Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie – Personal hat keine Rechte!

Gelesen am 26.01.2015 unter:
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Nehmen Sie sich die Zeit diesen Bericht zu lesen und zu verstehen, bevor es zu spät ist, denn BRD-Gerichte entscheiden mittlerweile Ehrenmorde als statthaft. Sehen Sie hierzu:
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Dumm, dümmer, deutsch – das Dauerdrama, geschrieben von Christian Wolf am 25.01.2014

»Geschichte ist eine Lüge, auf die man sich geeinigt hat«

»Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie«
(Napoleon I. Bonaparte)

»Die Merkelregierung versucht den Frieden in Europa zu bewahren.« Tut sie nicht. »Das deutsche Kaiserreich hat die Hauptschuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs.« Hat es nicht. »Die Rente ist sicher.« Sicher nicht. Folgen Sie mir auf eine kleine Reise in die Zeit Ihrer Eltern und (Ur-) Großeltern. Erleben Sie Ereignisse mit deren Augen, statt als besserwisserischer »Demokrat« zurückzublicken. Danach können Sie weiter Ihren Schrebergarten auf Vordermann bringen und Ihre Gartenzwerge polieren. Oder aufwachen.

Wie schafft man das nur … ? Wenn ein Land als hauptschuldig an zwei Weltkriegen hingestellt wird, einen dritten Weltkrieg zu riskieren mit hohlem Geschwätz, Sanktionen und Provokationen? Man ist dann entweder blöd oder böswillig oder eine Marionette. Oder man heißt Gauck, Steinmeier oder Merkel.

Die NATO hat von Kiew aus einen neuen kalten Krieg gegen Moskau gestartet. Und Berlin zündelt eifrig mit. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr verhandelte und unterzeichnete Kriegs-, Pardon: Außenminister Steinmeier eine Vereinbarung zwischen der ukrainischen Regierung und Opposition, die das Land zu geordneten Neuwahlen führen sollte. Am Morgen nach der Einigung übernahmen bewaffnete Banden die Macht in Kiew. Steinmeier protestierte nicht nur nicht, sondern erklärte, er »verstehe eine frustrierte Opposition«, und erkannte die vertragsbrüchigen Putschisten flugs als Regierung an. Seitdem geizt er – als Trio Infernal mit Merkel und Gauck – nicht mit Schuldzuweisungen an Russland. Verklausuliert etwa so: »Eine Politik, die die Ukraine weiter spaltet und sich weitere Teile einverleibt, die können und werden wir nicht einfach hinnehmen.«

Ein Außenminister, der seine eigene Politik nicht weiter hinnehmen will, sollte eigentlich zurücktreten oder sich doch gleich »Kriegsminister« nennen.

Dilettantische deutsche Diplomaten

Nach dem Abgang Otto von Bismarcks haben deutsche Diplomaten nicht mehr den Ruf des Genies, sondern des Dilettanten. Heute können Sie das leicht via Internet herausfinden, falls Sie sich etwas Zeit und Mühe geben und Ihre Frisur es Ihnen gestattet, sich über Blindgänger vom Schlage eines Joachim von Ribbentrop die Haare zu raufen, der Ende der 30er Jahre als deutscher Botschafter in London und dann als Reichsaußenminister tölpelhaft agierte und die englischen Kriegsambitionen gegen das Dritte Reich ignorierte. Ihr Großvater (oder Urgroßvater, Sie wissen besser, was für Ihre Familie passt, ich spare mir fortan das »Ur«) hatte es da schon schwerer. Er glaubte, was Kaiser, Republik, Führer oder die jeweiligen Zeitungen ihm erzählten. Oder eben nicht.

Dumm war Ihr Opa wahrscheinlich nicht. Dümmer als Sie war er bestimmt nicht, falls Sie glauben sollten, Ihr Großvater sei von seinem Regime mehr belogen und manipuliert worden. In diesen Disziplinen ist unser System einfach einsame Spitze. Betrachten Sie nur die beiden Figuren an der Spitze. Ein ehebrecherischer Ex-Pfaffe gaukelt Ihnen vor, eine moralische Instanz zu sein. Und die Kanzlerin hat Erfahrung als »Sekretärin für Agitation und Propaganda« in der DDR. Sie staunen? Sie finden Dr. Joseph Goebbels aufgrund seiner Tätigkeit unsympathisch, Merkel aber ganz in Ordnung? Das ist – mit Verlaub – unlogisch. Der eine Propagandist agitierte für sein Land, der weibliche akut dagegen. Das Regime des Dr. G. ist untergegangen, das Regime der Dr. M. steht kurz vor dieser Erfahrung.

Der Untergang des eigenen Staates ist für die Deutschen in den letzten 100 Jahren geradezu die Normalität. Am wenigsten verdiente dieses Schicksal das Kaiserreich. Ihr Großvater hat sich darin wahrscheinlich wohlgefühlt. Für ihn geht es wirtschaftlich aufwärts, sein Lebensstandard steigt, er hat allen Grund, seiner goldgedeckten Währung zu vertrauen. Er zahlt keine absurd hohen Steuern, seine bescheidenen Abgaben werden auch nicht für fremde Staaten oder Fehlspekulationen von Banken verpulvert. Das schaffen scheinbar nur heutige »Demokraten«, wo feiste Großbanker sogar ihren Geburtstag im Kanzleramt zelebrieren dürfen.

Ihr Opa darf erleben, dass deutsche Universitäten einen überragenden Ruf und so Zulauf von den besten ausländischen Studenten haben. Heere von Asylanten oder Flüchtlingen, die ins Land strömen, sind ihm unbekannt. Manchmal macht er sich doch Sorgen. Wenn etwa in Frankreich offen von Revanche für den Krieg 1870/71 gesprochen wird oder als Bismarck von Bord geht.

Aber es wird bestimmt nicht so schlimm werden, denkt er sich, denn der junge Kaiser ist ja auch ganz vernünftig, sein häufiges Auftreten in Uniform und die zuweilen hochtrabenden Reden sind mit seiner Behinderung am Arm menschlich erklärbar.

Doch im Sommer 1914 fällt ihr Großvater aus allen Wolken. Erzherzog Franz Ferdinand fällt in Sarajewo einem Attentat zum Opfer und trotz Deeskalationsversuchen Kaiser Wilhelms steckt das Deutsche Reich kurz danach aufgrund seiner Bündnisverpflichtung und Nibelungentreue zu Österreich-Ungarn im Krieg. Die Gegner sind Frankreich, England und Russland. Das Deutsche Reich hat seit Langem keine kriegerischen Erfahrungen, denn es erlebt seit 1871 keinen Waffengang – im Gegensatz zu allen anderen Mächten. Doch Deutschland mit seiner verwundbaren Mittelllage in Europa hat einen Plan, um den Krieg schnell zu entscheiden. Wie Deutschland immer bestrebt war, einen Krieg, sollte er nicht zu vermeiden sein, rasch zu Ende zu bringen, während vornehmlich die USA und England an langen Kriegen interessiert waren, um kräftig die Kassen klingeln zu lassen.

Ihr Herr Großvater hofft also auf den Schlieffen-Plan, und diese Hoffnung scheint berechtigt, denn die kaiserliche Armee stürmt durch Belgien rasch in den Rücken der französischen Truppen bis zur Marne vor. Es geht alles glatt, zu glatt, die Franzosen sehen sich schon wieder als Verlierer. In dem Moment verlässt den deutschen Generalstabschef von Moltke die Courage, er stoppt den Vormarsch seiner Soldaten. Und alle haben danach den Salat bzw. den Stellungskrieg. Die Franzosen wundern sich seitdem über das »Wunder an der Marne«.

Gut vier Jahre dauert das Abschlachten. Was macht in der Zeit Ihr Großvater? Als gesunder Mann in den besten Jahren ist er auf dem Schlachtfeld, verliert mit Glück nicht sein Leben, wohl aber sein Vermögen. Denn er hat – wie viele patriotisch gesinnte Deutsche – Kriegsanleihen gezeichnet und seine Frau überzeugt, dem Aufruf der Regierung zu folgen und ihren Goldschmuck für den Krieg zu spenden (»Gold gab ich für Eisen«). Einen handfesten Ehestreit bis hin zur Scheidung löst er damit nicht aus, denn seine Frau ist auch Patriotin. Sie meinen Idiotin?

Nun, nach dem freiwilligen Niederlegen der deutschen Waffen ist pekuniär alles futsch, aber Ihr Großvater am Leben und hofft auf den von US-Präsident Wilson versprochenen gerechten Frieden. Da kann er gleich an den Weihnachtsmann glauben, denn Franzosen und Engländer präsentieren in Versailles ihre Wunschliste zur Ausplünderung und zwingen die deutsche Delegation zur Unterschrift.

Ihre Großeltern sind entsetzt, ihr Land wird betrogen, amputiert und zur Anerkennung der Kriegsschuld genötigt, gleichzeitig die Seeblockade durch England aufrechterhalten, was Hunger am eigenen Herd und Hungertote in der Nachbarschaft bedeutet. Die Jahre nach 1919 werden also auch nicht lustig, die Hyperinflation 1923 schürt Hoffnungslosigkeit, bedeutet das Ende aller Sicherheit und führt zur Vernichtung des in zwei Generationen aufgebauten Vermögens.

»Die goldenen Zwanziger Jahre« gestalten sich besonders golden für Ganoven und gewiefte Geldakrobaten. Immerhin können auch Ihre Vorfahren etwas aufatmen, die Lage verbessert sich mit der Einführung der Reichsmark 1924. Das Volkseinkommen pro Kopf steigt von 1924 bis 1929 im jährlichen Durchschnitt um vier Prozent, die Verbraucherpreise klettern nur moderat. Doch im großen Bild reicht es nur zu einer Atempause im Desaster. Denn es folgt der nächste Tiefschlag im Oktober 1929 mit dem Börsencrash am »Schwarzen Freitag«, der eine Weltwirtschaftskrise auslöst und die finanzielle Situation auf Jahre hinaus verschlechtert, denn Ihr Großvater wird arbeitslos. Die deutsche Wirtschaft stürzt 1931/32 katastrophal ab, Massenarbeitslosigkeit ist die Folge. Am 13. Juli 1931 wird die Darmstädter und Nationalbank zahlungsunfähig. Ein Run auf die deutschen Geldinstitute setzt ein, und am 14. und 15. Juli bleiben Banken und Sparkassen geschlossen. Ihr Opa schaut wieder in die Röhre, was öfter brummt, ist höchstens sein Magen. Und in dieser wirtschaftlichen Not gilt es, ein zusätzliches Familienmitglied satt zu bekommen, denn Ihr Vater (oder Großvater, seien wir da großzügig) kommt auf die Welt.

Was tun, fragen sich Ihre Vorfahren? Sie hören immer die Versprechungen der Weimarer Politiker, ihre Lage würde sich bessern, das Unrecht von Versailles revidiert. Aber nichts dergleichen passiert. Die politischen Auseinandersetzungen nehmen an Schärfe zu und werden auch schon mal blutig auf der Straße ausgetragen, was ihnen Angst macht. Zwei linke Parteien bekämpfen sich besonders verbissen – die Kommunisten und die Nationalsozialisten. Die einen wollen den Sozialismus nach Moskauer Vorbild international erzwingen, die andere Partei strebt einen eigenständigen Sozialismus im Mikrokosmos Deutschland an.

Sie wundern sich, schütteln und kratzen Ihren Kopf? »Die Nazis eine linke Partei?« So ist es!

»Aber mein Geschichtsbuch«, höre ich Sie rufen. Werfen Sie es weg oder sehen Sie es als Konkurrenz zu Grimms Märchen und werfen Sie wiederum einen Blick auf die Eingangszitate Napoleons. Und lauschen Sie diesem Kronzeugen, denn Dr. Joseph Goebbels sollte schließlich wissen, für wen und gegen wen er agitierte: »Nichts ist uns verhasster als der rechts stehende nationale Besitzbürgerblock!«

Ihr Großvater (zumindest mein Großvater) hat ihn nicht gewählt, diesen Führer der nationalsozialistischen Partei, der mit gutturaler Stimme seine eindringlichen Reden hielt und dabei immer wieder dasselbe sagte. Im Prinzip sei alles ganz einfach, man müsse ihm nur vertrauen. Nach den versagenden Weimarer Politikern und der extremen wirtschaftlichen Not 1932 konnte Ihr Opa diejenigen verstehen, die die NS-Partei wählen. Am 30. Januar 1933 ist Adolf Hitler Reichskanzler.

»Die zwölf dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte«

Die Schulgeschichtsschreibung und »Nachrichtensender« (n-tv, N24) mühen sich nach Kräften, deutsche Geschichte auf die Zeit von 1933 bis 1945 zu kaprizieren, sie aber gleichzeitig im Dunkeln zu lassen. Merken Sie sich einfach – mittlerweile sollten sie sitzen – die beiden Sätze Napoleons zu Beginn dieses Artikels, und Ihnen ist immer klar, was gespielt wird. Weitere Erläuterungen verkneife ich mir, die Strafgesetze der Bundesrepublik Deutschland nehmen mir in beeindruckender Selbstentlarvung eine Menge Arbeit ab.

Wie erleben Ihre Großeltern nun den Umstieg von der Demokratie zur Diktatur, die ihnen ja vorher nicht angekündigt wurde? Nun, zuerst gibt es einen Warnschuss gegen die demokratische Wahlentscheidung der Deutschen. Die große englische Tageszeitung Daily Express titelt am 24. März 1933: »Judea declares war on Germany!«, wonach eine jüdische Organisation zum Handelsboykott gegen das Deutsche Reich aufruft und so die Deutschen zwingen will, den erst wenige Wochen regierenden Kanzler Hitler zu entfernen. Für Ihre Großeltern und die meisten Deutschen, die bereits in bitterer Not leben, ist dies eine unglaubliche Anmaßung und Einmischung. Eine Woche später, am 1. April 1933, kommt es zum Boykott jüdischer Geschäfte in Deutschland, wobei Ihr Geschichtsbuch immer nur ein Bild von einem uniformierten NS-Mann vor einem jüdischen Geschäft aufbietet und schlicht die Kausalität »vergisst«. Diesen Hinweis nehme ich mir quasi als Bonus familiärer Verfolgung heraus, da ein charakterarmes NS-Parteimitglied damals versuchte, die Bäckerei meines Großvaters wegen (banaler) »Geschäfte mit Juden« schließen zu lassen.

In den Folgejahren geht es Ihren Vorfahren deutlich besser, ein für unmöglich gehaltener wirtschaftlicher Aufschwung setzt ein, man hat Arbeit und Geld, erlebt eine imposante Olympiade 1936 und verliert schnell die anfängliche Skepsis gegenüber diesem eigenartigen Mann mit Schnauzbart, dem auch Stück für Stück die Revision des Versailler Unrechts gelingt.

Aber wieder fällt Ihr Opa aus allen Wolken. Am 1. September 1939 bricht offiziell der Krieg mit Polen aus, nach mehr als 200 militärischen Grenzverletzungen von März bis August 1939 durch Polen mit Mord, Brandlegung und Verschleppung. Polen verdankt seine Wiedergründung 1918 zuerst dem deutschen Kaiserreich, das im Frieden von Brest-Litowsk Russland dazu zwingt. Polen attackiert in den Folgejahren sämtliche Nachbarn. Auch 1939 gebärdet es sich aggressiv – etwa mit dem Versuch am 24. August 1939, deutsche Verkehrsflugzeuge auf dem Weg nach Ostpreußen abzuschießen – gegenüber dem Deutschen Reich, da es eine Beistandsgarantie von England hat. Am 3. September 1939 sitzt Reichskanzler Hitler kleinlaut da und stammelt nur »Was nun?«, als die Kriegserklärung Englands in Berlin eintrudelt. Als außenpolitischer Traumtänzer hat er sich verrechnet, nämlich damit gerechnet, dass die britischen »Herrenmenschen« nicht gegen Deutschland in den Krieg ziehen. Winston Churchill dagegen ist gut gelaunt und macht schockierend klar, worum es geht: »Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.« Dieses Ziel hat er auch erreicht und weite Teile Europas gleich mit zertrümmert.

Sie finden das alles irritierend? Und Ihr Geschichtsbuch hat Ihnen etwas anderes erzählt? Dann blicken Sie bitte wieder auf die Napoleon-Zitate am Anfang und sagen sich »Aha«.

Ihre Großeltern sind fassungslos bei Kriegsausbruch. Haben sie doch schon Entbehrungen und Angst 1914 bis 1918 erlebt, danach Hunger, Armut und turbulente Zeiten. Es bleibt ihnen noch ein wenig Hoffnung durch deutsche Siege und Friedensangebote. Sie wissen zum Glück nicht, was ihrer Familie und dem Deutschen Reich bis 1945 bevorsteht. Die Hoffnung stirbt, als Hitler den USA im Dezember 1941 aus Nibelungentreue zum Bündnispartner Japan den Krieg erklärt, nachdem US-Präsident Roosevelt vorher Nippon zum Angriff auf Pearl Harbor provoziert und bereits lange einen unerklärten Krieg gegen deutsche U-Boote führt. Nun heißt es wieder: WELTKRIEG!

Wer nach Kriminalistenart »Cui bono?« (Wem nützt es?) fragt, landet sofort bei Roosevelt, dessen erfolglose Wirtschaftspolitik erst durch Krieg(splanung) endet. Die Europäer (ver)bluten, Millionen vorher arbeitslose US-Amerikaner sorgen in den Fabriken für gigantischen Nachschub oder stecken selbst in Soldatenkluft. Und Banker sowie Großindustrielle in God´s own country erfreuen sich nach 1914/18 schon wieder an märchenhaften Profiten.

Ihre Eltern und Großeltern sind in den Kriegsjahren schon froh, wenn sie an der Front oder in den bombardierten Städten überleben und ein wenig Essen und Schlaf finden. Sie hören die Goebbelsche Propaganda, aber was sollen sie tun, wenn die alliierten Kriegsgegner die »bedingungslose Kapitulation« Deutschlands fordern und gleichzeitig Pläne für die Ausrottung der Deutschen nach Kriegsende (Morgenthau, Kaufman) ausarbeiten und verbreiten? So zwingt man jedes Volk zum Kampf bis zum bitteren Ende.

Auferstanden aus Ruinen

Am 8. Mai 1945 ist dieses Drama offiziell vorbei und Deutschland eine ausgebombte Trümmerwüste. Fast jede deutsche Familie hat Tote zu beklagen – auf dem Schlachtfeld, in den mit Phosphor- und Brandbomben terrorisierten Städten, bei der Flucht und Vertreibung aus dem Osten, in den Lagern der Sieger.

40 Jahre später nennt Bundespräsident Richard von Weizsäcker in einer Gedenkrede diesen 8. Mai 1945 »Tag der Befreiung«, obwohl er weiß, dass danach noch mehr als drei Millionen Deutsche umkamen. Er selbst ist 1946 Hilfsverteidiger beim Nürnberger Kriegsverbrecherprozess für seinen Vater Ernst von Weizsäcker, der als früherer Staatssekretär im Reichsaußenministerium auf der Anklagebank sitzt.

Ihre Großeltern interessiert das damals wahrscheinlich wenig, sie stehen unter Schock und beginnen bald, die Trümmer wegzuräumen. Sie hören schockierende Berichte über Verbrechen der NS-Führung bald auch in deutschen Medien, ohne zu wissen, dass die Lizenzen für Zeitungen etc. von den Siegern an opportunistische Deutsche mit NS-Vergangenheit vergeben werden und ein US-Programm zur »Umerziehung des deutschen Volkes« existiert. Diese Herrschaften bewältigen bis heute ihre eigene unfeine (Familien-) Vergangenheit auf dem Rücken aller Deutschen und sahnen dabei auch noch kräftig ab. »Hauptsache, wir leben noch«, sagen sich Ihre Vorfahren. Was die Sieger sich an Industrieanlagen, Wertgegenständen, Patenten etc. unter den Nagel reißen, übersteigt jedes Vorstellungsvermögen. Es ist der größte Raub der Geschichte.

Dann fällt der Vorhang, er wird schnell »eisern« genannt, die Allianz gegen Deutschland zerstreitet sich, wir als Verlierer sind geteilt in Ost und West und tanzen nach der Pfeife unserer neuen Herren. Die US-Pläne zur systematischen Ausrottung der Verlierer werden wieder in die Schublade gelegt, man hat ja – auch nach der Kapitulation – genügend Deutsche gekillt, und die übrigen eignen sich doch prima als Bauernopfer in einem künftigen Krieg gegen den früheren Verbündeten. Denkt sich Uncle Sam und auch Uncle Joe (Stalin).

Ihre mittlerweile nicht mehr so taufrischen Großeltern zählen zur ersten Generation, die zwei Weltkriege erlebt und zweimal den Kürzeren zieht. Sie sind entsprechend bedient.

Wie schon 1924 bringt die Einführung einer neuen Währung – der Deutschen Mark – 1948 die Wende zum Besseren. Dabei wird auch pekuniär geblutet. Besitzen Ihre Vorfahren nach dem Inferno des Krieges noch Geldvermögen und Immobilien, werden sie nach dem 20. Juni 1948 gerupft. Die Reichsmark wird zehn zu eins – und schlechter – auf Deutsche Mark umgestellt. Dann sieht das Lastenausgleichsgesetz eine Vermögensabgabe in Höhe von 50 Prozent des vermögenssteuerpflichtigen Vermögens vor (Freibetrag maximal 5000 Mark, abstotterbar über 30 Jahre). Möchtegern-Schlaumeier, die sich in schlechter Reichsmark verschulden, verspekulieren sich, denn die Hypothek verschwindet nicht, sondern der Immobilienbesitzer schuldet nun sowohl der Bank als auch dem Finanzamt Deutsche Mark. Also Achtung, falls Sie bei der Sch(w)undwährung Euro in die Richtung denken.

Wieder einmal profitiert der Staat 1948 von der Währungsreform, der Bürger, der ja für die Torheiten des Staates »bürgt«, ist der Dumme. Eine Konstante, besonders in der deutschen Geschichte, die Sie bald selbst erleben.

Aber Hauptsache, Ihre Vorfahren dürfen wieder wählen gehen, weil sie im »freien« Westen leben. Aber haben sie auch eine Wahl? Wer sie für dumm verkaufen darf? Zuerst kommt Konrad Adenauer mit einer Stimme Mehrheit ans Ruder, »der Bundeskanzler der Alliierten« (so sein SPD-Widersacher Dr. Kurt Schumacher), gefolgt vom versierten und ehrlichen, aber politisch unerfahrenen Ludwig Erhard. In den 50er Jahren erleben Ihre (Groß)eltern eine von Jahr zu Jahr wachsende Wirtschaft, die Arbeitslosigkeit ging immer nur zurück. Erste wirtschaftliche Probleme löst die erste »Große Koalition« von 1966 bis 1969 unter Kanzler Kiesinger im Geschwindmarsch. Die am meisten unterschätzte und erfolgreichste Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik besteht aus Experten – mit Finanzminister Franz Josef Strauß, Wirtschaftsminister Karl Schiller und Wilhelm Hankel, dem ehrbaren und unvergessenen Streiter für ehrliches Geld und gegen den Euro bis ins hohe Alter.

Die geistig-moralische Rutschbahn

An dieser Stelle würde ich gerne aufhören. Denn es kommt für Sie, Ihre Eltern und uns alle nur noch die geistig-moralische Rutschbahn statt der von Kohl später versprochenen geistig-moralischen Wende. Damals ahnt dies kaum jemand, denn 20 gute Jahre hat man erlebt und damit kaum Sorgen. Dann werden Ihre (Groß-) Eltern übermütig und wählen Willy (Brandt alias Herbert Ernst Karl Frahm), der »mehr Demokratie wagen« will, was übersetzt heißt: mehr Geld ausgeben, die Wähler mit ihrem eigenen (Steuer-) Geld »kaufen« und dabei den Staatsapparat aufblähen. Das hat er dann geschafft, der Freund der Damen und des Alkohols, der im norwegischen Exil ein Buch mit dem Titel »Verbrecher und andere Deutsche« schrieb. Wissen/wussten das seine Wähler?

In der SPD weiß man 1972 immerhin, wie das konstruktive Misstrauensvotum gegen Kanzler Brandt zu überstehen ist – mit Bestechung finanziell klammer CDU-Abgeordneter. Durch dieses Gaunerstück wird der CDU- und Ehrenmann Rainer Barzel nicht Kanzler. Damit nimmt das Unheil für Deutschland seinen Lauf, wir erdulden den Weltökonomen Helmut Schmidt (fünf Prozent Inflation sind ihm lieber als fünf Prozent Arbeitslosigkeit), das leuchtende Vorbild aller Politmafiosi Helmut Kohl (verrät Parteispender nicht, dafür die Deutschen, als er ohne Not die D-Mark opfert), Gerhard Schröder und »Joschka« Fischer (der Jurist und der Dampfplauderer ohne Schul- und Berufsabschluss zeigen, wie man einen Angriffskrieg gegen Serbien führt). Nun gönnen Sie sich als oberste Repräsentanten zwei ostdeutsche Geisterfahrer mit Stasi-Geruch, die in hündischer Ergebenheit vor den USA kriechen und mit ihrer aggressiven Rhetorik den Frieden in Europa gefährden.

Deutsche Dauerdefizite

Was ist nur mit uns Deutschen los? Warum wundern wir uns nicht, dass jeder Kanzlerkandidat vor der Wahl nach Washington tingelt und dort seinen Antrittsbesuch macht? Warum wohl? Vielleicht, um sich dort die neuesten Kochrezepte abzuholen? Unsere Regierungsvertreter sind gerade mal Nick-Dackeln (die Sie von Auto-Rückfenstern kennen) für US-Interessen vergleichbar. Vor 1914 und selbst vor 1939 wurden die Deutschen weniger auf Krieg eingestimmt.

Warum wählen wir immer drittklassigere Figuren, die aus Dummheit, Eitelkeit oder ferngesteuert ihre Bürger verachten, das Grundgesetz missachten und uns die darin vorgeschriebene Verfassung seit 1990 vorenthalten?

Warum lassen wir uns ausplündern und uns alles aufbürden (seit 1945 ohne Friedensvertrag, Tribut- und Transferzahlungen, »Euro-Rettung«), akzeptieren fremde Truppen im Land?

Warum nehmen wir alles hin, was uns angelastet wird, sei es auch noch so grotesk, wagen uns nicht ans Hinterfragen, während wir selbst keine Gräuelmärchen (wie England 1914: Deutsche Soldaten hacken belgischen Kindern die Hände ab) erfinden. In welchem anderen Land ist es möglich, dass eine dämliche Dame herumläuft und propagiert: »Bomber-Harris, do it again!«

Bilden sich die Deutschen, die zur Euro-Einführung stereotyp sagen »Wir wurden ja nicht gefragt«, wirklich ein, Demokraten zu sein? »Während der deutsche Lebensstandard seit Einführung des Euros gegenüber der Vor-Euro-Zeit kaum noch wuchs, stieg der Wohlstand pro Kopf der Bevölkerung in der Schweiz im gleichen Zeitraum um mehr als das Doppelte (bei ähnlicher Produktivität der Beschäftigten)«, so die Finanzwoche. Deutlich genug? Oder wachen Sie erst auf, wenn der Euro wertlos ist? Andere können nur mit uns machen, was wir mit uns machen lassen.

Bewegen Sie Ihren Allerwertesten! Wenn vielleicht auch nicht für Einigkeit und Recht und Freiheit, dann zumindest für den Frieden und damit Ihren Kindern zuliebe. Tauchen Sie vor dem Reichstag in Berlin auf – zivilisiert und friedlich, versteht sich, Sie gehören ja nicht zur ReGIERung – und befördern Sie die Zumutung im Hosenanzug samt ihrem Muppet-Show-würdigen Kabinett dorthin, von wo sie ihre Anweisungen erhalten. Ob dies nun Brüssel, Tel Aviv, New York oder Washington ist – Hauptsache, die Bande ist weit weg.

Sing Halleluja!

Christian Wolf betrachtet die Geschehnisse in Deutschland und Europa von einem anderen Kontinent aus, damit dem Abendland wenigstens sein Nachruf sicher ist.

Gelesen am 26.01.2015 unter:
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Nehmen Sie sich die Zeit diesen Bericht zu lesen und zu verstehen, bevor es zu spät ist, denn BRD-Gerichte entscheiden mittlerweile Ehrenmorde als statthaft. Sehen Sie hierzu:
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