FFP2- Masken Markus Söder – diese Masken schützen nicht vor Viren

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20. Januar 2021 -Das müssen Sie jetzt zur Maskenpflicht wissen

gelesen: https://www.n-tv.de/ratgeber/Das-muessen-Sie-jetzt-zur-Maskenpflicht-wissen-article22305122.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

20. Januar 2021 -Das müssen Sie jetzt zur Maskenpflicht wissen

Das letzte A aus der AHA-Regel gilt nicht mehr überall. In manchen Bereichen hat die Alltagsmaske künftig ausgedient, erlaubt sind dort nur noch besser schützende Masken. Was heißt das für die Bürger?

Bus und Bahn fahren oder Einkaufen gehen: Das soll künftig nur noch mit einer medizinischen Maske, also einer OP-Maske, oder aber mit den noch besser schützenden FFP2-Masken oder Produkten vergleichbaren Standards erlaubt sein – so haben es Bund und Länder beschlossen. Alltagsmasken aus Stoff haben demnach in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Supermarkt ausgedient.

Das bringt für die Menschen Unklarheiten mit sich, nicht nur bei den Begrifflichkeiten. Wichtige Fragen – und Antworten darauf:

Was sind medizinische Masken?

Sie werden vereinfacht OP-Masken genannt und kommen normalerweise in Krankenhäusern und Arztpraxen zum Einsatz, erklärt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).

Die mehrschichtigen, meist grünen oder blauen Masken bestehen aus speziellen Kunststoffen, müssen der Norm EN 14683:2019 entsprechen und tragen ein CE-Zeichen. Sie schützen vor allem andere Menschen vor den Tröpfchen, die man beim Sprechen, Lachen oder Husten ausscheidet. Der Eigenschutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus ist bei den Masken begrenzt, wird aber besser, je enger die Maske anliegt.

Haben diese dünnen Masken wirklich Vorteile gegenüber Alltagsmasken?

Ja – und das liegt an ihrer Struktur. „In den OP-Masken sind spezielle Vliese verarbeitet. Das sind in aller Regel nicht-gewebte Stoffe, auch Nonwovens genannt, wo die Fasern wild durcheinander liegen“, erklärt Frank Drewnick vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz. Sie haben damit in aller Regel nicht so große Poren, durch welche die Partikel sonst durchkommen könnten. „Außerdem sind die Fasern elektrostatisch geladen und scheiden kleine Partikel dadurch noch mal effektiver ab.“

Drewnick leitet eine Forschungsgruppe, die verschiedene Materialien hinsichtlich ihrer Filterleistung untersucht hat, darunter diverse Varianten der Alltagsmaske, aber auch medizinische Masken.

„OP-Masken schneiden bei unseren Tests mit Blick auf die Filterleistung im Vergleich zu den Alltagsmasken deutlich besser ab. Das heißt, sie filtrieren deutlich mehr Corona-relevante Partikel aus der Atemluft“, sagt Drewnick.

Und FFP2-Masken – sind das keine medizinischen Masken?

Sie kommen aus dem Arbeitsschutz. Arbeiter schützen sie davor, Staub oder andere giftige Stoffe einzuatmen. FFP-Masken werden in drei Kategorien eingeteilt, abhängig von ihrer Filterleistung. Die allgegenwärtigen FFP2-Masken müssen mindestens 94 Prozent der Testaerosole abfangen, erläutert das BfArM. Sie schützen also nicht nur andere Menschen, sondern bieten auch für den Träger einen sehr guten, aber keinen hundertprozentigen Schutz vor einer Ansteckung.

Voraussetzung ist jedoch: Sie liegen dicht am Gesicht an, sodass der Luftstrom beim Atmen nicht an den Rändern ungehindert ein- und ausströmen kann. Die Maske sollte also beim Einatmen ans Gesicht angesaugt werden. Barthaare oder Narben können den engen Sitz verhindern: Hier hilft nur, sich zu rasieren oder eine andere Maskenform auszuprobieren.

Wie erkenne ich eine FFP2-Maske?

Sie müssen der Norm EN 149:2001 entsprechen und ein CE-Kennzeichen sowie eine vierstellige Nummer aufgedruckt haben. Diese gibt Nutzern Rückschluss auf die Prüfstelle – 0158 steht zum Beispiel für Dekra, 0121 für das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA).

Außerdem finden sich die Buchstaben „R“ oder „NR“ auf der Maske – Masken mit R sind wiederverwendbar, Masken mit NR sind es laut Hersteller nicht. Unter bestimmten Voraussetzungen können aber auch NR-Masken nach Einschätzungen von verschiedenen Experten mehrfach verwendet werden. Auch ein Herstellername oder eine Marke sollte auf der Maske zu finden sein.

Gibt es Fälschungen?

Ja, die gibt es. Umso wichtiger ist es, dass man die Kennzeichnungen genau prüft. In der Nando-Datenbank der EU-Kommission lassen sich online zum Beispiel die vierstelligen Nummern dem jeweiligen Prüfinstitut zuordnen. Taucht die Nummer auf der Maske dort nicht auf, sollte man stutzig werden.

Was ist mit anderen Kürzeln, zum Beispiel K95?

K95-Masken stammen aus China und entsprechen dortigen Normen, erläutert die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Sie haben nach Angaben der Verbraucherschützer eine ähnliche Filterwirkung und bieten damit vergleichbaren Schutz wie eine FFP2-Maske.

Die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda), Gabriele Regina Overwiening, nennt noch weitere gleichwertige Schutzmasken, die verkehrsfähig seien – sie trügen Typenbezeichnungen wie N95, P2, D2, oder CPA.

CPA steht für Corona-Pandemie-Atemschutzmasken. Diese haben ein vereinfachtes Prüfverfahren durchlaufen, zum Beispiel bei Dekra, IFA oder verschieden Tüv-Organisationen. All diese Masken tragen kein CE-Zeichen und keinen FFP-Aufdruck. Die Bescheinigung über die bestandene Prüfung sollte beiliegen, erklärt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua).

Was kosten FFP2-Masken und OP-Masken?

Das lässt sich schwer beantworten. FFP2-Masken sind teurer als OP-Masken, der Stückpreis liegt je nach Anbieter zwischen 3 und 7 Euro. Bei sehr günstigen Angeboten sollte man stutzig werden. Die OP-Masken gibt es oft im Paket – auch hier lohnt der Preisvergleich. Manchmal kosten 50 Stück 20 Euro, woanders gibt es die gleiche Menge für 50 Euro. Die Masken gibt es online, in Drogerien und Apotheken, aber unter anderem auch in manchen Supermärkten.

Werden die Produkte nun teurer?

Möglich. Wenn die Nachfrage überproportional zum Angebot ansteige, dann seien erhebliche Preiserhöhungen natürlich nicht ausgeschlossen, erklärt der Bundesverband Medizintechnologie und betont: „Überhöhte Preise, wie wir sie aus dem ersten Lockdown kennen, waren ein Problem von einzelnen Händlern, auf die die Hersteller keinen Einfluss haben.“ Die Herstellerpreise für die Abnehmer seien vertraglich vereinbart und marktüblich.

Warum sind die Masken in der Apotheke teils so vergleichsweise teuer?

Darauf muss im Zweifel die einzelne Apotheke die Antwort geben. Abda-Präsidentin Overwiening weist bei der Frage nach den Preisen darauf hin, dass der Verband hier keine Vorgaben machen dürfe. Jede Apotheke habe ihre eigenen Einkaufskonditionen und müsse die Kosten für Personal und Räumlichkeiten kalkulieren – und damit auch den Verkaufspreis. Verbrauchern bleibt also nur, die Preise bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen.

Was ist mit den FFP2-Masken-Gutscheinen vom Bund?

Die gibt es für Risikogruppen. Gut 34 Millionen Menschen sollen von ihrer Krankenkasse in diesen Tagen Gutscheine für zwölf FFP2-Masken zugesandt bekommen. Das sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Montag. Dazu zählen etwa Menschen über 60 oder chronisch Kranke. Die Coupons können in der Apotheke vorgelegt werden. Für jeweils sechs Masken müssen sie zwei Euro zuzahlen.

Gibt es genug Masken?

Nach Angaben der Apothekerverbände und der Medizinproduktehersteller: ja. Die Hersteller seien bei den erforderlichen Produkten aktuell lieferfähig, teilt der Bundesverband Medizintechnologie mit.

„Ich sehe derzeit keine Engpässe“, sagt Abda-Präsidentin Overwiening. Die Apotheken seien auf eine große Nachfrage nach FFP2-Schutzmasken und Mund-Nasen-Masken (OP-Masken) gut vorbereitet. „Es gibt derzeit viele zuverlässige Hersteller und vertrauenswürdige Händler, bei denen die Apotheken die Masken beziehen können.“

Was ist mit der mehrfachen Verwendung?

Das BfArM schreibt mit Blick auf OP-Masken: Das seien Einwegprodukte, die man regelmäßig wechseln und nach der Verwendung entsorgen sollte. Spätestens, wenn sie durchfeuchtet sind.

FFP2-Masken können herstellerseitig mit dem Buchstaben „R“ als wiederverwendbar gekennzeichnet sein und lassen sich dann durchaus für mehrere Tage jeweils kurzzeitg nutzen, also etwa beim Einkaufen – sofern sie weiter intakt sind und nicht stark verschmutzt wurden. Wichtig ist, dass man sie dann beim Auf- und Absetzen weder am Dichtrand noch an der Innenseite berührt und sie zwischen den Einsätzen so lagert, dass möglichst viel Luft an die Maske gelangt.

Laut Münsteraner Forschern lassen sich auch nicht wiederverwendbare FFP2-Masken bis zu fünf Mal aufbereiten – zum Beispiel, indem man sie mindestens eine Woche lang an der Luft trocknet. Dafür braucht man also mindestens sieben FFP2-Masken, für jeden Wochentag eine.

Sie schlagen alternativ eine Wiederaufbereitung im Ofen vor. Daran gibt es aber auch Kritik. Der IFA-Experte Peter Paszkiewicz rät zum Beispiel davon ab.

Haben die Alltagsmasken aus Stoff nun ausgedient?

Nein. Die vorgesehene Pflicht bezieht sich ja nur auf den Einzelhandel und die Fahrten mit Bus und Bahn. Bei privaten Treffen oder etwa in Straßen mit Maskenpflicht können auch die Stoffmasken weiterhin getragen werden.

Und eventuell haben sie auch in Kombination mit der OP-Maske weiterhin etwa beim Einkauf oder auf der Fahrt zur Arbeit ihre Berechtigung – um den Eigenschutz zu erhöhen.

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Aerosolforscher Frank Drewnick erklärt dazu: „Das große Problem der OP-Masken ist, dass sie nicht dicht am Gesicht abschließen.“ So kann beim Atmen eben Luft an den Rändern ein- und ausströmen und damit auch womöglich erregerhaltige Kleinstpartikel. Die Stoffmasken können hier helfen: „Wenn man etwas, zum Beispiel eine gut sitzende Alltagsmaske, drüberzieht, drückt es die OP-Maske an das Gesicht heran. Das schließt diese Lücken“, erklärt der Experte.

„Die Übermaske sorgt damit eventuell dafür, dass die OP-Maske ordentlich angepresst wird und die möglichen Lecks geschlossen werden“, sagt Drewnick. „Dadurch filtriert die OP-Maske besser, als wenn man sie alleine nutzt.“

Quelle: ntv.de, Tom Nebe, dpa


Zsatzbemerkung der MmgZ-Redaktion: Bleibt Gesund und habt Geduld, denn gemäß den Beobachtungen der Bevölkerung ist noch nicht der Punkt erreicht, bei dem sich ein gesundes mehrheitliches Verhältnis zur Wirklichkeit über Viren und Pandemien in der Bevölkerung durchgesetzt hat.




Ein grüner Irrtum mit Millionen von Opfern: Der Mega-Blackout kommt!

gelesen in: https://www.journalistenwatch.com/2021/01/11/ein-irrtum-millionen/


Ein grüner Irrtum mit Millionen von Opfern: Der Mega-Blackout kommt!

Am vergangenen Freitag ist Europa nur knapp an einer großflächigen Blackout-Katastrophe vorbeigeschrammt. Die Gefahr eines Mega–Blackouts – in unverantwortlicher Weise provoziert durch die kopflose Energiewende der Merkel-Regierung – wird aktuell noch durch die Corona-Panik verdeckt. Tritt solch eine Blackout-Katastrophe ein – wird das Millionen von Menschenleben fordern. Corona präsentiert sich dann als Kindergartenveranstaltung. 

Von der am Kochen gehaltenen Corona-Panik verdeckt, gingen am vergangenen Freitagnachmittag mehrere Kraftwerke, darunter vermutlich ein Donaukraftwerk in Südosteuropa, plötzlich vom Netz. Schlagartig fehlten kurz darauf riesige Mengen Energie, sodass die Stromfrequenz abfiel und das europäische Stromnetz kurzfristig an einem flächendeckenden Stromausfalls vorbeischrammte.

Nicht das erste Mal! Im November 2006 ereignete sich der bislang größte europäische Stromausfall. Teile von Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich und Spanien waren bis zu 120 Minuten ohne Strom. Die – im Nachhinein als mangelhaft geplant eingestufte, zeitweilige Abschaltung zweier damals von E.ON betriebenen Hochspannungsleitungen –   löste den als Emslandstörung bekannt gewordenen Lockdown aus.

Was solch ein Mega-Blackout bedeutet, mussten fast 50 Millionen Menschen Mitte des vergangenen Jahres im Wintermonat Juni in der südlichen Hemisphäre erfahren, als sie plötzlich ohne Strom dastanden. Kamen Stromunterbrechungen in den betroffenen Ländern in den vorherigen Monaten immer wieder regional vor, so standen ohne Vorwarnung in Buenos Aires nicht nur die Metro und Züge still oder waren Verkehrsampeln ohne Funktion. Der Stromausfall bedrohte zeitweise auch die Trinkwasserversorgung, so dass die Bevölkerung aufgerufen werden musste, Wasser zu sparen.

Mega-Blackout – mehrmals bereits gerade noch verhindert

Der gerade noch so verhinderte Black-Out vom vergangenen Freitag zeigt einmal mehr, wie verantwortungslos die politisch und ideologisch erzwungene Energiewende ist. Denn: Ein flächendeckender Stromausfall hätte dramatische Folgen. Jede Stunde ohne Strom richtet massive volkswirtschaftliche Schäden an und kostet Menschenleben. Wie dramatisch, zeigte das „Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag“ (TAB) – eine selbstständige wissenschaftliche Einrichtung, die den Deutschen Bundestag und seine Ausschüsse in Fragen des wissenschaftlich-technischen Wandels berät – bereits 2010 in einer Untersuchung auf wie das Magazin Kopp exklusiv ausführlich berichtete. In einer Themeninitiative für den Innenausschuss unter dem Titel „Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung“ hält das TAB fest:

„Aufgrund der nahezu vollständigen Durchdringung der Lebens- und Arbeitswelt mit elektrisch betriebenen Geräten würden sich die Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls zu einer Schadenslage von besonderer Qualität summieren. Betroffen wären alle Kritischen Infrastrukturen, und ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern. Trotz dieses Gefahren- und Katastrophenpotenzials ist ein diesbezügliches gesellschaftliches Risikobewusstsein nur in Ansätzen vorhanden“, so das damalige Resümee.

Auszüge aus der Untersuchung:

  • Telekommunikation:
    Die Folgen eines großräumigen, langfristigen Stromausfalls für Informationstechnik und Telekommunikation müssen als dramatisch eingeschätzt werden. Telekommunikations- und Datendienste fallen teils sofort, spätestens aber nach wenigen Tagen aus. Bei der Festnetztelefonie fallen sofort das (digitale) Endgerät und der Teilnehmeranschluss aus, danach die Ortsvermittlungsstellen. Bei den Mobilfunknetzen sind die Basisstationen, die die Einwahl in die Netze ermöglichen, bedingt durch das erhöhte Gesprächsaufkommen binnen weniger Minuten überlastet oder fallen wegen nur kurzfristig funktionierender Notstromversorgung ganz aus.
  • Im Sektor Transport und Verkehr
    fallen die elektrisch betriebenen Elemente der Verkehrsträger Straße, Schiene, Luft und Wasser sofort oder nach wenigen Stunden aus. Der Straßenverkehr ist unmittelbar nach dem Stromausfall besonders in großen Städten chaotisch. Kreuzungen ebenso wie zahlreiche Tunnel und Schrankenanlagen sind blockiert, es bilden sich lange Staus. Es ereignen sich zahlreiche Unfälle, auch mit Verletzten und Todesopfern. Rettungsdienste und Einsatzkräfte haben erhebliche Schwierigkeiten, ihren Aufgaben, wie Versorgung und Transport von Verletzten oder Bekämpfung von Bränden, gerecht zu werden. Durch den Ausfall der meisten Tankstellen bleiben zunehmend Fahrzeuge liegen. Der stromversorgte Schienenverkehr kommt abrupt zum Stillstand. Viele Menschen sind in U-Bahnen und Zügen der Bahn eingeschlossen.Leitstellen, Stellwerke und Sicherungstechnik sind in ihren Funktionen drastisch eingeschränkt.
  • Gesundheitswesen
    Nahezu alle Einrichtungen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung der Bevölkerung sind von Elektrizität unmittelbar abhängig. Das dezentral und hocharbeitsteilig organisierte Gesundheitswesen kann den Folgen eines Stromausfalls daher nur kurz widerstehen. Innerhalb einer Woche verschärft sich die Situation derart, dass selbst bei einem intensiven Einsatz regionaler Hilfskapazitäten vom weitgehenden Zusammenbrechen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung auszugehen ist. Bereits nach 24 Stunden ist die Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens erheblich beeinträchtigt. Die meisten Arztpraxen und Apotheken können ohne Strom nicht mehr weiterarbeiten und werden geschlossen. Arzneimittel werden im Verlauf der ersten Woche zunehmend knapper, da die Produktion und der Vertrieb pharmazeutischer Produkte im vom Stromausfall betroffenen Gebiet nicht mehr möglich sind.Dramatisch wirken sich Engpässe bei Insulin, Blutkonserven und Dialysierflüssigkeiten aus. Die Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens wird nicht nur durch die zunehmende Erschöpfung der internen Kapazitäten, sondern auch durch Ausfälle anderer Kritischer Infrastrukturen reduziert. Defizite bei der Versorgung, beispielsweise mit Wasser, Lebensmitteln, Kommunikationsdienstleistungen und Transportdienstleistungen, verstärken die Einbrüche bei Umfang und Qualität der medizinischen Versorgung. Spätestens am Ende der ersten Woche wäre eine Katastrophe zu erwarten, d. h. die gesundheitliche Schädigung bzw. der Tod sehr vieler Menschen sowie eine mit lokal bzw. regional verfügbaren Mitteln und personellen Kapazitäten nicht mehr zu bewältigende Problemlage. Ohne weitere Zuführung von medizinischen Gütern, Infrastrukturen und Fachpersonal von außen ist die medizinisch-pharmazeutische Versorgung nicht mehr möglich.
  • Die öffentliche Sicherheit
    ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden. Mit dem Zusammenbrechen der Stromversorgung geht eine massive Verunsicherung der Bevölkerung einher, die deren Überzeugung von der Kontrollierbarkeit ihrer Lebensbedingungen grundlegend erschüttert. Stockt die Versorgung, fehlen Informationen und beginnt die öffentliche Ordnung zusammenzubrechen, entstehen Ohnmachtsgefühle und Stress.Die aus Angst und Ungewissheit resultierenden Folgen für das Verhalten der Menschen sind keinesfalls homogen. Vielmehr ist zu erwarten, dass ein breites Spektrum unterschiedlicher und teils widersprüchlicher Reaktionen auftreten wird. Manche Individuen und Gruppen fallen hinter die etablierten Normen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zurück. Sie werden rücksichtsloser, aggressiver und gewaltbereiter. Die Bereitschaft zu helfen kann abnehmen. Andererseits werden auch Reaktions- und Verhaltensformen wie Kooperation, Empathie und Hilfsbereitschaft zutage treten, wodurch die Betroffenen das Gefühl der Bewältigbarkeit der Katastrophe gewinnen.Die Mitglieder der Hilfsorganisationen erleben die Folgen des Stromausfalls als extremen Stress sowie als hohe körperliche und psychische Belastung. Fehlende Ressourcen und unzureichende Koordinierung vor Ort, aber auch unterschiedliche Organisationskulturen können fehlerhaftes Gefahrenverhalten verursachen, eine effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte erschweren oder sich zu Konflikten zwischen den Helfern zuspitzen.

Exorbitante Energiekosten: Deutsche zahlen am meisten für Strom. Weltweit!

Deutschlands Verbraucher zahlen heute bereits weltweit den höchsten Strompreis. Dieser Irrsinn wurde durch das Vergleichsportal Verivox in Vergleichszahlen gefasst und im September 2020 von RTL veröffentlicht. Das teure, das wahnsinnige Ergebnis: Der Strom ist in Deutschland durchschnittlich 163 Prozent teurer als im Rest der Welt. Der deutsche Verbraucher muss 32,10 Cent pro Kilowattstunde berappen, während es im internationalen Vergleich gerade einmal 12,22 Cent sind. Dänemark liegt auf Platz zwei der Energiehochpreisländer mit 27,81 Cent pro Kilowattstunde. Danach reihen sich die Bahamas (27,73 Cent), Belgien (26,60 Cent), Portugal (26,40 Cent), Kap Verde (24,94 Cent), Japan (24,65 Cent), Barbados (24,48 Cent), Ruanda (23,86 Cent) und Irland (23,70 Cent) in die Stromhochpreisliste ein. Am günstigsten ist der Strom auf dieser Welt im Sudan mit 0,24 Cent zu haben. Aber selbst, wenn man sich nicht mit den Armenhäusern dieser Welt, sondern mit Industriestaaten vergleichen will: Auch in den USA berappt man mit 13,03 Cent für eine Kilowattstunde nicht einmal die Hälfte von dem, was die deutschen Energiewendeopfer zu bezahlen haben.

„Seit der Jahrtausendwende haben sich die Stromkosten hierzulande mehr als verdoppelt“, so Verivox-Energieexperte Thorsten Storck Ende September. Das liegt vor allem an dem hohen Anteil, den sich der nimmersatte Staat einverleibt: Steuern, Umlagen und Abgaben machen mehr als 50 Prozent des Strompreises aus. Auf diesem Weg hat sich einer dieser Komponenten, die sogenannte EEG-Umlage, die den Ausbau der erneuerbaren Energien finanzieren soll, seit 2004 mehr als verzehnfacht. Einfach nur noch wahnsinnig.

Wenn diese Irrsinnspolitik nicht gestoppt wird – Mega-Blackout: Nicht ob, sondern wann ist die Frage

Alice Weidel (AfD) zeigt sich zutiefst davon überzeugt, dass es im vornehmlichsten Interesse jeder Regierung liegen muss, alles zu tun, um einen Blackout zu verhindern. „Nicht so bei unserer Bundesregierung. Die erneuerbaren Energien sind nach wie vor nicht in der Lage, Netzstabilität zu gewährleisten. Wer Strom nur noch aus den flatterhaften Quellen Wind und Sonne bezieht, bekommt eben Flatterstrom und ist kaum noch in der Lage, angemessen auf Netzschwankungen – wie am vergangenen Freitag – zu reagieren. Und wenn einmal die letzten fossilen Kraftwerke und AKWs abgeschaltet sind, flattert es noch nicht mal mehr im Netz, dann wird sich eine Blackout-Katastrophe kaum noch verhindern lassen“.

Der überhastete Ausstieg aus Atom- und Kohleverstromung verschärft die aufgezeigte katastrophale Lage zudem noch. „Solange alternative Energien nicht grundlastfähig sind und jederzeit bedarfsgerecht eingespeist werden können, brauchen wir eine Aussetzung des Ausstiegs aus der Kohleverstromung“, so Alice Weidel. Darüber hinaus gehöre das unsoziale und ökologisch unsinnige „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ abgeschafft. „Das EEG ist ein planwirtschaftlicher Fremdkörper in der sozialen Marktwirtschaft, der zu massiven Fehlallokationen, Preissteigerungen und einer volatilen Stromproduktion führt“.

Andere Regierung haben den grünen Irrsinn bereits erkannt

„Gestern ist Europa wieder einmal knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt“, kommentiert EVN-Sprecher Stefan Zach – EVN ist der größte Strom-, Gas- und Wärmeversorger in Niederösterreich und ein bedeutender Stromversorger in Mazedonien und Bulgarien – im Gespräch mit noe.ORF.at den gerade noch verhinderten Mega-Blackout aus der vergangenen Woche. „Einige Großkunden haben sich gemeldet, weil sensible Maschinen die Frequenzabsenkung bereits gespürt haben. Wenn die Schwankungen zu hoch sind, schalten sich Maschinen aus Selbstschutz ab.“ Das könne Zach zufolge auch bei Kraftwerken passieren, „und dann wird es kritisch“. Um die Versorgungssicherheit künftig unabhängig von Stromimporten gewähren zu können, fordert der österreichische Energiekonzern gesetzliche Rahmenbedingungen für einen sicheren Weiterbetrieb bestehender Gaskraftwerke und Anreize, um neue, flexible und schnellstartfähige Gasturbinen in Österreich zu errichten.

Deutschland indes läuft nach Ansicht des Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung sehenden Auges spätestens im Jahr 2023 in eine Unterdeckung bei der gesicherten Leistung. Stabile und noch dazu kostengünstige Energieversorgungsvarianten werden wahnwitziger Weise unter dem Jubel rot-grüner Medienbetriebe stillgelegt. So die Stilllegung eines der modernsten Steinkohlekraftwerke der Welt, das – vom NDR als „umstritten titulierte“ – Kraftwerk Moorburg in Hamburg, das nach nur fünfjähriger Betriebsdauer und sagenhaften Errichtungskosten von rund drei Milliarden Euro seinen Stilllegungsbescheid für 2021 erhielt. Das Kernkraftwerk Brokdorf wird Ende des nächsten Jahres ebenfalls nach dem Willen der Merkel-Regierung vom Netz gehen müssen.

Andere Regierungen haben längst erkannt, dass die Sicherheit der überlebensnotwendigen Stromversorgung sich durch links-grüne Träume nicht realisieren lassen wird. Von der Kernenergie, einer nahezu CO2-freien Energiegewinnung hat sich die Merkel-Administration – wie von unzählig weiteren, zukunftsorientierten Technologien – längst verabschiedet. Die Weiterentwicklung, die Nutzung und die Vermarktung der neuen, vierten Generation der Kerntechnik, die nicht nur verspricht, inhärent sicher zu sein und keinen über Jahrtausende hinweg strahlenden Atommüll zu erzeugen, sondern bereits vorhandenen Atommüll verarbeiten zu können – von dieser sauberen, kostengünstigen Zukunftstechnologie hat Merkel die Deutschen in verantwortungsvoller Weise abgeschnitten.

Wird diese wahnwitzige Energiepolitik nicht gestoppt, dann könnten sich die Bürger dieses Landes in einem wirkliche Katastrophenszenario wieder finden. Dagegen wird sich die angebliche Corona-Pandemie als Kinderspiel erweisen. (SB)




Was bringt uns die neue 5G-Technologie? Elektronische Gedankenübertragung!

gelesen: https://5g.derkraftgarten.de/

Die Antwort auf 5G!

Was bringt uns die neue 5G-Technologie?

Laut Wissenschaft und Forschung ein schnelleres Internet, damit eine bessere Verfügbarkeit von Daten auf dem Smartphone, die Möglichkeit von autonomem Autofahren mit entsprechender Sicherheit in Echtzeit. Datenverkehr zwischen Firmen in unbegrenztem Umfang und vor allem Schnelligkeit.

Und noch viele andere Möglichkeiten mehr …..

Sicher ist es von Vorteil, wenn sich Autos untereinander „unterhalten“ können und ein Auto, dass sich gerade in dichtem Nebel befindet, andere Autos warnen kann, die gerade auf direktem Wege darauf zu fahren, oder wenn Autos gewarnt werden vor einen Unfall, der sich in einer unübersichtlichen Kurve befindet.
Und wer möchte nicht sicher am Zielort ankommen?

Sicher ist es von Vorteil, wenn die prognostizierten Umsätze der Shop-Betreiber im Internet steigen werden, weil deren Seiten schneller geladen werden und dadurch mehr über das Smartphone gekauft wird. Bisher wurden laut Statistik viele Käufe im Internet über das Smartphone genau deswegen von genervten Kunden wieder abgebrochen, weil die Shop-Seiten zu langsam geladen wurden.

Sicher ist es toll, wenn wir uns einen Kinofilm oder Software runterladen wollen und wir dann nicht Stunden darauf warten müssen, bis es erledigt ist.https://5g.derkraftgarten.de/

Sicher ist es toll, wenn …..


Aber um welchen Preis?

Was kostet es uns, dass wir über die Funktion des autonomen Autofahrens eine angeblich sicherere Autofahrt bekommen? Ist es sinnvoll, dafür Millionen Bäume und Sträucher an den Straßenrändern zu opfern, auf Kosten der Artenvielfalt an Insekten, Vögeln und Kleinlebewesen? Und was ist mit dem bisherigen Schall-, Sicht- und Blendschutz durch die Bäume und Sträucher?

Wollen wir uns wirklich auf Maschinen verlassen beim autonomen Autofahren? Auf mögliche Programmierfehler und Softwareabstürze oder eventuelle Hacker-Angriffe? Anstatt mit unserer ganzen Erfahrung, verantwortungsvoll und bewusst selbst Auto zu fahren?

Wollen wir wirklich zulassen, unsere Mobilität von „Dritten“ bestimmen zu lassen, indem sie dadurch in die Lage versetzt werden, unseren Motor jederzeit abschalten zu können?

Ist es wirklich nötig, dafür alle 100 Meter einen Handymasten aufzustellen oder in Laternenmasten zu verstecken? Die neue Technik arbeitet im Frequenzbereich der Mikrowelle, genauso wie unser Mikrowellenherd in der Küche. Der Effekt ist der gleiche, nur die Intensität/Sendeleistung ist wesentlich geringer. Dadurch ist sie nicht so leistungsfähig und wird angeblich schon durch einfaches Blattwerk „gestört“. Deshalb die große Anzahl von Sendemasten am Wegesrand, um die Bereichsabdeckung zu erzielen. Wollen wir also wirklich akzeptieren „gargekocht“ nach Hause zu kommen? Sozusagen „ready to eat“ für unseren Partner?

Ist es dafür nötig, uralte und teils geschützte Bäume in wunderbaren Parkanlagen zu opfern, weil sie im Weg sind, um uns dort einen Kinofilm runterladen zu können oder stundenlang mit Freunden zu chatten, anstatt mit ihnen direkt zu reden?

Oder steckt hinter dieser Technik eigentlich etwas ganz anderes? Etwas, das mit der vorgegebenen Nutzung gar nichts zu tun hat?

Und warum ist es gar so eilig sie flächendeckend WELTWEIT einzuführen. Für Milliardenkosten!
Angeblich sollen dafür sogar 20.000 Sateliten ins All geschossen werden!

Warum gibt es keine offiziellen wissenschaftlichen Studien und Dokumentationen darüber, was 5G mit unserer Gesundheit macht? Nun, diese Studien gibt es, aber nicht für den zivilen Bereich, sondern für den militärischen Bereich, denn dafür wurde es ursprünglich entwickelt. Diese Studien sind sehr eindeutig und belegen zu 100 Prozent, was 5G mit dem Feind macht, und damit mit uns machen kann, z.B. Schwindel, psychologische Beeinflussung, plötzliche undefinierte Schmerzen, Hitzegefühle, Panikattacken, Depressionen bis hin zu Selbstmord. Denn das Militär macht bekanntlich keine halben Sachen und gibt sich mit „Vielleicht-Ergebnissen“ zufrieden oder schießt mit Wattebällchen, um einen potenziellen Feind abzuhalten.

Oder sollen wir auf Schritt und Tritt überwacht werden können, und das in „Echtzeit“? Denn das können die Strahlen – durch die Wände schauen. Und ganz besonders bewegte Objekte im freien Gelände verfolgen und sogar identifizieren. Das ist in Japan bereits gelebte Realität.

Nachgewiesenermaßen schädigt 5G unsere DNA. Und zwar je niedriger die Strahlungsintesität ist, desto schädigender ist sie auf Dauer.

In der Zeit des kalten Krieges wurde die amerikanische Botschaft in Moskau über Jahre hinweg mit Mikrowellenstrahlung in unglaublich niedriger Intensität beschallt. Das Ergebnis war, dass die dort arbeitenden Mitarbeiter eine wesentlich höhere Krebsrate aufwiesen als der Rest der amerikanischen Bevölkerung.

Wenn die Strahlenintensität hoch ist, hat der Mensch, durch das sogenannte „Protein 53“ und den Kernporenkomplex, einen eingebauten nürlichen Reparaturmechanismus, der in Kraft tritt, wenn die Strahlenintensität hoch ist. Ist die Strahlenintensität entsprechend niedrig, wird dieser Reparaturmechanismus nicht aktiviert, trotz Bestrahlung. Der Mensch wird krank und/oder entwickelt auf Dauer Krebs. Langsam, aber sicher.
Das ist das, was die 5G-Strahlung mit uns machen wird.

Will man uns bewusst krank machen und das auf eine unmerklich Art und Weise und ohne, dass die Ursachen nachzuweisen sind? Wer könnte das wollen? Noch besser wäre zu fragen, wem dient es?


Fragen über Fragen …..

Ich weiß, das klingt jetzt sehr nach Verschwörungstheorie, doch noch immer hat sich im Nachhinein fast jede Verschwörungstheorie, bei entsprechender sachlicher Recherche, als Wahrheit herausgestellt.

Hierzu ein paar Quellen in YouTube, wie z.B. die im US-Senat geführten Diskussionen belegen.
1. Senat untersucht 5G Sicherheitsbedenken *)
2. Senator Blumenthal (D-CT) 5G Sicherheits-Statement, 3. Dezember 2018 *)

*) Dieses Videos ist leider in Englischer Sprache, doch gibt es in YouTube über die Einstellungen die Möglichkeit, sich deutsche Untertitel anzeigen zu lassen, so dass zumindest ein Verständnis erreicht werden kann, worum es geht.

Hier das Video von kla.tv

**) Die ursprünglich eingestellten Videos (Nr. 3 bis 5) mit englichen Untertiteln wurden von YouTube bereits zensiert, was darauf schließen lässt, dass der Inhalt wohl „sensibel“ genug war, um sie zu löschen. Normalerweise wird ein Grund angegeben, warum das Video nicht verfügbar ist (z.B. „vom Inhaber gelöscht“, oder „verstößt gegen Aufführungsrechte in deinem Land“, etc.), hier erscheint aber keinerlei Kommentar warum, was sehr misteriös erscheint.
Deshalb hier jetzt die Variante mit „italienischen Untertiteln“, die Aufzeichnung ist in Englisch, doch gibt es in YouTube über die Einstellungen die Möglichkeit, sich deutsche Untertitel anzeigen zu lassen, so dass zumindest ein Verständnis erreicht werden kann, worum es geht.

Recherchieren Sie selbst und machen Sie sich schlau!
Wissen ist Macht, Nichtwissen macht auf Dauer krank, ja ist hier sogar gefährlich!


Wir werden 5G wahrscheinlich nicht verhindern können.

Aber jeder,
der wach und bewusst ist und die Verantwortung für sich und sein Leben übernimmt,
kann und sollte etwas für sich und seine Liebsten tun,
um sich und sie davor zu schützen.

Denn egal um welche technisch verursachte Strahlung es geht:
ELF-Wellen („extreme low frequency“)
Hochfrequenz-Strahlung
Handystrahlung
DECT-Telefon
Elektrosmog
WLAN
Wi-Fi
5G
etc.

Schutz ist notwendig und
es ist dagegen ein „Kraut“ gewachsen!

Wir arbeiten an „DER“ Lösung! (~)

Einer Lösung …

  • … die 5G und alle bisherigen künstlichen Strahlenquellen effizient in die Schranken weisen und ein neutrales energetisches Umfeld aufbauten kann, in dem Sie sich aufhalten und wohlfühlen können
  • … die nicht mit einem „viel zu viel“ an Energie die Störquellen „überstrahlt“ und damit auf Dauer selbst zur „Strahlenquelle“ wird, wie viele andere solcher Produkte es tun
  • … für die Harmonisierung Ihres ganz persönlichen biologischen Umfeldes – Ihres Körpers
  • … die sich harmonisierend und beruhigend auf Ihr Nervensystem und Ihre Körperzellen auswirken kann, ohne zu dämpfen oder manipulierend einzugreifen
  • … für Ihren Schlafplatz, der Ihren entspannenden und regenerierenden Schlaf fördern kann
  • … für Ihren konzentrationsfördernden Arbeits- und Lernplatz, der Sie wach und inspiriert halten, und Sie so Ihrem gewünschten Erfolg schneller näher bringen kann
  • … für Ihren energetisch harmonisierten Wohnraum (Haus, Wohnung), in dem Sie sich geistig und körperlich wohl und fit fühlen und vor „Fremdbeeinflussung“ sicher sein können
  • … die sich harmonisierend auf die gesamte Raumenergie im Wirkbereich auswirken kann
  • … wenn sie viel auf Reisen sind und trotzdem auf Ihre harmonisierte und strahlenfreie Umgebung nicht verzichten möchten
  • … für Ihr entspanntes Autofahren, das ihre Aufmerksamkeit und Konzentration unterstützen kann
  • … die sich so dezent und optisch unauffällig, nahtlos in Ihre Wohn-, Lebens- und Arbeitsumgebung einfügt
  • … die die Umwelt nicht schädigt, weder bei der Herstellung und schon gar nicht beim Gebrauch
  • … die nur in Ihrem „Hoheitsgebiet“ wirkt und Sie nicht Angst haben müssen, andere damit zu „belästigen“ oder zu „unterstützen“ (ungewohllte Zwangsbeglückung Dritter ist somit ausgeschlossen)

!!! Und dieses „Kraut“ wird wachsen und gedeihen !!!

Sind Sie interessiert, was Sie für sich und Ihre Gesundheit im Angesicht von G5 tun können?

Wir werden Sie informieren und Sie auf dem Laufenden halten, wie es weiter geht mit dem „Kraut, das gegen G5 wachsen wird“ und wann es verfügbar ist.




Kommt nach dem CO2-Bluff nun der CO-V-Bluff ?

gelesen in: https://www.raum-und-zeit.com/oekologie/co2-bluff/

Der CO2-Bluff

Wie wir manipuliert werden

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CO2-Bluff© raum&zeit, C. Maiß

Der 4. Bericht des Weltklimarats (IPCC) zur globalen Erwärmung hat eine gewaltige Hysterie ausgelöst. Angeblich stehen uns Klima-Katastrophen bevor, hervorgerufen hauptsächlich durch die hausgemachte Emission von Kohlendioxid (CO2). Doch dieser ungiftige Bestandteil der Luft wird von …
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Der CO2-Bluff
Von Dipl.-Phys. Detlef Scholz, Wolfratshausen – raum&zeit thema Erde in Not

Der 4. Bericht des Weltklimarats (IPCC) zur globalen Erwärmung hat eine gewaltige Hysterie ausgelöst. Angeblich stehen uns Klima-Katastrophen bevor, hervorgerufen hauptsächlich durch die hausgemachte Emission von Kohlendioxid (CO2). Doch dieser ungiftige Bestandteil der Luft wird von der Flora in einem naturgewaltigen Kreislauf seit Jahrmillionen in Sauerstoff und Kohlenstoff gespalten. Die unhaltbare Verteufelung von CO2 als „Treibhausgas“ lässt die Atomenergie plötzlich als „saubere Alternative“ erscheinen.

Mythos Treibhauseffekt

Ein Gespenst geht um in der Welt. Kein Tag vergeht, an dem es nicht in den gedruckten und elektronischen Medien umhergeistert, es gehört mittlerweile dazu wie der Tusch zur Büttenrede. Es hat sich in den Köpfen und Herzen der Menschen bereits fest eingenistet, erzeugt schlechtes Gewissen, wenn sie im Auto Gas geben, eine Flugreise antreten, ja selbst, wenn sie bei kalter Witterung die Heizung aufdrehen. Sensiblere Gemüter fragen sich sogar, ob sie sich noch ein Stück Fleisch oder Käse gönnen können, denn die Viehhaltung erzeugt schließlich Methan, ein weiteres „Treibhausgas“. Ja, der Zeigefinger der Konsens-Wissenschaftler, Politiker und Medienmacher weist unerbittlich auf kommende Hitzewellen, Dürren, verheerende Stürme, Überschwemmungen, dadurch bedingte Völkerwanderungen und Kriege – kein apokalyptisches Horrorszenario wird ausgelassen –, er bohrt sich tief in unsere Seelen und erinnert uns an unsere Schuld: Klimasünder, Klimakiller, Klimaschweine, die wir alle sind!
Besonders wir Deutschen sind ja anfällig für Schuld & Sühne. Hierzulande herrscht ein strenges Selbstkasteiungs- und Anschuldigungsklima. Es muss mit der deutschen Psyche zu tun haben, dass hier die sozialen Regularien besonders rigide ausgeprägt sind. Schon eine nicht ordnungsgemäß entsorgte Flasche kann schwersten Tadel nach sich ziehen. Es hat eben auch eine Ventilfunktion, den anderen zurechtweisen zu können: Was, du fährst einen Luxusschlitten, der zehn Liter Sprit verbraucht? Was, du fliegst von Hamburg nach München? Die „Klimatisierung“ des Denkens gibt den Muffköpfen, Neidhammeln, zu kurz Gekommenen und Übelgelaunten eine willkommene weitere moralische Keule in die Hand.

Atomenergie im Windschatten der Klimadebatte

Um eines gleich klarzustellen: Es soll hier nicht einem achtlosen Ressourcenverbrauch das Wort geredet werden. Dass beispielsweise Autofahren und Fliegen umweltschädlich sind (zum Beispiel durch Versiegelung der Böden, Freisetzung von Ruß, Feinstaub und Aerosolen), ist ein unumstößliches Faktum. Doch eines kann man mit Sicherheit ausschließen: dass sich das Klima auf diesem Planeten durch Freisetzung von Kohledioxid erwärmt (siehe hierzu auch Kasten „Die Erde ist kein Treibhaus!“). raum&zeit hat mehrfach Kritiker der unhaltbaren Treibhaustheorie zu Wort kommen lassen.1

Hysterisch aufgeheiztes Klima

Wer die hysterisch gewordene Debatte um CO2-Emissionen hierzulande verfolgt, dem drängt sich ein böser Verdacht auf: Der ganze inszenierte mediale Rummel der CO2-Verteufelung dient vor allem dazu, der Atomenergie eine Renaissance zu ermöglichen. Im Windschatten der Klimadebatte verschafft sie sich wieder Salonfähigkeit, im Moment noch klammheimlich, dann dreist, zuletzt als vollendete Tatsache mit dem Bau neuer Atomanlagen.
„Klimadebatte wird Atomdebatte“, so lautete eine Schlagzeile einer Münchner Tageszeitung.
Dass die Atomindustrie nun diese Klimadebatte weiter anheizt, kann nun wirklich niemanden verwundern. Walter Hohlefelder, Präsident des Deutschen Atomforums, frohlockte auf der Wintertagung des Forums 2007 in Berlin: „Beides – Ausstieg und Erreichung der Klimaschutzziele – ist nicht zu haben.“ Und dass Politiker aus dem bürgerlichen Lager gebetsmühlenartig den Ausstieg aus dem Ausstieg fordern und nun (2010) durchgesetzt haben, ist ebenfalls keine Überraschung. Doch auch in der SPD wird die Atomlobby wieder munterer. Altbundeskanzler Helmut Schmidt, Ex-Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, Ex-Innenminister Otto Schily und der Ehrenpräsident des europäischen Energieforums Prof. Rolf Linkohr – um nur einige prominente SPD- Mitglieder beim Namen zu nennen – haben sich für eine Verschiebung des Atomausstiegs beziehungsweise grundsätzlich gegen einen Ausstieg ausgesprochen. Sogar Vertreter aus der Branche Erneuerbare Energien entdecken ihr Herz für die Atomkraft, beispielsweise das SPD-Mitglied Fritz Vahrenholt, Ex-Vorstandschef der Repower AG, einem Windkraft-Unternehmen. Auf der Jahrestagung 2006 des Nachhaltigkeitsrats sprach er sich dafür aus, den Atomausstieg um zehn Jahre auf das Jahr 2030 zu verschieben. Den Grund für seine Forderung liefert er dann gleich nach: „Wir müssen uns Zeit kaufen, um erneuerbare Energien wettbewerbsfähig zu machen.“
Die unverhohlene Atomfreundlichkeit macht auch vor den Grünen nicht Halt. So haben sich etwa Margareta Wolf und Rezzo Schlauch, prominente Grüne, nach Beendigung ihrer Politikkarriere in den Dienst der Atomlobby gestellt. James Lovelock („Erfinder“ der Gaia-Theorie und international bekannter Öko-Guru), Hugh Montefiori (früheres Vorstandsmitglied bei Friends of the Earth) und der Ex- Greenpeace-Chef Patrick Moore sprechen sich gegen einen Atomausstieg aus.
Der Verdacht drängt sich auf, dass die ganze CO2-Diskussion nur den einen Zweck hat, das Image der Atomkraft nach dem Gau in Tschernobyl (1986) wieder aufzupolieren. Die Instrumentaliserung des Umweltschutzes ist ein raffinierter und zugleich skrupelloser Schachzug in der Strategie der Atomlobby.

Sündenbock CO2

Kohlendioxid (korrekt: Kohlenstoffdioxid) gilt als der „Klimakiller“ Nr. 1, der unserem Planeten den Todesstoß versetzen wird, wenn wir die anthropogenen CO2-Einträge in die Atmosphäre nicht reduzieren. Im Windschatten dieser Debatte kann die Kernenergie als sauber und umweltfreundlich, ja „grüne“ Energieform dargestellt werden. Sie verursacht kaum CO2, und wir besitzen doch die sichersten Kernkraftwerke der Welt, konstruiert, kontrolliert und gewartet von deutscher Ingenieurskunst! Dass die Kernenergie nicht einmal fünf Prozent des globalen Energiebedarfs deckt, wird natürlich nicht erwähnt (siehe dazu auch den Artikel „Renaissance der Atomkraft? Nein, danke!“ auf S. 26).

Saubere Kernenergie versus Tschernobyl

Es fällt auf in deutschen Medien, dass immer häufiger das Begriffspaar CO2-Belastung/Kernenergie auftaucht, suggerierend, dass die Kernenergie eine tragende Rolle dabei spielen könne, die „bevorstehende Klimakatastrophe“ zu verhindern. Auch in so genannten seriösen Medien findet eine Art begrifflicher Verquickung statt, die das Bewusstsein kontaminiert. Komposita wie „Klimakiller“ lassen die Kernspaltung als „saubere“ Energiealternative dastehen. Das Negativ-Image, mit dem die Atomenergie seit Tschernobyl behaftet ist, beginnt sich zu verflüchtigen. So bahnt sich in Deutschland heute eine sonderbare Allianz aus Atomindustrie und Umweltgruppen und Parteien an. Diese bestreiten selbstverständlich ihre Büttelrolle, größtenteils sicher aus Unkenntnis. Warum soll man nicht gleichzeitig gegen CO2Ausstoß und die Atomspaltung sein können? Antwort: Weil eine CO2-Verteufelung genau das ist, was der Atomindustrie wie keine weitere LobbyArbeit nutzt.

CO2 ist die Nahrung der Flora

CO2 ist ein dreiatomiges, ungiftiges und geruchloses, also sehr sanftes, unaufdringliches (ganz im Gegensatz zu seinen Verteuflern) Gasmolekül, das seit Jahrmillionen eine tragende Rolle im bioenergetischen Kreislauf auf unserem Planeten spielt. In dem komplizierten Prozess der Photosynthese assimilieren es die Pflanzen mit Hilfe von Lichtenergie, um daraus Stärke zu bilden. Dabei wird Sauerstoff freigesetzt, den Tiere und Menschen wiederum als Energielieferant in ihren Körpern verbrennen. Diese setzen dafür CO2 frei, das die Pflanzen wiederum aufnehmen. CO2 wird auch seit Jahrmillionen von Vulkanen und aus Erdspalten frei gesetzt, knapp 600 Gigatonnen im Jahr. Der menschliche Eintrag beträgt dagegen insgesamt nur etwa 30 GT/Jahr, also 5 Prozent davon. „Der CO2-Kreislauf ist so naturgewaltig, dass der Mensch ihn bisher nicht stören konnte“, so Prof. Bert Küppers in seinem Artikel „Ohne CO2 kein Leben“ (raum&zeit Nr. 136).
Prof. Küppers hat die Zusammenhänge des CO2-Kreislaufs in dem raum&zeit-Artikel detailliert dargelegt. Bei vermehrtem CO2-Gehalt – ob aus natürlichen Quellen (Vulkane, Erdspalten) oder anthropogener Produktion – vermehren sich auch die CO2Senken des Planeten, besonders auch in der Hydrosphäre in Form von tierischen und pflanzlichen Kalkbildnern. Dadurch sinkt die CO2-Konzentration der Atmosphäre wieder, und die zusätzlich aufgrund des überhöhten Angebots gebildeten Organismen nehmen anzahlmäßig damit auch wieder ab. Dieser wichtige Zusammenhang wird von den Konsens-Wissenschaftlern in der herauf beschworenen „Klimadebatte“ kaum berücksichtigt. Es passt eben nicht in ihr Konzept: Etwas, das von selber wieder verschwindet, braucht man nicht zu bekämpfen. Unsere reduktionistische Wissenschaft vermag nicht zu erkennen, dass die gasförmige Pflanzennahrung Kohlendioxid eine Art planetarer Wesenheit wie das Wasser oder der Sauerstoff ist. Sie als Schadoder gar Giftgas zu bezeichnen zeugt von Borniertheit, zu der eigentlich nur fähig ist, wer sich auch im Denken weit von der Natur entfernt hat. Eine solche Haltung ist ein weiterer Höhepunkt in der Entfremdung von natürlichen Prozessen.
Der jüngst veröffentlichte UNO-Bericht sagt einen Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 59 cm und eine Aufheizung des Klimas um bis zu 6,4° C in den kommenden 100 Jahren voraus. Wie groß die Unsicherheit dieser „Prognose“ ist, zeigen allein die riesigen Fehlerintervalle. Bei der Temperatur wird der günstigste Fall mit 1,1°C angegeben, beim Meeresspiegel sind es 18 cm. Auch wenn die Unsicherheit teils mit der Ungewissheit der anthropogenen CO2-Emissionen in der Zukunft begründet wird: Eine Diplomarbeit, deren Hypothese auf solchen Toleranzen basiert, würde man dem Studenten um die Ohren hauen! Und klar doch, je größer das Fehlerintervall, desto „sicherer“ wird die Prognose. Wenn ich sage, dass in 100 Jahren die Temperatur hienieden durchschnittlich zwischen 0 und 30 Grad liegt, habe ich mit annähernd 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit Recht. Daher also die enorm gewachsene Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der Prognose. Das Dilemma ist, dass diejenigen, die die Wahrscheinlichkeit für die Prognosen und damit letztlich für die Richtigkeit der Treibhaustheorie berechnen, dieselben sind wie jene, die die Hypothese vertreten.

Die Erde ist kein Treibhaus

Die ganze CO2-Diskussion steht und fällt mit dem so genannten „Treibhauseffekt“. Dabei wird die Erde mit einem Treibhaus verglichen: Ein solches speichert Wärme, die von außen durch Sonneneinstrahlung zugeführt wird, dadurch, dass die erwärmte Luft im Innern nicht durch die Glaswände entweichen kann. Der Wärme wird dabei hauptsächlich durch Wärmeleitung vom Boden, der die Strahlungsenergie der Sonne aufnimmt, auf die Luft übertragen.
Etwas Ähnliches kann bei einem offenen System wie der Erde nicht geschehen. Denn die erwärmte Luft nahe der Erdoberfläche dehnt sich aus, steigt daher nach oben und gibt die Wärme in den höheren Schichten der Atmosphäre wieder ab. Der von den AGW-Anhängern (anthropogenic global warming) behauptete Mechanismus, wonach das CO2 in acht bis zwölf km Höhe die Infrarotstrahlung der Erde auffängt und zurückstrahlt, ist ein physikalisches Unding. Denn bei dieser Rückstrahlung müsste sich das CO2 abkühlen und dabei die Erdoberfläche erwärmen. Diese befindet sich jedoch bereits auf einer höheren Temperatur (durchschnittlich 15 Grad Celsius) als die CO2-Schicht (etwa -40 Grad Celsius). Das würde aber bedeuten, dass ein kälteres Medium ein wärmeres aufheizt – ein eklatanter Verstoß gegen den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik! Allein dieses für jeden halbwegs naturwissenschaftlich gebildeten Verstand nachvollziehbare Argument entlarvt die Hypothese vom „Treibhaus Erde“ als physikalisch völlig unhaltbar! Da nicht anzunehmen ist, dass unsere Physik und Klima-Professoren naturwissenschaftliche Analphabeten sind (wie der Großteil der blind folgenden Journaille), muss man hier von einer wissentlichen Irreführung der Öffentlichkeit zugunsten politischer Ziele ausgehen.

Doch wie kann man nun erklären, dass der Erdboden im Durchschnitt etwa 33 Grad wärmer ist, als nach dem Stefan/Boltzmannschen Strahlungsgesetz zu erwarten wäre? Dies hängt schlicht damit zusammen, dass die Atmosphäre am Erdboden einen Druck von etwa 1 bar besitzt, während sie weiter nach oben steigend einem Druck von null entgegengeht. Je höher der Druck, desto größer die Dichte, desto mehr Wärme kann gespeichert (und wieder abgegeben) werden. Es sind vor allem drei Faktoren, die die Temperatur auf der Oberfläche eines Planeten bestimmen: 1) die thermodynamischen Eigenschaften der Atmosphärengase; 2) die Gesamtmasse der Atmosphäre; 3) die Gravitation, die für die spezifischen atmosphärischen Druckverhältnisse verantwortlich ist. Dieser Ansatz geht voll konform mit den bekannten physikalischen Gesetzen und erklärt mühelos die Diskrepanz von 33 Grad Celsius (oder Kelvin), die sich bei Anwendung des Strahlungsgesetzes auf die mittlere Temperatur der Erdoberfläche von circa 15 Grad Celsius ergibt. Interessant ist nun, dass nach diesem Erklärungsmodell eine Atmosphäre umso kühler ist, je höher der Anteil dreiatomiger Gase wie CO2 ist. Die Venus-Atmosphäre wäre um 200 Grad wärmer, wenn sie aus Luft (statt aus CO2) bestünde. Näheres hierzu unter: http://real-planet.eu/atmoseff.htm.

Aufwühlende Adjektive

Entlarvend ist auch, dass der Begriff „Klima“ nun auf 100 Jahre ausgedehnt wird, während in früheren Berichten des IPCC 30 Jahre als Klimazeitraum galt. Doch die Prognosen, die man vor 30 Jahren tätigte, haben sich nicht bewahrheitet, daher ist man nun vorsichtiger geworden: In 100 Jahren kann dann die Konsens-Meteorologie leichter sagen: „Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern!“ Und was der Bericht an fehlender wissenschaftlicher Beweiskraft vermissen lässt, das versucht man durch massenhaften Gebrauch aufwühlender Adjektive wettzumachen. Vom „alarmierenden Bericht“ ist die Rede, von einem „schockierenden Befund“, die „dramatische Erderwärmung“ gilt als sicher ausgemacht und ist in aller Munde. Interessant auch der dramaturgische Aufbau der Veröffentlichung: Sie erfolgt, wie der „Herr der Ringe“, in mehreren Teilen, um die Öffentlichkeit mehrmals aufzuwühlen. Und bevor der 2. Teil lanciert wird, lässt man in bestimmten Zeitabständen schon mal ein Gerücht durchsickern, das sensationslüsternen Medien dann mit viel Geschrei verbeiten. Man darf sicher sein, dass sich die Verantwortlichen professionell haben beraten lassen. Das ist massive Propaganda, als hätte die SED Pate dabei gestanden.
Allein an der adjektivlastigen Wortwahl lässt sich ausmachen, wie sehr das Volk zum Glauben an diesen wissenschaftlichen Unsinn überredet werden soll.

Die Gleichung für staatlich finanzierte Forschung

An dieser Stelle erinnern wir uns gern an ein Interview mit dem promovierten Chemiker Dr. Hector Gildemeister, das raum&zeit in Ausgabe 70 (Juli/August 1994) abdruckte. Von den Interviewern Andrea Baumann und Kawi Schneider zum Thema „Ozonloch“ (auch so ein Schwindel!) befragt, antwortete der Wissenschaftler unter anderem: „Je spektakulärer, desto mehr Geld fließt, genau! Das ist leider eine Tatsache des Lebens. Wenn man sagt, es ist alles in Ordnung, dann werden doch keine Forschungsgelder dafür freigegeben. Je mehr Unruhe und Unsicherheit man stiftet, umso mehr Gelder werden zur Verfügung gestellt. So dürfte es natürlich nicht sein. Es sollte natürlich immer ein gewisser Forschungsfonds eingesetzt werden, um diese Sache zu beobachten und zu messen. Aber Riesenaufwand ist auf keinen Fall geboten. Man sagt ja, je mehr gemessen wird, desto weniger Vernünftiges kommt dabei heraus. Es ist ja nicht nur in dieser Branche so. Ähnliches haben wir auch in der Treibhaustheorie. Der Planet soll sich angeblich erhitzen, aber doch nur, weil es mal eine Serie von schönen guten Sommern in den Achtzigerjahren gab, oder Mitte der Siebzigerjahre. Können Sie sich daran erinnern, dass 1976 der heißeste Sommer seit längerer Zeit war? Mit großen Dürreproblemen unter anderem in England, und 1978 war es auch fast wieder so. Da wurde die Frage gestellt: Wie kommt das überhaupt?“ Über die Medien äußert sich Gildemeister auf die Frage hin, ob uns Wissenschaftspublizisten und Medien belogen haben, folgendermaßen: „In der Tat, ja. Aber nicht mit üblem Willen, sondern einer plappert dem andern nach, ein Schaf dem anderen, und irgendwo ist ein Oberschaf.“

Die Tricks der Treibhäusler

Obwohl die Anhänger der Klimaveränderung aufgrund anthropogener Einträge in die Atmosphäre es unentwegt betonen: Es besteht weltweit unter den Forschern keineswegs Einigkeit darüber, wie sich der CO2-Einfluss auf die globale Temperatur auswirkt. Einer der prominentesten Gegner der Hypothese ist der Atmosphären-Physiker Richard Lindzen vom Massachusetts Institute of Technology (MIT). Lindzen hat am 3. Assesment-Report des IPCC mitgearbeitet, ist also ein Eingeweihter. Er wirft dem IPCC manipulierendes Verhalten bezüglich der Ursachen der Klimaerwärmung vor. Im Wall Street Journal schrieb er am 11. Juni 2001: „Es gibt bezüglich der langfristigen klimatischen Trends oder was diese verursacht, keinen Konsens, weder einstimmig, noch sonst wie…Wir sind nicht in der Lage, den Klimawandel guten Gewissens dem Kohlendioxid zuzuschreiben, noch können wir Prognosen machen, wie das Klima in der Zukunft sein wird.“ Für Lindzen hat die Kohlendioxid-Theorie so viel für sich wie die Behauptung, man könne Krebs mit Gummibärchen besiegen!
Christopher Landsea, ein Experte für tropische Stürme, legte im Januar 2005 seine Arbeit am vierten Assessment-Report nieder: „Ich persönlich kann nicht weiterhin in gutem Glauben zu einem Prozess beitragen, der von vorgefassten Zielsetzungen getragen ist und als wissenschaftlich unseriös betrachtet werden muss.“ Der Neuseeländer Vincent Gray, einer der IPCC-Reviewer, kommentiert den vierten Bericht: „Sie (die Autoren des Berichts) haben versucht, die Aufmerksamkeit von dem unbezweifelbaren Faktum, dass sich die (Klima) Modelle als untauglich für die Erstellung von Prognosen erwiesen haben, abzulenken. Dazu haben sie die Einschätzung eines „Expertengremiums“ eingeholt. … Anschließend versieht man die Mutmaßungen der „Experten“ mit gefälschten Wahrscheinlichkeitsgraden. Wären diese „Experten“ Angestellte von Öloder Kohleunternehmen, und ihre Ansichten wären unerwünscht, so hätte das einen großen Aufschrei der Entrüstung zur Folge. Da sie aber Angestellte in der staatlich finanzierten Forschung sind, deren Regierungen die Treibhauserwärmung propagandieren, so rührt sich nichts.“ (aus: „Climate Change 2007: The Physical Science Basis Summary for Policymakers“).
Eine ähnliche Ansicht vertrat auch ein Untersuchungsausschuss des britischen Oberhauses. Er konstatierte für den G8-Gipfel im Juli 2005: „Wir sind beunruhigt bezüglich der Objektivität der IPCC. Einige Emissionsszenarien und zusammenfassende Dokumentationen wurden offensichtlich durch politische Überlegungen beeinflusst. Es bestehen erhebliche Zweifel, was die Relevanz einiger Computersimulationen angeht.“
Die manipulative Vorgehensweise der Treibhäusler weist auch der Viscount Monckton of Brenchley3 nach. Beispielsweise deuten sie immer wieder auf den Zusammenhang zwischen CO2Konzentration in der Atmosphäre und Temperaturanstieg hin. Dazu präsentieren sie zwei entsprechende Graphen und legt sie übereinander (Abb. 1). Man sieht einen sehr gleichartigen Verlauf der Kurven, was suggeriert: ja, das CO2 steht offenbar in engem Zusammenhang mit einer Temperaturerhöhung. Erhöht man allerdings die Auflösung der Darstellung, so wird deutlich, dass die Temperaturveränderungen in den letzten 400 000 Jahren den Änderungen der CO2-Konzentration um 400 bis 4 000 Jahre vorausgehen! Ein eindeutiges Indiz, welches das CO2 als Verursacher der globalen Erwärmung entlastet, das aber lieber verschwiegen wird.

Gleichgeschaltete Medien

Die Journalisten saugen natürlich auch begierig katastrophenträchtige Meldungen und Voraussagen auf, sie wissen: Das Schüren von Urängsten steigert die Auflage beziehungsweise die Einschaltquoten. Und wäre es nur die Sensationspresse, die die Emotionen aufstochern, so könnte man sich noch darüber amüsieren („Stirbt unsere Erde?“ fragte etwa Bild in gigantischen Lettern; und am 23.2.07 titeln alle drei Münchner Boulevardzeitungen unisono: „Die Erde hat noch 13 Jahre“). Leider reihen sich aber in den Chor des Panikorchesters auch sämtliche „seriöse“ Medien wie die öffentlich rechtlichen Sender (für deren Einseitigkeit wir auch noch bezahlen müssen), FAZ, Die Zeit oder der Spiegel ein und stimmen das Hohelied vom sich abzeichnenden Weltuntergang an.

Teurer Klimarummel

Und während die Medien von katastrophenträchtigen Schlagzeilen profitieren und das Volk aufwiegeln, nehmen Politiker Witterung auf und hängen ihr Fähnlein in den opportunen Wind. Es werden beträchtliche Geldströme in den Aufund Ausbau der Klimaforschung gelenkt. Die Klimaforscher können ihre Institute vergrößern, mehr Personal einstellen, über die Verteilung größerer Finanzmittel gebieten – all das sicher ein Gewinn an Macht für die Verantwortlichen. Auch vom Budget des 7. EU-Forschungsprogramms von 2007 bis 2013 mit insgesamt knapp 55 Milliarden Euro werden wieder etliche Milliarden für die Erforschung der „Erderwärmung durch anthropogen erzeugtes CO2 verpulvert.
Doch damit nicht genug. Es entsteht eine neue Gesetzesund Verordnungslandschaft, das Konferenzund Tagungswesen bläht sich mächtig auf (und erzeugt nur heiße Luft), Wichtigtuer und Volksverdummer haben Hochkonjunktur – kurz, es folgt der Aufbau einer milliardenschweren Bekämpfungsindustrie, die wir alle über zusätzliche Steuern, Abgaben, Gebühren und Beiträge bezahlen müssen!
Die Politiker selber können zwar im Klimarummel auch mal Opfer der selbst herbeigerufenen Geister werden. „Minister als Klimakiller“ titelte beispielsweise die Münchner Abendzeitung, und lichtete die Luxuskarossen fahrenden Missetäter gleich steckbrieflich wie früher die RAF-Terrorristen ab. Ansonsten können sie sich als Retter der Welt aufspielen. So seinerzeit der französische Präsident Jacques Chirac, der eine ständige UNO-Klimakonferenz anregte: Also noch mehr Wasserköpfe, noch mehr Katastrophengefasel, noch mehr Angsttreiberei, noch mehr verschwendete Steuergelder, noch mehr Macht für Politiker, den Bürgern „zum Schutz der Erde“ das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein Stück aus dem Toll, Entschuldigung: Treibhaus ist auch das scheibchenweise Verbot der Glühbirne und den stattdessen verordneten Einsatz von Energiesparlampen, die nicht nur E-Smog verursachen und ungesundes Licht mit einem unnatürlich hohen Blauanteil ausstrahlen, sondern überdies als Sondermüll entsorgt werden müssen.Eingespartes CO2 pro Jahr (sehr optimistische Schätzung): Fünf Millionen Tonnen. Das sind nicht einmal zwei Promille vom weltweit anthropogen erzeugten CO2 pro Jahr. Aktionismus pur, mit dem Politiker hilflos unter dem öffentlichen Druck umhertaumeln.
Wirklich relevante Umweltthemen wie Feinstaub (zum Beispiel aus Fahrzeug-Katalysatoren, s. Artikel: „Die Luft zum Atmen“ auf S. 54), Belastung durch Mobilfunk und Elektrosmog, die Auswirkungen transgener Nutzpflanzen oder die Entsorgung radioaktiver Abfälle fallen weitgehend unter den Tisch.

Temperaturveränderungen 1760 bis 2100

Warum heißt Grönland eigentlich Grönland (Grünland)? Der Wikingerfürst Erik der Rote (950 bis 1003) hatte die Insel so genannt, weil sie zu seiner Zeit tatsächlich grün und komplett eisfrei war. Er brachte dänische Bauern dazu, sich auf der Insel anzusiedeln. Man findet heute noch zahlreiche Siedlungen, allerdings unter Dauerfrost begraben. Ein deutliches Zeichen dafür, dass es im Mittelalter eine Warmperiode gegeben haben muss. Weitere Beweise sind zahlreiche Berichte über Umsegelungen der Arktis, so segelte ein chinesisches Marine-Geschwader in den eisfreien arktischen Gewässern. Wo war hier das Kohlendioxid? Die mittelalterliche Warmperiode dauerte bis Anfang des 15. Jahrhunderts, es schloss sich eine so genannte „Kleine Eiszeit“ an, die bis etwa Mitte des 18. Jahrhunderts dauerte. Auf der Themse in London fanden jedes Jahr Frostmärkte statt.

Diese beiden meteorologischen Perioden wurden im 2. UN-Bericht (1996) noch erwähnt, im dritten (2001) fallen sie unter den Tisch. Es konnte nachgewiesen werden (McIntyre et al.), dass das Wegfallen der beiden Perioden, die den Treibhaus-Anhängern so gar nicht in den Kram passten, auf manipulierter Datenauswahl und falscher Anwendung statistischer Verfahren beruhte. Es geht halt zünftig zu bei den KlimawandelApologeten: Was nicht passt, wird passend gemacht. Und auch im neuesten UN-Bericht taucht nur der berüchtigte „Hockey-Stick“ auf, eine Kurve, die flach bei etwa 1800 (langsames Einsetzen der anthropogenen CO2-Emissionen) beginnt und dann steil wie ein Hockey-Schläger empor schnellt, alles nur, um den Nachweis zu erbringen, dass die steigende CO2-Konzentration den Temperaturanstieg verursacht habe! (Abb. 2) Richard Muller, ein Physiker aus dem renommierten Berkeley Universität, San Francisco, kommentierte die entlarvende Arbeit von McIntyre und seinem Kollegen McKitrick: „Diese Entdeckung traf mich wie eine Bombe, und ich vermute, es hat auf viele andere denselben Effekt. Auf einmal wird aus dem Hockey-Stick, dem Aushängeschild der Anhänger der globalen Erwärmungstheorie, ein Artefakt schlechter Mathematik.“ Und der ehemalige Forschungsdirektor des Royal Meteorological Institute of the Netherlands, Hendrick Tennekes, schrieb an McIntyre: „Der Untersuchungsprozess der IPCC ist verhängnisvoll fehlerhaft … Die wissenschaftliche Grundlage für das Kyoto-Protokoll ist in höchstem Maße inadäquat.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Unheilvolle Symbiose

Wir haben also einen sich selbst verstärkenden Prozess mit allen üblen Konsequenzen wie Diffamierung und Verleumdung von aufrichtigen Forschern, die die Treibhaus-Doktrin hinterfragen. Wer es wagt, wird aus der Wissenschaftlergemeinde „exkommuniziert“, günstigenfalls belächelt und auf das Querulantengleis abgeschoben. „Klimaschutz“ gehört schon fast so zur political correctness wie eine ablehnende Haltung Rassismus gegenüber. Wer in der Klimafrage anderer Meinung ist, wird schnell stigmatisiert.
Wissenschaft, Politik und Medien sind eine unheilvolle Symbiose eingegangen. Die auf den schwedischen Chemiker Svante Arrhenius zurück gehende Treibhausheorie wurde von zeitgenössischen Forschern wie Planck oder Einstein nicht einmal ernsthaft erwogen. Heutzutage wurde ihr, aufgepäppelt durch Mathematik, Statistik und Computersimulation, ein windiges Deckmäntelchen wissenschaftlicher Objektivität umgehängt, sodass sie sich auf breiter Front in den Forschungsinstitutionen und auf politischer Ebene durchsetzen konnte. Die Klimadebatte hat mittlerweile eine Eigendynamik gewonnen, die auf absehbare Zeit nicht mehr aufzuhalten sein wird. Wir befinden uns noch tief in der „Nichteinmal-ignorieren-Phase“ der Treibhaushysteriker; einsame Rufer in der Wüste haben etwas von der Tragik eines Don Quichotte. Der ganze Prozess lässt sich mit der Rolle der Ozeane in der Wärmebilanz der Erde vergleichen: Die Wassermassen verhalten sich dabei äußerst träge, es dauert Jahrzehnte, bis die Auswirkungen veränderter thermischer Bedingungen wie solare Einstrahlung spürbar werden. Und ebenso wird es Jahrzehnte dauern, bis ein Umdenken in der Klimaforschung stattfinden kann. Niemand gibt gern zu, dass er sich verrannt hat, so können Irrtümer über ganze Wissenschaftlergenerationen hinweg tradiert werden.

Folgen für alle

Die CO2-Treibjagd betrifft uns alle. Die Einführung der Ökosteuer beispielsweise wurde besonders durch den „bevorstehenden Klimawandel“ begründet. Eine CO2-Steuer für Kraftfahrzeuge ist im Gespräch. Mit etwas Phantasie werden unsere Finanzminister in Bund und Ländern sicher bald weitere Möglichkeiten ersinnen, neue Abgaben „aus Klimaschutzgründen“ zu erheben. Da wären die doch schön blöd, sich solch eine Gelegenheit entgehen zu lassen!
Dass heutzutage kaum noch ein um die Umwelt besorgter Mensch ohne Gewissensbisse mit dem Flugzeug in Urlaub fliegt, wird ebenfalls für die Geschäftemacherei ausgenutzt. Man kann es nur grotesk nennen: Es gibt eine Firma, die eine Art Ablasshandel für umweltbesorgte Bürger betreibt, indem diese einen Aufpreis für ihr Flugticket zahlen. Die schlaue Firma kauft mit dem Zusatzbetrag auf dem Weltmarkt „Verschmutzungsrechte“ ein, um die durch den Flieger freigesetzten „Treibhausgase“ andernorts einzusparen. Ja, es ist ein regelrechter Weltmarkt für „CO2-Verschmutzung“ entstanden. Der ADAC spricht sinngemäß von gewaltigen industriellen Potenzialen bezüglich der „Klima schonenden“ Umrüstung beziehungsweise Neuausrüstung von Pkw, ein neuer Milliardenmarkt zeichnet sich am Horizont ab. Und das alles wegen eines harmlosen Gases, das erst das Leben hier bei uns auf Planet Erde ermöglicht hat!
Wie verrückt werden die Menschen noch? Offenbar leben wir nicht im Treib, sondern im Tollhaus!

Der Autor

Detlef Scholz
geboren 1954 in Ahlen, studierte Physik in Münster. Danach siedelte er nach München über und arbeitete hier als Ingenieur und Technischer Einkäufer.
Einem lang gehegten Wunsch folgend, schloss er sich Mitte der Neunziger den Schreibenden Zünften an.

Fußnoten

1 Florian Andry: „Das Märchen vom Treibhaus-Effekt“, raum&zeit Nr. 89, Wolfgang Thüne: „Warum es den „Treibhaus-Effekt nicht geben kann“, raum&zeit Nr. 104
Prof. Dr.-Ing. Bert Küppers: „Ohne CO2 kein Leben“, raum&zeit Nr. 136
2 Sherwood, Idso: „Plant Responses to Rising Levels of Atmospheric Carbon Dioxide“. Global Warming Report, European Science and environment Forum (ESEF), 1996
3 Christopher Monckton: „Apocalypse cancelled“, Sunday Telegraph, 5 November, 2006; www.telegraph.co.uk/news/graphics/ 2006/11/05/warm-refs.pdf




Advent, Advent, die Erde brennt

gelesen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/weihnachtsgeschenke-wie-schlimm-ist-geschenkpapier-fuer-die-umwelt-a-1300017.html

Advent, Advent, die Erde brenntWie schlimm ist Geschenkpapier?

Verpacken, aufreißen, wegschmeißen: Geschenkpapier hat eine kurze Lebensdauer – für die Umwelt kein gutes Konzept. Aber es gibt Alternativen.

243 Kilogramm Papier verbraucht statistisch betrachtet jeder Mensch in Deutschland pro Jahr

Mareen Fischinger/ Westend61/ Getty Images

243 Kilogramm Papier verbraucht statistisch betrachtet jeder Mensch in Deutschland pro Jahr

Sonntag, 08.12.2019   07:47 Uhr

Weihnachten ist angesichts Millionen abgeholzter Bäume, riesiger Müllberge und ungezügelter Völlerei ein Klimakiller. Im mehrteiligen SPIEGEL-Ratgeber erfahren Sie, wie das Fest möglichst nachhaltig wird. Diesmal: Geschenkpapier.

Wenig Zeit? Am Textende gibt’s eine Zusammenfassung.


So manche Familie dürfte in diesem Jahr beschämt auf den Papierberg schauen, den die Bescherung hinterlassen hat. In Zeiten von Greta Thunberg, „Fridays for Future“ und aus dem Supermarkt verbannten Plastiktüten regt sich auch beim Geschenkpapier das ökologische Gewissen. Immerhin jeder Zweite würde aus Nachhaltigkeitsgründen auf Verpackungen an Weihnachten verzichten, zeigt eine repräsentative Umfrage für den SPIEGEL.

Doch wie schlimm ist Geschenkpapier wirklich und welche Alternativen gibt es?

Die Herstellung von Papier erfordert nicht nur viel Holz, sie ist auch energieintensiv. Eine Tonne neues Papier benötigt laut Umweltbundesamt genauso viel Energie wie eine Tonne Stahl. Und der Papierverbrauch ist weltweit dramatisch gestiegen, vor allem in Deutschland. 1991 verbrauchte jeder Bundesbürger statistisch noch 70 Kilogramm pro Jahr, mittlerweile sind es 243 Kilogramm.

Je aufwendiger, desto umweltschädlicher

Wie viel davon Geschenkpapier ausmacht, weiß niemand genau. Eine offizielle Statistik dazu gibt es nicht.

Rechnet man mit einer handelsüblichen Rolle (drei Meter lang, 70 Zentimeter breit, 60 Gramm pro Quadratmeter) je Erwachsenen kämen bundesweit 8,7 Millionen Kilogramm zusammen. Ein Kilo neues Papier erfordert etwa 50 Liter Wasser und fünf Kilowattstunden Energie. Grob gerechnet würden so 435 Millionen Liter Wasser und 43,5 Millionen Kilowattstunden verbraucht, was in etwa dem jährlichen Energiebedarf einer Kleinstadt mit 12.500 Einwohnern entspricht.

Besser fällt die Bilanz bei recyceltem Papier aus: Die Herstellung verbraucht nur halb so viel Energie und ein Drittel der Wassermenge, also rund 145 Millionen Liter Wasser und 21,75 Millionen Kilowattstunden Strom.

Zusätzlich belastet Geschenkpapier die Umwelt mit Stickoxiden, Schwefeldioxiden und anderen Chemikalien, mit denen Zellstofffasern behandelt werden müssen.

Als Faustregel gilt: Je aufwendiger und schwerer ein Geschenkpapier, desto umweltschädlicher ist es. Die riesigen Rührmixer in Papierfabriken, sogenannte Pulper, haben alle Mühe, Aluminium, Kunststoffe und Reste von Klebestreifen wieder aus dem Geschenkpapier zu lösen. Das verbraucht erneut viel Wasser und Energie. „Kunststoff- oder Metallfolien sowie beschichtete Papiere sind schlecht recycelbar und daher nicht empfehlenswert“, rät das Umweltbundesamt.

Beschichtetes Papier gehört deshalb auch nicht in die Papiertonne, sondern in den Restmüll. Dann kann es zumindest in Müllverbrennungsanlagen genutzt werden. Allerdings lässt sich so bestenfalls ein Fünftel der Energie, die die Herstellung von neuem Papier benötigt, wieder in nutzbare Energie umwandeln.

Mogelpackung „chlorfrei gebleicht“

„Besonders umweltfreundliche Geschenkpapiere erkennen Sie am Umweltzeichen Blauer Engel“, empfiehlt das Umweltbundesamt weiter. Das Label garantiert, dass die verwendeten Papierfasern zu 100 Prozent aus Altpapier gewonnen werden.

Andere Kennzeichnungen wie FSC oder PEFC seien aus Umweltsicht weniger hilfreich. Sie stehen zwar für nachhaltige Waldwirtschaft, aber Papiere mit dieser Kennzeichnung sind häufig nicht aus recyceltem Material. Der Stempel „Chlorfrei gebleicht“ bedeutet sogar, dass gar kein Altpapier enthalten ist. Chlor- oder Chlorverbindungen werden gebraucht, um Frischfasern zu bleichen. Allerdings werden ohnehin nur noch fünf Prozent der Papiere weltweit mit reinem Chlor gebleicht.

Allerdings erfordert auch das Recycling von Papier Energie. Aus ökologischer Sicht ist es deshalb am besten, so wenig wie möglich davon zu verschwenden. Im Video sehen Sie, wie die mathematische Formel fürs papiersparende Geschenkeeinpacken funktioniert.

Um das ökologische Gewissen der Kunden zu beruhigen, verkaufen zahlreiche Anbieter vermeintlich umweltfreundlichere Geschenketüten oder Tücher. Ihre Bilanz fällt aber nur dann positiv aus, wenn sie wirklich mehrmals verwendet werden und nicht nach dem ersten Gebrauch zerknüllt in der Schublade landen.

Wer beim Einweg-Einpacken möglichst viel Energie sparen will, kann Zeitungspapier nutzen, das ohnehin weggeschmissen würde oder altes Geschenkpapier wiederverwerten.

Selbst eine Plastiktüte ist aus energetischer Sicht meist besser als neues, aufwendig verziertes und schweres Geschenkpapier. Ihre Herstellung braucht nur etwa halb so viel Energie wie die gleiche Menge neues Papier. Allerdings baut sich Papier in der Natur ab, Plastik nicht. Es gibt auch Anbieter, die vollkompostierbares Geschenkpapier anbieten, hergestellt mit Ökostrom aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Doch auch das verbraucht Ressourcen.

Fazit: Mit einwandfreiem ökologischem Gewissen lässt sich ein Geschenk nicht aufreißen und die Verpackung wegschmeißen. Recyceltes, unbeschichtetes Papier spart jedoch jede Menge Holz, Wasser und Energie. Oder man hält sich an die Bundesregierung. „Vielleicht genügt manchmal auch eine Schleife zur Dekoration am Geschenk?“, heißt es auf ihrer Homepage.

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Und da wären noch die Abermillionen Tannenbäume

Kommentar der MmgZ-Redaktion
Die kostengünstigste Lösung ist genau darüber nachzudenken, welchem Zweck die Weihnachtszeit wirklich dient und für was die Weihnacht wirklich sein sollte. Ob dem Tannenbaum tatsächlich Blätter abfallen, ob ein Tannenbaum tatsächlich nötig ist, denn auch er gehört dann zum Müll, usw. usw. Hier einige Gedankenimpulse: Mutternacht, Weih-Nacht, Thomasnacht, Wiedergeburt der Sonne, Raunacht, Heil(ige) Nacht, Wintersonnenwende.