasallen-Organisation, angefangen vom Bürgermeister bis zum höchsten sogenannten Beamten eine Terror-Organisation ist, die in allen Bereichen ihres Handelns die Zeiten 1933 bis 1945 bei weitem übertrifft, denn damals wurden wenigstens die angewandten Gesetze eingehalten und heute kennt dieser Terroristenstaatfragment nur noch, Lügen, Intrigen, Bestechung, Vergewaltigung, Kindesmißbrauch oder mit humanen Wort gesagt: sie sind eben BanditenRäuberDiebe.

 

Dies ist der wahre Grund, warum wir immer noch ein besetztes Deutsches Reich sind und im Vereinigten Wirtschaftsgebiet (offener Vollzug) leben müssen.
Meine Empfehlung an diese peinlichen Wesen. Wem es nicht gefällt, in einem freiheitlichen und friedlichen Deutschland zu leben, indem die Kultur der Deutschen wieder vorrangig gepflegt wird, der soll endlich unsere Heimat verlassen oder schweigen in alle Ewigkeit. Ihr habt ja als Ersatz genug Flüchtlinge hereingeholt, die sicherlich einen besseren Charakter und Stolz Deutsch zu sein haben, als IHR.
Mit heilenden Grüßen
Erhard Lorenz
Staatssekretär des Innern gemäß erster Amtsbesetzung im Jahr 2011
Präsidialsenat im Reichs- und Bundespräsidium gemäß Artikel 11 unserer Verfassung

Der Beitrag Die Lösung ist die echte Reichs- und Staatsangehörigkeit gemäß RuStaG 1913 erschien zuerst auf Deutscher Reichanzeiger.




Die Wächter der Macht

gelesen: https://www.rubikon.news/artikel/die-wachter-der-macht

Die Wächter der Macht

NewsGuard heißt das jüngste Kind eines Wahrheitsregimes, das alle Register zieht, um die Konkurrenz im Kampf um Deutungshoheit auszuschalten.

Wikipedia weiß es schon seit mehr als einem Jahr: Rubikon ist „eine Webseite, die hauptsächlich über deutsche Politik berichtet, dabei Narrative der russischen Regierung unterstützt und Verschwörungsmythen sowie falsche und irreführende Behauptungen veröffentlicht, unter anderem auch über das neuartige Coronavirus“. Quelle ist ein Zwölf-Seiten-Bericht von Marie Richter, der rechts oben in roter Schrift auf den Punkt gebracht wird: „NewsGuard empfiehlt Vorsicht bei der Nutzung dieser Webseite: Sie verstößt schwerwiegend gegen grundlegende journalistische Standards.“

Darunter stehen ein Score, 35 von 100 Punkten, sowie vier rote Kreuze, vier grüne Häkchen und ein weißes Feld, weil Rubikon keine Werbung hat, 7,5 Punkte. Wir lernen: Die Überschriften sind okay (10 Punkte) und man weiß, wem der Rubikon gehört, wer ihn bezahlt (7,5), wer hier schreibt (5) und wer redigiert (5). In meiner Welt wären das 100 Punkte. Transparenz pur und Menschen, die es schaffen, komplexe Artikel auf drei Worte zu verdichten und dabei auch noch einen Leseanreiz zu setzen.

NewsGuard kommt aus einer anderen Welt. In dieser Welt weiß man, was richtig ist und was falsch (22 Punkte), auf welche Quellen man sich stützen darf (18), was als Korrektur von Fehlern durchgeht (12,5) und wie man Nachricht und Meinung unterscheiden kann (12,5). Null von 65 Punkten für den Rubikon in der Rubrik „Glaubwürdigkeit“. Für 2021 hat Marie Richter aus den 100-Punkte-Seiten von NewsGuard ein Ranking gebastelt, das die „Aufmerksamkeit in sozialen Netzwerken“ abbilden soll. Ganz oben in den Top Ten: Spiegel, FAZ, BR, Süddeutsche Zeitung.

Ich gebe zu: Viel mehr wollte ich über diese Marie und ihre Sponsoren eigentlich gar nicht wissen. In ihrer Rubikon-Analyse schreibt sie, es gebe keine Beweise, „dass das neuartige Coronavirus und die Bemühungen zur Eindämmung des Virus Teil eines Plans zur Kontrolle der Weltbevölkerung“ seien oder dass ein tiefer Staat „im Geheimen die Macht gewählter Regierungen aushöhlt“. Außerdem hätten gleich „mehrere Faktenchecker- und Nachrichtenorganisationen“, „darunter Reuters, PolitiFact und Snopes“, bezweifelt, dass George Soros BLM-Proteste bezahlt habe. Auch Rockefeller, Ford und Gates werden von Marie Richter in dieser Sache freigesprochen. „Keine Beweise“, euer Ehren. Man muss das nicht zu Ende lesen. Die Impfung, 9/11, Skripal, MH17, Palästina.

Die Liste der Rubikon-Verfehlungen ist lang und wird offenbar getoppt durch die fixe Idee, dass die Erzählung von der Demokratie dem Realitäts-Check nicht wirklich standhält.

Warum ich jetzt trotzdem über NewsGuard schreibe? Die Redaktion hat gefragt. Anlass war eine Multipolar-Recherche von Paul Schreyer. Das Onlinemagazin, das Schreyer mit Stefan Korinth und Ulrich Teusch herausgibt, ist offenbar endgültig in die Oberliga der oppositionellen Nachrichtenseiten aufgestiegen und so in das Visier der Wahrheitswächter geraten.

Paul Schreyer hat dieses Thema so aufbereitet, wie wir das von ihm kennen. 100 Punkte. Wir erfahren, wer NewsGuard bezahlt: unter anderem der milliardenschwere Werbekonzern Publicis, der auch für Pfizer arbeitet. Wer die Organisation berät: lauter Menschen, bei denen Nato, CIA oder die US-Regierung im Lebenslauf stehen. Wer die Ratings erstellt: Journalisten, die auch für die Leitmedien arbeiten und teilweise sogar aktuelle oder ehemalige Arbeitgeber bewerten. Und wer Marie Richter ist: eine 25-jährige Professorentochter ohne Berufserfahrung jenseits von NewsGuard.

Natürlich geht es bei Paul Schreyer auch um die Kriterien, die zu roten Kreuzen oder grünen Häkchen führen. In Kurzform: viele Punkte dort, wo es um die „Gesinnung“ geht. Unter der Zwischenüberschrift „Objektivitätsmythos“ werde ich selbst zitiert:

„Hier (vermeintlich objektive) Nachrichten, dort Meinungen: Dieses Trennungsgebot ist Teil einer Ideologie, die die Interessen hinter der Berichterstattung der Leitmedien verschleiert. Journalismus ist Selektion. Das beginnt bei der Entscheidung, was überhaupt zum Thema wird, und endet längst nicht bei der Gewichtung (was steht groß vorn, was eher klein weiter hinten) oder bei der Berufung auf opportune Zeugen. Wertungen werden über Sprache transportiert — auch und gerade im ‚Nachrichten‘-Teil. Die Forschung hat vielfach nachgewiesen, dass dort die gleiche Botschaft zu finden ist wie in den Kommentaren. Wer wie NewsGuard das Gegenteil behauptet und auf dieser Basis auch noch Gütesiegel verteilt, wird zum Wächter der herrschenden Meinung. Es ist deshalb kein Zufall, dass diese Organisation überhaupt keinen Wert auf Vielfalt legt und das Kriterium Transparenz (wer schreibt hier, wer bezahlt und wer liefert warum zu) unter ferner liefen behandelt.“

Ich würde das hier nicht wiederholen, wenn mir die Post nicht am gleichen Tag das neue Buch von Hannes Hofbauer in den Kasten gelegt hätte. „Zensur“ steht auf dem Cover, das aussieht wie eine Akte aus dem Kirchenarchiv oder wie ein Abschnitt aus den „Reisebildern“ von Heinrich Heine, der einst für die „deutschen Zensoren“ nur das Wort „Dummköpfe“ stehen ließ (1). Hofbauer, ein studierter Historiker, startet seine Zeitreise zwar mit der Erfindung des Buchdrucks, kommt dann aber über das 20. Jahrhundert schnell in die Gegenwart und liefert so den Kontext, den Paul Schreyer in seinem NewsGuard-Porträt nur andeuten kann.

Hannes Hofbauer sagt: Zensur und Publikationsverbote gibt es immer und überall. „Betroffen sind Positionen, die das herrschende Narrativ in Frage stellen und gleichzeitig das Potenzial einer weiten Verbreitung besitzen.“ Und: Die Zensur wird stärker, wenn eine Zeitenwende näher rückt.

„In genau einer solchen Situation befinden wir uns. Die Wiederkehr der Zensur wurzelt in der Schwäche des transatlantischen Raumes. Im Niedergang kämpft das Establishment um seine Daseinsberechtigung“ (2).

Das heißt: Das Wahrheitsmonopol wird mit Zähnen und Klauen verteidigt. Auf in den Kampf gegen die „Demokratisierung des Wissens“, auch wenn die Geschichte lehrt, dass es der „Herrschaft“ nie — „und schon gar nicht vollständig“ — gelingt, alle Stimmen mundtot zu machen, die ihr „wirklich gefährlich werden können“ (3).

Es braucht diese gute Nachricht am Schluss des Buches, um verdauen zu können, was Hannes Hofbauer an neuen, in früheren Epochen „nicht gekannten Formen“ der Zensur auflistet.

Bevor ich das zu Stichpunkten verdichte, sei auf die beiden wichtigsten Muster hingewiesen. Zum einen reflektiert die westliche Zensurpolitik des 21. Jahrhunderts das, was Sheldon Wolin in die Formel „umgekehrter Totalitarismus“ gegossen hat — die „Koalition“ zwischen Staat und Monopolkonzernen oder, etwas ausführlicher, die „symbiotische Beziehung zwischen einer herkömmlichen Regierungsform und dem System des ‚privaten‘ Regierens, das durch moderne Kapitalgesellschaften repräsentiert wird“ (4).

Hofbauer zeigt vor allem am Beispiel von EU und Silicon Valley, wie dieses Zusammenspiel funktioniert und wie dabei gleichsam nebenbei jede Verantwortung verschleiert wird. Zum anderen dreht es sich immer um die gleichen Themen: „Ukraine, Krim, russische Nation, Migration, Embargo, Corona“. Ich zitiere hier nur exemplarisch. „Es geht um die transatlantische Position zu Russland und die Corona-Politik der allermeisten EU-europäischen Staaten“ (5).

NewsGuard fehlt bei Hannes Hofbauer genauso wie die „Trusted News Initiative“, über die ich im Rubikon schon berichtet habe. Dafür gibt es Abschnitte über die Faktenchecker und über Berufsverbote, über die Kriege gegen RT und Ken Jebsen, über die Cleaner von Facebook und die Trusted Flagger von YouTube sowie eine systematische Aufarbeitung der Attacken gegen die Meinungsfreiheit, die von der EU und vom deutschen Gesetzgeber in der jüngsten Vergangenheit geritten worden sind (6):

Bei Hannes Hofbauer beginnt der Reigen mit einem EU-Rahmenbeschluss vom 28. November 2008, bei dem es um „die Definitionshoheit über Völkermord“ ging und damit „de facto“ um Diskussionsverbote und Tabus in Sachen Kriegsschuld, etwa in Jugoslawien oder in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion.

Es folgt die „East StratCom Task Force“, etabliert im März 2015 nach dem „Regimewechsel in der Ukraine“ mit dem Ziel, das „eigene Narrativ“ durchzusetzen. Auf der Seite EU vs. Disinfo wird seither in hoher Schlagzahl alles bekämpft, was diesem Narrativ widerspricht.

Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, in Kraft seit 1. Oktober 2017, interpretiert Hannes Hofbauer ganz richtig als „staatlichen Anstoß“, der es privaten Internetkonzernen erlaubt hat, zu „Zensurmaschinen“ zu mutieren. Die beiden wichtigsten Probleme: Die Begriffe „Hasskriminalität“ und „Fake News“ — die Zielscheiben des Gesetzes — zeichnen sich durch „interpretative Dehnbarkeit“ aus. Und: Das „neue Zensorenregime“ ist „irgendwo zwischen Berliner Justizministerium und US-amerikanischen Konzernzentralen“ angesiedelt und so „kaum fassbar“.

Die EU vereinbart im Oktober 2018 mit Facebook, Google und Twitter einen „Verhaltenskodex gegen Desinformation“, den inzwischen auch Plattformen wie Vimeo, Clubhouse, Avaaz oder WhoTargetsMe unterzeichnet haben.

„Vorläufig letzter Baustein“ ist bei Hofbauer der Medienstaatsvertrag, der am 7. November 2020 aus den Landesmedienanstalten „Kontrolleinrichtungen für die digitale Publikationswelt“ gemacht hat. Seitdem fordert der „Gesetzgeber von Webseitenbetreibern, Bloggern und Medienintermediären“ eine Wahrheitsprüfung — unter dem Etikett „journalistische Sorgfalt“ —, obwohl die „Definition von Wahrheit beziehungsweise ihrer Missachtung keine hoheitliche Aufgabe sein dürfte“.

Hannes Hofbauer erwähnt, dass der Rubikon aus dieser neuen Zensurbürokratie sehr schnell eine Abmahnung bekommen hat. Anders als das rote Warnschild, das NewsGuard zum Beispiel an Microsoft verkauft und das uns deshalb oft anschaut, wenn wir im Browser Edge nach Texten suchen, kosten solche „blauen Briefe“ Zeit, Nerven und vor allem Geld für den Anwalt oder für die Strafe. Sie konnten diesen Text trotzdem lesen. Vielleicht haben Sie sogar schon ein Buch von Rubikon gekauft oder einen Zehner gespendet. Der Streit um die Wahrheit lässt sich nicht unterdrücken, allen Warnschildern, Drohungen und Löschungen zum Trotz.


 

 

Das Buch können Sie hier bestellen: als Taschenbuch, E-Book oder Hörbuch.


Stimmen zum Buch

„Ist zu den Themen Medien und Medienkritik bereits alles Wichtige gesagt? Michael Meyen belehrt uns auf fulminante Weise eines Besseren. Der Autor führt in die verzweigte Debatte ein, verdichtet sie, spitzt sie zu und treibt sie voran, entwickelt Perspektiven — stilistisch brillant, mitreißend, erhellend. Medienkritische Aufklärung als Lesegenuss!“
Ulrich Teusch, Professor für Politikwissenschaft

„Wer wie Goethes ‚Faust‘ wissen will, was ‚die Welt im Innersten zusammenhält‘, der muss Michael Meyens brillante Darstellung lesen, die tiefe Einblicke in die gegenwärtige Medien-Matrix liefert. Mit erzählerischer Leichtigkeit und analytischer Schärfe werden die Erkenntnisse von intellektuellen Größen wie Hannah Ahrendt, Ulrich Beck, Pierre Bourdieu, Noam Chomsky, Michel Foucault, Walter Lippmann und Niklas Luhmann für die Beobachtung (…) fruchtbar gemacht. Sichtbar werden die ‚blinden Flecken‘, aber auch die neuen Chancen von demokratischer Beteiligung und selbstbestimmter Erkenntnis.“
Carsten Gansel, Literaturwissenschaftler

„Michael Meyens Buch ist trotz des knalligen Titels vor allem eines: solide Wissenschaft. Der Autor verbindet dabei zwei Qualitäten, die im akademischen Feld Seltenheitswert haben: Er schreibt prägnant, ohne Umschweife und vermeidet zugleich jede Selbstgerechtigkeit. Dieser Stil ist auch den politischen Debatten zu wünschen, die dieses Buch mit seinen brisanten, brandaktuellen Überlegungen hoffentlich anstößt.“
Paul Schreyer, Bestsellerautor

„Michael Meyen geht es um mehr als um Verständnis für sein Fach. Er bietet seine Expertise, klärt auf, macht verstehbar und veranschaulicht Mechanismen mit nichts weniger als der Freiheit im Blick. Ein Weißbuch für einen besseren Journalismus, wenn nicht für eine Revolution der Medien!“
Martin Sinzinger, Naturfotograf

„Ein mutiges Buch, auf den Punkt. Meyens Medienbeobachtungen führen uns vor Augen, wie real die Abgründe im ‚Journalismus‘ unserer Zeit sind.“
Marcus Klöckner, Journalist


Quellen und Anmerkungen:

(1) Hannes Hofbauer, Zensur. Publikationsverbote im Spiegel der Geschichte. Vom kirchlichen Index zur YouTube-Löschung. Promedia, Wien 2022
(2) Ebenda, S. 7
(3) Ebenda, S. 9, 237
(4) Sheldon S. Wolin, Umgekehrter Totalitarismus. Faktische Machtverhältnisse und ihre zerstörerischen Auswirkungen auf unsere Demokratie. Mit einer Einführung von Rainer Mausfeld. Westend, Frankfurt am Main 2022, S. 60 bis 63
(5) Hofbauer, Zensur, S. 8, 133f.
(6) Ebenda, S. 124 bis 144