Chronologie und Erkenntnisse zur Erfreiung Deutschlands

gelesen: https://www.reichsamt-des-innern.de/bund/chronologie-zur-erfreiung-deutschlands/

Chronologie und Erkenntnisse zur Erfreiung von Täuschung, Lüge und Verrat in Bezug zu Deutschland als Ganzes.

Wichtige  Fakten zur Vorgeschichte des Nationalstaat Deutschlands (Deutsches Reich)

(Erklärende Kommentare sind in der Farbe GRÜN geschrieben)

Ein Kurfürst aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Kurfürst ]  (lateinisch princeps elector imperii oder elector) war einer der ursprünglich sieben, später neun und zuletzt zehn ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, denen seit dem 13. Jahrhundert das alleinige Recht zur Wahl des römisch-deutschen Königs zustand. Mit diesem Königstitel war traditionell der Anspruch auf die Krönung zum römisch-deutschen Kaiser durch den Papst verbunden.

1806 legte Kaiser Franz II. als Reaktion auf die Bildung des Rheinbundes die Krone des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation nieder, das damit aufhörte zu bestehen. Damit verlor auch das Kurfürstenamt seine Funktion.

Herzog aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Herzog ] (althochdeutsch herizogo, ursprünglich Führer, Heerführer im Kriege) ist ein Adelstitel. Mit der Zerschlagung des Heiligen Römischen Reiches zwischen 1801 und 1806 und der Herrschaft Napoleons über die deutschen Lande erfolgte eine weitere Folge von Rangerhöhungen für anpassungsbereite deutsche Fürsten: Bisherige Herzöge wurden – wie der von Württemberg – erst zu Kurfürsten, dann zu Königen befördert, bisherige Fürsten – wie die diversen Linien von Anhalt – stiegen zu Herzögen auf. Nach dem Sieg über Napoleon führte 1815 der Wiener Kongress der Siegermächte zu einer weiteren, letzten Welle solcher Rangerhöhungen. Meist bedingt durch Verwandtschaft mit mächtigen Monarchen Europas, insbesondere mit dem russischen Kaiser oder dem König von Preußen, stiegen in den deutschen Ländern einige bisherige Herzöge 1815 zu Großherzögen auf.

Regierende Herzöge in Deutschland (mit dem Prädikat Hoheit) waren zwischen 1815 und 1918: der Herzog von Braunschweig (Linie Wolfenbüttel bis 1884, Linie Hannover ab 1913); der Herzog von Anhalt (ab 1863, davor mehrere Teil-Herzogtümer); der nur bis 1866 regierende Herzog von Nassau, der 1890 das souveräne Großherzogtum Luxemburg erbte; der bis 1864 als Herzog von Schleswig, Holstein und Lauenburg regierende König von Dänemark (der in diesen drei Staaten vom König von Preußen abgelöst wurde, welcher zugleich Nassau annektierte) sowie die wettinischen Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha (bis 1826: Sachsen-Coburg-Saalfeld), Sachsen-Meiningen und Sachsen-Altenburg.

Preußen im 1700 Jahrhundert entnommen aus [ https://www.preussenchronik.de ]

Zitat: „Was hält nun die Welt wirklich von der Erhöhung des Herzogs von Preußen und Kurfürsten von Brandenburg zum König in Preußen? (König von Preußen darf er sich nicht nennen, denn noch gibt es Teile von Preußen unter polnischer Hoheit.) Aktuell haben wir die gleiche Situation wie 1700 und eine König von Preußen kann es aus diesem Grund nicht geben, solange Polen ein Teil des Königreich Preußen verwaltet.“

Weiter im Text, Zitat: „Europa erkennt das neue Königreich diplomatisch an. Zuerst König August II. von Polen Sachsen, dann, wie versprochen, der deutsche Kaiser, es folgen Dänemark, England, Russland, die Niederlande, die Schweiz, einige Kurfürsten usw. Die latenten Gegner Schweden, Frankreich und Spanien halten sich zurück aber ziehen später nach. Der Papst protestiert erfolglos. Bald gewöhnt man sich daran, von den Preußen und vom Königreich Preußen zu sprechen und meint damit das Ganze von Kleve bis Memel mit Brandenburg in der Mitte. Dem “ schiefen Fritz“ ist es gelungen, dem zerklüfteten kurmärkischen Besitz einen Namen zu geben, der alles zusammenhält. Zu den existierenden Königen gibt es einen Unterschied. Sie alle sind Regenten von gewachsenen Reichen. Der kleine König aber hat etwas geschaffen, was es bisher nicht gab, er hat sein Königreich gewissermaßen erfunden. Damit ist ihm ein genialer staatsmännischer Coup gelungen.

Preußische Annexionen 1866
entnommen aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Annexionen_1866 ]

Die preußischen Annexionen fanden nach dem ausgefochtenen Deutschen Krieg vom Sommer 1866 statt. Preußen hatte gegen Österreich und dessen Verbündete gesiegt und die Auflösung des Deutschen Bundes erzwungen. Es annektierte am 1. Oktober 1866 vier seiner Kriegsgegner nördlich der Mainlinie, die zu preußischen Provinzen bzw. Teilen von Provinzen wurden. Dies waren das Königreich Hannover, das Kurfürstentum Hessen (Hessen-Kassel), das Herzogtum Nassau und die Freie Stadt Frankfurt. Hinzu kamen kleinere Gebiete des Königreichs Bayern und des Großherzogtums Hessen (Hessen-Darmstadt).

Andere Kriegsgegner nördlich der Mainlinie blieben als Staaten erhalten. Sie mussten sich aber dem Norddeutschen Bund anschließen. Dabei handelt es sich um das Königreich Sachsen, das Herzogtum Sachsen-Meiningen und das Fürstentum Reuß älterer Linie.

Teilweise zählt man auch die Einverleibung der zuvor von Dänemark regierten Herzogtümer Schleswig und Holstein zu den preußischen Annexionen der Zeit. Diese beiden Herzogtümer waren keine Kriegsgegner gewesen, sondern von Preußen und Österreich gemeinsam verwaltet worden. Preußens Absicht, beide zu annektieren, war einer der Gründe für den Deutschen Krieg. 1867 wurde die preußische Provinz Schleswig-Holstein eingerichtet.

Bis zu den Annexionen war Preußen in eine Ost- und eine Westhälfte gespalten, zwischen denen vor allem Hannover und Hessen-Kassel lagen. Seit den Annexionen konnte man erstmals von Köln im Westen bis Königsberg im Osten reisen, ohne das preußische Staatsgebiet zu verlassen. Allgemein sicherte Preußen sich damit seine Vormacht im Norden Deutschlands, was auch die Gründung des Norddeutschen Bundes 1866/1867 erleichterte.

Die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten wurde nicht gefragt. Manche Einwohner begrüßten die Annexion, teilweise wegen Unzufriedenheit mit der alten Herrschaft, teilweise als Beitrag zu einer künftigen deutschen Einheit. Andere lehnten die Annexion dauerhaft ab. Die antipreußische Partei in Hannover war die langlebigste dieser Bewegungen und bestand bis ins 20. Jahrhundert. Im bisherigen Preußen selbst gab es eine breite Mehrheit für die Annexionen.

Das sind wenige der vielen Gründe, warum es wohl zu einem souveränen Preußen nicht mehr kommen wird und wenn der Fritz sich Anno 1701 über Alle Fürsten Europas stellen konnte, so könnte sich das wiederholen. So erinnere ich gerne an Peter Fitzeks Reich, den Thomas von Wedenland, Fürst Schittke, um einige zu nennen. Erstmals in der Geschichte Deutschland wird durch UNS, dem Deutschen Volk entschieden, ob es einen König der Preußen geben wird. Damals wie heute kann nicht eine Einzelperson selbst entscheiden, auch nicht durch Abstammung, denn dazu wird ein Volk benötigt, das diesen König anerkennt. Dies trifft auf den heuten sogenannten Prinz Georg von Preußen ebenso zu wie zu einem Stefan Ratzeburg und weitere.

Reichsverweser aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsverweser_1848/1849 ]

  1. im Heilig Römischen Reich bis 1806 Stellvertreter des Kaisers bei Vakanz (a) des Throns oder während seiner Abwesenheit
  2. von der Frankfurter Nationalversammlung 1848 bis zur Kaiserwahl bestellter Inhaber der Zentralgewalt

Reichsverweser war 1848/49 der Titel des Oberhaupts der Provisorischen Zentralgewalt, der ersten gesamtdeutschen Regierung. Für eine Übergangszeit sollte der Reichsverweser, ein Amt, das auf die Reichsvikare im Heiligen Römischen Reich zurückgeht, als eine Art Ersatz-Monarch die Funktion ausüben, die in einer konstitutionellen Monarchie dem Fürsten zustand. Der Reichsverweser ernannte laut Zentralgewaltgesetz vom 28. Juni 1848 die Reichsminister; Reichsverweser und Reichsminister bildeten zusammen die Zentralgewalt.

Einziger Reichsverweser Deutschlands in dieser Zeit war Erzherzog Johann von Österreich, ein Onkel des österreichischen Kaisers. Die von Johann ernannten Minister waren fast bis zum Ende der Nationalversammlung (Mai bzw. Juni 1849) im Wesentlichen die Vertrauensleute der Nationalversammlung. Erst die beiden letzten Kabinette waren Minderheitenkabinette ohne parlamentarische Unterstützung. Am 20. Dezember 1849 endete die Reichsverweserschaft, als Johann die Befugnisse der Zentralgewalt einer Bundeszentralkommission übertrug.

Nach der Märzrevolution von 1848 schuf auch die Frankfurter Nationalversammlung für kurze Zeit das Amt des Reichsverwesers. Die Nationalversammlung, schuf am 28. Juni 1848 aus eigener Machtvollkommenheit eine Provisorische Zentralgewalt, die bis zur Verabschiedung einer Reichsverfassung und der Bestellung eines endgültigen Staatsoberhaupts die Leitung der Exekutive für ganz Deutschland übernehmen sollte. Als Haupt dieser provisorischen Zentralgewalt fungierte ein Reichsverweser – am Folgetag wurde Erzherzog Johann von Österreich in dieses Amt gewählt, das er so lange ausüben sollte, bis die Nationalversammlung einen Kaiser als endgültiges Staatsoberhaupt bestimmt hätte.


Erste entscheidende Fehlentscheidungen, entgegen der Reichsverfassung und den gültigen Gesetzen des Deutschen Reiches.

Aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsverweser ] Zitat: In den letzten Wochen des Ersten Weltkriegs häuften sich die Rufe, dass der Deutsche Kaiser und preußische König Wilhelm II. abdanken sollte. In dieser Zeit kam es zu Überlegungen des Beamten Walter Simons aus der Reichskanzlei, nach denen Wilhelm und der unbeliebte Kronprinz zurücktreten würden. Auf Reichsebene hätte man ein verfassungsänderndes Gesetz benötigt, um eine Reichsverweserschaft einzurichten. Wilhelm aber lehnte solche Pläne am 1. November 1918 ab, also zu einem Zeitpunkt, als eine freiwillig erscheinende Abdankung eventuell noch die Monarchie hätte retten können.

In einem Gespräch mit führenden Sozialdemokraten um Friedrich Ebert übertrug Max das Amt des Reichskanzlers an Ebert. Seine Berater hatten darauf gedrängt, dass Max als Reichsverweser die Befugnisse des Kaisers ausüben solle, um die Frage des Staatsoberhauptes bis zur Entscheidung durch eine Nationalversammlung offenzuhalten. Max hielt dies damals aber nicht mehr für realistisch.

WICHTIG: Mit der durch Gewalt zerschlagenen parlamentarischen Monarchie, sind alle Entscheidungen die nicht im Sinne der Reichsverfassung geschahen, Verfassungshochverrat und Landesverrat, und im Sinne eines souveränen Nationalstaates nichtig.

a) alle Reichsbeamten sind wegen praktiziertem Hochverrat keine Beamten und haben keine Entscheidungsgewalt. Siehe hierzu Artikel 18 der Reichsverfassung; Zitat:

„Der Kaiser ernennt die Reichsbeamten, läßt dieselben für das Reich vereidigen und verfügt erforderlichen Falles deren Entlassung. Den zu einem Reichsamte berufenen Beamten eines Bundesstaates stehen, sofern nicht vor ihrem Eintritt in den Reichsdienst im Wege der Reichsgesetzgebung etwas Anderes bestimmt ist, dem Reiche gegenüber diejenigen Rechte zu, welche ihnen in ihrem Heimathslande aus ihrer dienstlichen Stellung zugestanden hatten.“ Siehe hierzu: [ https://www.verfassung-deutschland.de/#Artikel18 ]

b) der Reichskanzler kann seinen Nachfolger NICHT selbst bestimmen. Das trifft auch auf die A.Hitler, G. Ebel und weitere sich seit 1985 ernannte Kanzler zu. Siehe hierzu Artikel 15 der Reichsverfassung; Zitat:

„(Absatz 1) Der Vorsitz im Bundesrathe und die Leitung der Geschäfte steht dem Reichskanzler zu, welcher vom Kaiser zu ernennen ist. (Absatz 3) Der Reichskanzler bedarf zu seiner Amtsführung des Vertrauens des Reichstags. (Absatz 5) Der Reichskanzler und seine Stellvertreter sind für ihre Amtsführung dem Bundesrath und dem Reichstag verantwortlich.“ Siehe hierzu: [ https://www.verfassung-deutschland.de/#Artikel15 ]

c) Verstoß gegen das damalige Stellvertretergesetz für den Reichskanzler, denn die damaligen Stellvertreter die durch den Kaiser ernannt wurden, wurden bei den Entscheidungen nicht berücksichtig; Zitat:

2. Es kann ein Stellvertreter allgemein für den gesamten Umfang der Geschäfte und Obliegenheiten des Reichskanzlers ernannt werden.“ Siehe hierzu: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/gesetz-betreffend-die-stellvertretung-des-reichskanzlers/ ]

An dieser Stelle wurde auch ganz besonders die Exekutiv- und Legislativgewalt des Bundesrathes mißachtet; Zitat: „Nach dem Modell des Norddeutschen Bundes (gegründet 1867) besaß der Bundesrath des Kaiserreichs von 1871 eine starke Stellung als oberstes Verfassungsorgan, war er doch Ausdruck des ewigen Bundes, als der das Reich gegründet worden war. Faktisch war dieses Gremium der Träger der Bundessouveränität, was sich darin äußerte, daß es nicht nur gleichberechtigt an der Legislative mitwirkte, sondern auch oberster Träger der Bundesexekutive war.“ Siehe hierzu: [ https://www.bundesrath.de/ und https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesrat_(Deutsches_Reich) ]

Im Bewußtsein des Ersten Weltkrieges und den damit möglichen Folgen, wurde der Bundesrath wie folgend beschrieben ermächtigt; Zitat:Am 4. August 1914 stimmte der Deutsche Reichstag, das Parlament des Deutschen Reiches, dem Kriegs-Ermächtigungsgesetz zu (Gesetz über die Ermächtigung des Bundesraths zu wirtschaftlichen Maßnahmen und über die Verlängerung der Fristen des Wechsel- und Scheckrechts im Falle kriegerischer Ereignisse, RGBl. 1914, S. 327). Insgesamt kamen an diesem Tag 17 Kriegsgesetze zustande. Damit sollte der Bundesrath beziehungsweise die Reichsleitung zu den kriegsnotwendigen wirtschaftlichen Maßnahmen ermächtigt werden, zur „Abhilfe wirtschaftlicher Schädigung“. Ähnliche Gesetze gab es auch in den anderen kriegführenden Staaten während des Ersten Weltkriegs.“ Siehe hierzu: [ https://de.wikipedia.org/wiki/Ermächtigungsgesetz ] Keines der betreffenden Gesetze wurde durch die beiden gesetz-gebenden Verfassungsorgane außer Kraft gesetzt und gelten noch heute (2019) fort, denn ab dem 09. November 1918 fanden gemäß Verfassung keine Sitzungen des Reichstages und des Bundesrathes statt. Wichtig: Artikel 5 der Reichsverfassung; Zitat: Die Reichsgesetzgebung wird ausgeübt durch den Bundesrath und den Reichstag. Die Übereinstimmung der Mehrheitsbeschlüsse beider Versammlungen ist zu einem Reichsgesetze erforderlich und ausreichend. Siehe hierzu: [ https://www.verfassung-deutschland.de/#Artikel5 ]

Mit der Wiederbelebung des Bundesrathes, ab dem 29. Mai 2008 und der Proklamation des Reichstages am 23. Mai 2009, konnte nach 90 Jahren das Ahnenerbe angetreten werden.

WICHTIG: Die Bevollmächtigten des Bundesrathes benötigen keine Zustimmung oder Wahl durch das Volk, auch keine Zustimmung durch das Parlament. Es gibt auch keine Vorschrift welche Qualifikation der Bevollmächtigte mitbringt. Er hat seinen Bundesstaat zu vertreten und benötigt das Vertrauen des Staatsoberhauptes seines Heimatstaates. Artikel 6 der Verfassung, Zitat:  Der Bundesrath besteht aus den Vertretern der Mitglieder des Bundes, ……. Die Artikel 7. 8. 9. 10.  der Verfassung beschreiben die Rechte und Pflichten des Bundesrathes.  

Näheres finden Sie unter: [ https://www.verfassung-deutschland.de/#Artikel6 ]

Eine weiter sehr entscheidenden und stark blockierende Irreführung ist die Aussage, daß sich das Volk eine Verfassung geben muß. Diese Fehldeutung benutzen sehr viel fremdgesteuerten oder irregeleiteten Reichsbürgerbewegungen oder Verfassungsgebenden Versammlungen, um eine Einheit unter den Patrioten zu verhindern. Es steht auf keinem Blatt und in keiner Vorschrift, daß sich das Volk eine Verfassung geben muß, es heißt nur daß das Deutsche Volk eine Verfassung zu beschließen hat. Die einzige wahre und staatlich korrekt gegebene sowie durch das Parlament beschlossene Verfassung des Deutschen Reiches ist die Anno 1867 im Norddeutschen Bund angewandte und am 16. April 1871 im Deutschen Reich in Kraft gesetzte Verfassung. Was von den feindlich gesinnten Protagonisten benutzt wird, um die Einheit und Freiheit Deutschlands so lange als möglich hinauszuzögern. Bedauerlicherweise neigt das deutsche Gemüt einer schön verpackten Lüge mehr Glauben zu schenken, als der Wahrheit die uns Erfreien würde.     

ACHTUNG: Unsere Legitimation beruht nicht auf die Anerkennung der Alliierten, der BRD oder staatenloser Bürger, sondern durch Reichs- und Staatsangehörige, sowie durch die Anwendung der wahren Verfassung und der wahren Gesetze des souveränen Deutschlands bzw. des Deutschen Reiches. Einen anderen souveränen und zielführenden Weg gibt es nicht. Das Deutsche Volk kann sich nur als Reichs- und Staatsangehörig bezeichnen wenn es vom Deutschen Reiche die staatlichen Dokumente besitzt und im Personenstandsregister des Deutschen Reiches eingetragen ist.

Näheres finden Sie unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/legitimation/ ]
und unter: [ https://www.deutsche-reichsdruckerei.de/Dienst/voelkerrechtliche-legitimation/ ]

Die Epoche des Verfassungs- und Hochverrats am Deutschen Reich und seinen deutschen Völkern

Der durch die Revolution gebildete „Rat der Volksbeauftragten“ hat die Ermächtigung des Bundesrathes mit dem Gesetz Nr. 6534 vom 14. November 1918 verlängert bzw. die souveräne Stellung des Bundesrathes weiterhin aufrechterhalten; Zitat:

§ 1 Der Bundesrat(h) wird ermächtigt, die ihm nach Gesetzen und Verordnungen des Reichs zustehenden Verwaltungsbefugnisse auch fernerhin auszuüben.“

Gesetz Nr. 6622 vom 28. Dezember 1918 Auch dieses Gesetz wurde zu keiner Zeit außer Kraft gesetzt, auch nicht durch die nachfolgende Weimarer Republik. Zitat:

„(Absatz 2) Demgegenüber wird ausdrücklich festgestellt, daß alle von dem Bundesrat(h)e, dem Reichskanzler, der Heeresverwaltung und den militärischen Befehlshabern innerhalb ihrer Zuständigkeit erlassenen kriegswirtschaftlichen Verordnungen, soweit nicht ihre Aufhebung seitens der zuständigen Stellen besonders verfügt ist, ihre Wirksamkeit in vollem Umfang behalten haben und daß auch in Zukunft die Regelung der Bewirtschaftung der in Frage kommenden Stoffe ausschließlich den in den Verordnungen genannten oder inzwischen an ihre Stelle getretenen Behörden vorbehalten ist……“

Weimarer Nationalversammlung [ https://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Nationalversammlung ]

Die Weimarer Nationalversammlung, offiziell verfassunggebende Deutsche Nationalversammlung, war das verfassunggebende Parlament der Weimarer Republik. Es tagte vom 6. Februar 1919 bis zum 21. Mai 1920. Tagungsort war bis zum September 1919 Weimar, nicht die politisch aufgeheizte Reichshauptstadt Berlin. Eine Übersicht über alle Mitglieder der Versammlung gibt die Liste der Mitglieder der Nationalversammlung von 1919.

In dieser Nationalversammlung steckten die gleichen Geister (jüdische Zionisten) wie in der Frankfurter Nationalversammlung. Und 100 Jahre später, im Jahre 2019, agieren sie unter der Bezeichnung „Verfassungsgebende Versammlung“.

Man beachte Artikel 180 der Weimarer Verfassung; Zitat:

(Absatz 1) Bis zum Zusammentritt des ersten Reichstags gilt die Nationalversammlung als Reichstag.

Siehe hierzu: [ https://www.verfassung-deutschland.de/weimarer-verfassung/index.htm ] Diese Verfassung, die erst nach dem Versailler Diktat in Kraft gesetzt wurde (11. August 1919), hat sich nicht das deutsche Volk gegeben und beschlossen, sondern der Wolf „Nationalversammlung“ im Schafspelz des „Reichstags“, womit die Nichtigkeit dieser Verfassung, schon durch Täuschung im Rechtsverkehr garantiert ist.

WICHTIG: Reichsrechtlich, Völkerrechtlich und juristisch unbestritten ist die Tatsache, daß bis zum Inkrafttreten der Weimarer Verfassung (11. August 1919), die Reichsverfassung, Bismarksche Reichsverfassung oder Verfassung des Deutschen Reiches, noch in Kraft war. Womit alle vorherigen Handlungen nichtig sind.

Was geschah ab der Anwendung einer Weimarer Verfassung auch deutsche Reichsverfassung genannt?

In Artikel 178 dieser Weimarer Verfassung heißt es; Zitat:

(1) Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 16. April 1871 und das Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt vom 10. Februar 1919 sind aufgehoben. (2) Die übrigen Gesetze und Verordnungen des Reichs bleiben in Kraft, soweit ihnen diese Verfassung nicht entgegensteht.

Das bedeutet, daß die übrigen Gesetze mit dem Geltungsbereich des Deutschen Reiches (Grenzen wie am 31. Juli 1914) in Kraft bleiben, womit auch die Verfassung des Deutschen Reiches in Kraft bleiben mußte. Der Grund dafür war zwingend, denn das Deutsche Volk mußte als Wirtsvolk der Zionisten und als Kriegsverlierer und Schuldner erhalten bleiben, um dieses in alle Ewigkeit ausplündern zu können. Damit dem deutschen Volk die Fremdverwaltung nicht auffiel haben die Drahtzieher durch deutsche Parteien, und deutsche Zionisten, allen voran die Sozialisten und Katholiken, eine Demokratie des Volkes (die Staatsgewalt geht vom Volk aus, siehe Artikel 1 WRV) vorgespielt und erstmals das Frauenwahlrecht eingeführt, obwohl mit dieser Verfassung die Finanzhoheit an die amerikanische FED übertragen wurde. Zusätzlich verbreitete man die Unwahrheit, daß der Kaiser das Volk im Stich gelassen hätte.

Unauffällig und mit der Täuschung von Freiheit und Demokratie, wurden durch diese Verfassung alle Bundesstaaten aufgelöst. Die Wiederstände des alten Adels wurden mit großzügigen Abfindungen und Überlassungen niedergehalten und somit die Goldenen Zwanziger erschaffen, während das einfache Volk ausgeplündert, enteignet und gemordet wurde. An dieser Stelle muß erwähnt werden, daß der alte Adel, die Bundesfürsten und Königshäuser ihre hoheitlichen Rechte und ihr eigenes Staatsvolk verschachert haben. Das bestätigt auch den Artikel 109 der WRV; siehe https://verfassung-deutschland.de/weimarer-verfassung/index.htm Zitat:

(2) Öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes sind aufzuheben. Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden. (4) Orden und Ehrenzeichen dürfen vom Staat nicht verliehen werden. (5) Kein Deutscher darf von einer ausländischen Regierung Titel oder Orden annehmen.

Bezüglich des Adels wurde folgendes Gleichstellungsgesetz Nr. 12 am 30.03.2017 in Kraft gesetzt; Zitat:

(Präambel) In Anbetracht dessen, daß der alte deutsche Adel ab 1919 finanziell, wirtschaftlich und gesellschaftlich zu jeder Zeit in der Lage gewesen sein mußte, die oktroyierten Fremdverwaltungen im Sinne der Gerechtigkeit der Wahrheit, der Menschlichkeit und der Pflicht gegenüber den deutschen Völkern zu verhindern oder aufzuheben, hat dieser alte deutsche Adel versagt. § 3. Absatz 2; Dem Präsidium des Bundes steht es zu, im Einklang mit dem „Bundesrath“, Personen neu in den Adelstand zu erheben, wenn edle Taten zum Wohle des Deutschen Volkes vorangegangen sind. § 5. Satz 1; Ausgenommen von dieser Aufhebung sind auch alle Adeligen, die mit ihrer Tatkraft und ihrem Vermögen der Wiederherstellung zur Handlungsfähigkeit Deutschlands und des Deutschen Reiches nachweislich und langfristig gedient haben.

Siehe hierzu: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1703181-nr12-gesetz-gleichstellung-aller-rusta-angehoerigen/ ]

Auffällig ist in dieser Verfassung, daß es keinen Geltungsbereich gibt und daß die Reichsfarben schwarz-rot-gold sind, während die Nationalflagge schwarz-weiß-rot als Handelsflagge weitergeführt wurde. (Ein Schelm der böses dabei denkt, oder ein perfider Plan der Weltzionisten.) In Artikel 13 WRV (1) Reichsrecht bricht Landesrecht. Wer den Sinn dieses Artikels versteht, weiß wohin der Weg gehen wird, der mit Gründung dieser Fremdverwaltung schon festgelegt ist und 1933 mit dem Führerstaat zum Wohle der Hochfinanz und Großindustrie die nächste Stufe erreicht. An dieser Stelle nochmal ein Sprung in die Verfassung des Deutschen Reiches. Zitat:

Artikel 2 Satz 1 „Innerhalb dieses Bundesgebietes übt das Reich das Recht der Gesetzgebung nach Maßgabe des Inhalts dieser Verfassung und mit der Wirkung aus, daß die Reichsgesetze den Landesgesetzen vorgehen.

Zu finden unter: [ https://verfassung-deutschland.de/#Artikel2 ] Diesbezüglich wird gemäß Artikel 19 auch das Recht und die Pflicht eines Bundesstaates gesetzlich festgelegt. Zitat:

„Wenn Bundesglieder ihre verfassungsmäßigen Bundespflichten nicht erfüllen, können sie dazu im Wege der Exekution angehalten werden. Diese Exekution ist vom Bundesrathe zu beschließen und vom Kaiser zu vollstrecken.

Zu finden unter: [ https://verfassung-deutschland.de/#Artikel19 ]

Die Exekution hat reichsrechtlich nie stattgefunden, wurde aber durch Duldung und Schweigen vollzogen. Mit dem Gesetz betreffend der Wiederherstellung der Bundesstaaten, ist dies nun möglich, allerdings im Sinne des Deutschen Reiches und wenn die Vernunft des Deutschen Volkes es so möchte. Siehe hierzu:  [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1801141-nr04-gesetz-betreffend-die-wiederherstellung-der-bundesstaaten/ ]

Dem Versailler Diktat müssen wir an dieser Stelle unsere besondere Aufmerksamkeit widmen, den das Zustandekommen dieses Werkes müssen wir verstehen, wenn wir wieder unsere Bismarcksche Verfassung, unsre bürgerlichen Rechte, Recht auf Eigentum, Recht auf Heimat bzw. das zurückhaben wollen, was uns Artikel 3 der betreffenden Verfassung garantiert. Siehe hierzu: [ https://verfassung-deutschland.de/#Artikel3 ]

Versailler Diktat (auch „Schanddiktat von Versailles“) war ein während der Weimarer Republik geprägter politischer Kampfbegriff, mit dem vor allem konservative, deutschnationale, völkische und rechtsextreme Politiker gegen den 1919 geschlossenen Friedensvertrag von Versailles polemisierten. Neben der Dolchstoßlegende und der angeblichen Bedrohung durch das „Weltjudentum“ war er ein zentraler Bestandteil der NS-Propaganda. gefunden unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Versailler_Diktat

Der Friedensvertrag von Versailles (auch Versailler Vertrag, Friede von Versailles) wurde bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 im Schloss von Versailles von den Mächten der Triple Entente und ihren Verbündeten bis Mai 1919 ausgehandelt. Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrags endete der Erste Weltkrieg auf der völkerrechtlichen Ebene. Sie war zugleich der Gründungsakt des Völkerbunds.

Bereits am 11. November 1918 hatte der Waffenstillstand von Compiègne die Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs beendet, nicht aber den Kriegszustand. Der Vertrag konstatierte die alleinige Verantwortung Deutschlands und seiner Verbündeten für den Ausbruch des Weltkriegs und verpflichtete es zu Gebietsabtretungen, Abrüstung und Reparationszahlungen an die Siegermächte. Nach ultimativer Aufforderung unterzeichnete Deutschland am 28. Juni 1919 den Vertrag unter Protest im Spiegelsaal von Versailles. Nach der Ratifizierung und dem Austausch der Urkunden trat er am 10. Januar 1920 in Kraft. Wegen seiner hart erscheinenden Bedingungen und der Art seines Zustandekommens wurde der Vertrag von der Mehrheit der Deutschen als illegitimes und demütigendes Diktat empfunden.

Dieses Diktat ist zu finden unter: http://www.documentarchiv.de/wr/vv.html

WICHTIG: Dieser Vertrag wurde zu einem Zeitpunkt den Deutschen vorgelegt, an dem die „Tschecho-Slowakei“ und „Polen“ als Staat NICHT bestanden. Die Majorität der Unterzeichnerstaaten gegenüber Deutschland waren Dominions (Vasallen der Krone) und Freistaaten. Herrmann Müller und Dr. Bell, die den Vertrag für das neue Deutschland unterzeichneten waren keine Vertreter, oder staatlich anerkannte Beamten des Deutschen Reiches, auch noch nicht der Weimarer Republik. Sie konnten höchstens Vertreter der Räterepublik gewesen sein. Somit muß dieser Vertrag vor aller Welt (völkerrechtliche Grenzen vor dem Ersten Weltkrieg) als nichtig bewertet werden.

Betrachten wir diesen Vertrag als völkerrechtlich anzuerkennenden und für das Deutsche Reich verbindlichen Friedensvertrag, dann gilt Artikel 11 der Verfassung des Deutschen Reiches;

Zitat: Das Präsidium des Bundes steht dem Könige von Preußen zu, welcher den Namen Deutscher Kaiser führt. Der Kaiser hat das Reich völkerrechtlich zu vertreten, im Namen des Reichs Krieg zu erklären und Frieden zu schließen, Bündnisse und andere Verträge mit fremden Staaten einzugehen, Gesandte zu beglaubigen und zu empfangen. Zur Erklärung des Krieges im Namen des Reichs ist die Zustimmung des Bundesraths und des Reichstags erforderlich. Friedensverträge sowie diejenigen Verträge mit fremden Staaten, welche sich auf Gegenstände der Reichsgesetzgebung beziehen, bedürfen der Zustimmung des Bundesraths und des Reichstags.

WICHTIG: Zum Zeitpunkt der Unterzeichnung dieses „Friedensvertrages“, mußte diese Verfassung angewandt werden, wenn der Vertrag rechtskraft haben soll.

In diesem Vertrag wurde das neu eingerichtete Deutschland (die Grenzen von 1919 und 1937 sind identisch) für alle Schäden und Reparationen verantwortlich gemacht. Das neue Deutschland ist allerdings nur teilidentisch mit dem Deutschland als Ganzes. Dem neuen Deutschland, wie es heute noch nach dem Grundgesetze geführt wird, wurden alle Rechte auf Hab und Gut entzogen. So kann der aufmerksame Leser feststellen, daß nich das deutsche Volk, das Deutsche Reich oder eines seiner Bundesstaaten etwas anerkennen oder auf etwas verzichten mußte, sondern Deutschland.

Artikel 118. Deutsche Recht und Interessen außerhalb Deutschlands; Zitat:

Außerhalb seiner Grenzen in Europa, wie sie durch den gegenwärtigen Vertrag festgesetzt sind, verzichtet Deutschland auf sämtliche Rechte, Ansprüche und Vorrechte auf und in bezug auf alle ihm oder seinen Verbündeten gehörenden Gebiete sowie auf alle Rechte, Ansprüche und Vorrechte, die ihm aus irgendwelchem Grunde den alliierten und assoziierten Mächten bislang zustanden.
Deutschland verpflichtet sich bereits jetzt, Die Maßnahmen anzuerkennen und gutzuheißen, die von den alliierten und assoziierten Hauptmächten, gegebenenfalls im Einverständnis mit dritten Mächten, zur Regelung der sich aus der vorstehenden Bestimmung ergebenden Folgen getroffen sind oder noch werden. Insbesondere erklärt sich Deutschland mit den Bestimmungen der nachfolgenden, sich auf einige besondere Gegenstände beziehenden Artikel einverstanden.“
Oder Artikel 120; Zitat: Alle Rechte beweglicher und unbeweglicher Art, die in diesen Gebieten dem deutschen Reich oder irgendeinem deutschen Staate zustehen, gehen auf die Regierung über, unter deren behördliche Gewalt diese Gebiete treten, und zwar unter den in Artikel 257 Teil IX (Finanzielle Bestimmungen) des gegenwärtigen Vertrags festgesetzten Bedingungen. Streitigkeiten, die etwa hinsichtlich der Natur dieser Rechte entstehen, werden von den örtlichen Gerichten endgültig entschieden.“ Oder Artikel 231; Zitat:Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben. Oder Artikel 434 von 440 Artikeln; Zitat: Deutschland verpflichtet sich, die volle Geltung der Friedensverträge und Zusatzübereinkommen zwischen den alliierten und assoziierten Mächte und den Mächten, die an Deutschlands Seite gekämpft haben, anzuerkennen, den Bestimmungen, die über die Gebiete der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie, die Königreichs Bulgarien und des osmanischen Reiches getroffen werden, zuzustimmen und die neuen Staaten in den Grenzen anzuerkennen, die auf diese Weise für sie festgesetzt werden.

Auf Grund der bis hierher bewiesenen Nichtigkeiten von Verträgen, Gesetzen, der Verfassungen und Verwaltungen, die illegal im Rechtskreis des Deutschen Reiches gewirkt haben, überspringen wir den Führerstaat und begeben uns, kurz in das Dritte Reich, bzw. das Großdeutsche Reich der Nationalzionisten, die im Deckmantel der Nationalsozialisten weltweit eine Blutbad sondergleichen angerichtet hatten und für den Holocoust an Deutschen Städten, besonders Dresden, verantwortlich sind.

Adolf Hitler als Vorsitzender der NSDAP und „Führer“ wurde durch den Reichspräsidenten der Weimarer Fremdverwaltungsrepublik (Paul von Hindenburg) am 30.1.1933, zum Reichskanzler ernannt. Damit begann die Epoche der Nationalzionisten, der Konzentrationslager und einer gigantischen Kriegsmaschine. Siehe hierzu: [ https://www.dhm.de/lemo/rueckblick/30-januar-1933-hitler-wird-reichskanzler.html ] Damit will ich aber nicht gesagt haben, daß Hitlerdeutschland den sogenannten Zweiten Weltkrieg verursacht hatte, sondern es waren genau die gleichen Geister die das Versailler Diktat und die Weimarer Republik erschaffen hatten. Im gleichen Jahr übernahm wieder der Vatikan durch das Reichskonkordat die verdeckte Macht über das deutsche Volk. Was staatsrechtlich ein Täuschung im Rechtsverkehr ist, denn der Führerstaat war nicht Rechtenachfolger des Deutschen Reiches. Somit ist dieser Vertrag nichtig und ein Verbrechen sondergleichen; Siehe hierzu: [ https://de.wikipedia.org/wiki/Reichskonkordat ]

Mit der Zerschlagung des Großdeutschen Reiches im Jahr 1945, somit dem Beenden eines Zweiten 30 jährigen Kriegs auf deutschem Boden, durch die Alliierten und der damit verbundenen gnadenlosen und unfassbaren Behandlung Deutscher Frauen, Männer und Kinder, begann eine Zeit schreckliche Gräueltaten gegen Menschen mit deutscher Abstammung. So ist bekannt, daß am 9. Mai 1945, die Wehrmacht, Marine und Luftwaffe kapituliert hatten, die allerding keine Kapitulation des Deutschen Reiches darstellt, sondern die Kapitulation von Söldnereinrichtungen. Unsere Aufmerksamkeit wollen wir allerding auf Gesetze und Verordnungen der Alliierten und die UN lenken, die gemäß Satzung des Völkerbundes Rechtsnachfolger und auch Treuhänder in Bezug zu Deutschland in den Grenzen von 1919/1937 (noch heute) ist, was durch die Feindstaatenklausel der UN-Charta bestätigt wird. Siehe hierzu: [ https://www.unric.org/de/charta ]; In Folge Kapitel II, Artikel 53, Absatz (2) Zitat:

Der Ausdruck “Feindstaat“ in Absatz 1 bezeichnet jeden Staat, der während des Zweiten Weltkriegs Feind eines Unterzeichners dieser Charta war.

Siehe hierzu: [ https://www.unric.org/de/charta#kapitel2 ];  In Folge Kapitel XVII, Artikel 107 Zitat:

Maßnahmen, welche die hierfür verantwortlichen Regierungen als Folge des Zweiten Weltkriegs in bezug auf einen Staat ergreifen oder genehmigen, der während dieses Krieges Feind eines Unterzeichnerstaats dieser Charta war, werden durch diese Charta weder außer Kraft gesetzt noch untersagt.

Siehe hierzu: [ https://www.unric.org/de/charta#kapitel17 ] Das Treuhandsytem ist in Kapitel XII beschrieben, siehe hierzu: [ https://www.unric.org/de/charta#kapitel12 ] Im Klartext gesagt: Alle Alliierte Militärregierungsgesetze und die SMAD-Befehle, gehen dieser Charta vor, womit auch die Wirkungslosigkeit der UN in Bezug zur Wiederherstellung Deutschlands als Ganzes, bewiesen ist. Diese Charta wurde am 26. Juni 1945 unterzeichnet.

Mit der Verordnung, Aufhebung des Kriegszustandes, wurde der Zeitpunkt für die Beendigung des Kriegszustandes, auf den 26. Juni 2011 bestimmt. 97 Jahr nach Beginn des 1.WK, siehe hierzu: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1106013-nr09-verordnung-kriegszustand-ende/ ] ist dies die erste Friedensvertragliche Regelung durch den Souverän des Deutschen Reiches.

Weiter geht es mit dem neuen Deutschland gemäß Versailler Diktat.

„Die Existenz ISRAELS steht im direkten Zusammenhang mit der Existenz der Bundesrepublik Deutschland“ (so die aktuelle BRD-Geschäftsführerin). Demzufolge merken wie uns, daß am 14. Mai 1948 ISRAEL durch die Weltzionisten gegründet wurde und am 23. Mai 1949 das Vereinigte Wirtschaftsgebiet mit dem Namen „Bundesrepublik Deutschland“ durch die Westmächte bzw. dem SHAEF-Militärbefehlshaber. Die als Deutsche Demokratische Republik bekannte marxistisch-sozialistische Diktatur eines Teiles Deutschlands wurde durch die Sowjets, bzw. des SMAD-Befehlshabers am 07.Oktober 1949 gegründet. Die Ostgebiete gehen wieder unter polnische Verwaltung, der obere Teil Ostpreußens mit Königsberg unter russischer Verwaltung. Elsaß bleibt bei Frankreich.

Mit dem Begriff „Friedensvertragliche Regelungen“ stellen wir fest, daß diese noch ausstehenden Handlungen zum Weltfrieden und zur Wiedervereinigung Deutschlands, nicht mit einem verbindlichen Friedensvertrag geschehen muß. Siehe hierzu, den Deutschlandvertrag vom 26. Mai 1952.

Zu finden unter: [ https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=16c6d3b1-7052-0e71-ecdb-6ddc19ca4be7&groupId=252038 ] oder [ http://www.verfassungen.de/be/wiedervereinigung50-3.htm ] usw. Am besten nach diesem Begriff im Netz suchen.

Weitere Fakten zur Erfreiung und Wiederherstellung der Einheit und Freiheit Deutschlands

Alle Gesetze inklusive der Weimarer Verfassung und das Grundgesetz sind für Reichs- und Staatsangehörige nichtig. Bei Anwendung gilt die freiwillige Anerkennung und damit verbundenen Entrechtung. Reichsrecht geht vor Landesrecht, die wahre Reichsverfassung wurde nie außer Kraft gesetzt, das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz gilt nur mit der Anerkennung der Reichsverfassung.

Die vorgenannte Aussage gilt auch für die Gesetze die ab 1933 in Folge (Führerstaat, Großdeutsches Reich, BRD, DDR und das vereinigte Deutschland, bis heute) angewandt wurden, auch hier gilt die Freiwillige Gerichtsbarkeit und deren Folgen, durch Gesetze ohne Geltungsbereich und Behörden ohne staatliche Legitimation.

Schwebend unwirksam Schuldverschreibungen: Alle Schuldverschreibungen in Deutschland sind seit 1919 nichtig, ungültig und der daraus entstandene Schaden muß zurückgezahlt werden, wie es im Original BGB zu lesen ist. Zitat:

§ 795. (1) Im Inland ausgestellte Schuldverschreibungen auf den Inhaber, in denen die Zahlung einer bestimmten Geldsumme versprochen wird, dürfen nur mit staatlicher Genehmigung in den Verkehr gebracht werden. (2) Die Genehmigung wird durch die Zentralbehörde des Bundesstaats ertheilt, in dessen Gebiete der Aussteller seinen Wohnsitz oder seine gewerbliche Niederlassung hat. Die Ertheilung der Genehmigung und die Bestimmungen, unter denen sie erfolgt, sollen durch den Deutschen Reichsanzeiger bekannt gemacht werden. (3) Eine ohne staatliche Genehmigung in den Verkehr gelangte Schuldverschreibung ist nichtig; der Aussteller hat dem Inhaber den durch die Ausgabe verursachten Schaden zu ersetzen. (4) Diese Vorschriften finden keine Anwendung auf Schuldverschreibungen, die von dem Reiche oder einem Bundesstaat ausgegeben werden.

Zu finden unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/buergerliches-gesetzbuch-buch-2/ ]

Die Reichs- und Staatsangehörigkeit kann nur über das Personenstandsregister Deutschland, in Verbindung mit dem Erwerb eines Dokumentes, das durch die einzig staatliche Reichsdruckerei erstellt werden muß, erworben werden. Voraussetzung ist die Annahme des RuStaG 1913 und der Verfassung des Deutschen Reiches mit seinen institutionalisierten Organen.

Die zu erfüllende Aufgabe des Deutschen Volkes wird wie folgt formuliert, Zitat:

„Das Deutsche Reich existiert fort, besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig.“

siehe hierzu die 13 Schritte unter: [ https://www.uni-spik.de/studium/13schritte/folie13.htm ]

siehe hierzu das Staatsvolk unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/staatsvolk/ ]

das Staatsgebiet unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/staatsgebiet/ ]

die Staatsordnung unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/staatsordnung/ ]

Die viel zitierte und sehr oft erwähnte Haager Landkriegsordnung gilt NICHT für die Staatenlosen der BRD, sie gilt nur für die Reichs- und Staatsangehörigen des Deutschen Reiches. Ein Anwendung ist mangels Reichsjustiz noch nicht möglich.

Werfen wir nochmal einen Blick in weitere internationale Gesetze, die uns tangieren und interessieren sollten.

SEHR WICHTIG: Es sei gesagt, daß es keine einziges Gesetz gibt, in dem die Grenzen Deutschland, z.B. die Grenzen 1937, durch die Alliierten oder Zionisten verbindlich festgelegt wurden und eingehalten werden müssen. Auch hier gilt, daß alles was sich schön anhört, einfach angenommen und weitergegeben wird, ohne sich die Mühe zu machen, solche Aussagen akribisch zu prüfen. Die richtige Formulierung die in allen dementsprechenden Gesetzen verwendet wurde, lautet; Zitat:

Der Ausdruck „Grenzen des „deutschen Reiches“ der in diesem Gesetz gebraucht wird, bedeutet die Grenzen wie sie am 31. Dezember 1937 bestanden haben.

Damit wird nicht ausgesagt, daß das Deutsche Reich in diesen Grenzen vollendet ist und auch zu sein hat, es wird damit nur bestätigt, daß sich die Besatzungsmächte nur auf diese Grenzen beziehen, aber nicht auf die Grenzen vom 31. Juli 1914 (vor dem Weltkrieg). Merke: Die Grenzen vom 31. Dezember 1937, sind exakt die Grenzen, die durch das Versailler Diktat erzwungen wurden. Die aber vom Deutschen Reich nie anerkannt wurden.

Diesbezügliche verweise ich auf folgende Gesetze:
als Beispiel das Gesetz Nr. 161 der Militärregierung bezüglich der Grenzkontrolle unter:
[ https://www.reichsamt.info/justizamt/vorlagen/SHAEF_Militaergesetze.pdf ]

und [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1506181-nr13-gesetz-nichtigkeit-des-versailler-vertrages/ ]

und [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1804161-nr11-drittes-bereinigungsgesetz-der-reichsgesetze/ ]

Bewerten wir das Gesetz Nr. 52 der SHAEF-Gesetze positiv, so haben der Alliierte durch die Total-Beschlagnahme, allen Hab und Gutes der Bundesstaaten, des Deutschen Reiches und seiner deutschen Völker, dafür gesorgt, daß eine zu Folgen habende Rückabwicklung möglich wird.

[ https://www.reichsamt.info/justizamt/vorlagen/SHAEF_Militaergesetze.pdf  ]

Mit Gesetz Nr. 2 der SHAEF-Gesetze haben die Alliierten, die wahren Volks- und Staatsschädlingen offenbart und unter Militärgesetz gestellt.

Das Potsdamer Protokoll vom 02. August 1945, das sich wie alle Gesetze nur auf das neue Deutschland bezieht, sagt im wesentlichen nur aus; Zitat:

Es ist nicht die Absicht der Alliierten, das deutsche Volk zu vernichten oder zu versklaven. Die Alliierten wollen dem deutschen Volke die Möglichkeit geben, sich darauf vorzubereiten, sein Leben auf einer demokratischen und friedlichen Grundlage von neuem wiederaufzubauen. Wenn die eigenen Anstrengungen des deutschen Volkes unablässig auf die Erreichung dieses Zieles gerichtet sein werden, wird es ihm möglich sein, zu gegebener Zeit seinen Platz unter den freien und friedlichen Völkern der Welt einzunehmen.

Der Deutschlandvertrag vom 26. Mai 1952, sagt im wesentlichen aus, Zitat:

Art. 2. Im Hinblick auf die internationale Lage, die bisher die Wiedervereinigung Deutschlands und den Abschluß eines Friedensvertrags verhindert hat, behalten die Drei Mächte die bisher von ihnen ausgeübten oder innegehabten Rechte und Verantwortlichkeiten in bezug auf Berlin und auf Deutschland als Ganzes einschließlich der Wiedervereinigung Deutschlands und einer friedensvertraglichen Regelung.

Der Überleitungsvertrag von 1954-1955, ist eindeutig ein weiterer Dolchstoß gegen das Deutsche Volk, Zitat:

Neunter Teil: Artikel 1: (GEWISSE ANSPRÜCHE GEGEN FREMDE NATIONEN UND STAATSANGEHÖRIGE) Vorbehaltlich der Bestimmungen einer Friedensregelung mit Deutschland dürfen deutsche Staatsangehörige, die der Herrschaftsgewalt der Bundesrepublik unterliegen, gegen die Staaten, welche die Erklärung der Vereinten Nationen vom 1. Januar 1942 unterzeichnet haben oder ihr beigetreten sind oder mit Deutschland im Kriegszustand waren oder in Artikel 5 des Fünften Teils dieses Vertrags genannt sind, sowie gegen deren Staatsangehörige keine Ansprüche irgendwelcher Art erheben wegen Maßnahmen, welche von den Regierungen dieser Staaten oder mit ihrer Ermächtigung in der Zeit zwischen dem 1. September 1939 und dem 5. Juni 1945 wegen des in Europa bestehenden Kriegszustandes getroffen worden sind; auch darf niemand derartige Ansprüche vor einem Gericht der Bundesrepublik geltend machen. ZEHNTER TEIL: Artikel 4 (AUSLÄNDISCHE INTERESSEN IN DEUTSCHLAND) Die Bundesrepublik bestätigt, daß nach deutschem Recht der Kriegszustand als solcher die vor Eintritt des Kriegszustandes durch Verträge oder andere Verpflichtungen begründeten Verbindlichkeiten zur Bezahlung von Geldschulden und die vor diesem Zeitpunkt erworbenen Rechte nicht berührt.

Der Zwei-plus-Vier-Vertrag vom 12. September 1990, ist eindeutige eine abschließender Regelung in bezug zu Deutschland, wobei auch hier das vereinte Deutschland (BRD plus DDR ohne Berlin) gemeint ist. Juristisch und sachlich betrachtet ha man zwei aufgelöste Verwaltungseinheiten zu einer mathematischen NULL-NULL umgestaltet, die mit Inkrafttreten dieses Vertrages endgültig ist. Siehe Artikel 1, Zitat:

„(1) …..Seine Außengrenzen werden die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland sein und werden am Tage des Inkrafttretens dieses Vertrags endgültig sein. (3) Das vereinte Deutschland hat keinerlei Gebietsansprüche gegen andere Staaten und wird solche auch nicht in Zukunft erheben. (4) Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik werden sicherstellen, daß die Verfassung des vereinten Deutschland keinerlei Bestimmungen enthalten wird, die mit diesen Prinzipien unvereinbar sind. Dies gilt dementsprechend für die Bestimmungen, die in der Präambel und in den Artikeln 23 Satz 2 und 146 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland niedergelegt sind.“

Wie kann ein NULL-NULL Gebilde eine Souveränität haben, wenn die Besatzungsgesetze fortgelten? Darum müßte man bei Artikel 7 Absatz 2 das Lachen anfangen, wenn dieser juristische Salto keine Auswirkung auf die Bevölkerung hätte, Zitat:

„(2) Das vereinte Deutschland hat demgemäß volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten.“

Dieser 2+4 Vertrag ist aus der Sicht des Deutschen Volkes eine eindeutiger Verstoß der Alliierten in bezug zu deren Verwaltungs- und Aufsichtspflicht.

Wir verstehen und fangen endlich an, unsere Aufgabe anzunehmen, denn dieser 2+4 Vertrag gilt nur für das Vereinte Deutschland und nicht für Deutschland als Ganzes. Zitat:

„Artikel 8 Satz 2 Die Ratifikation erfolgt auf deutscher Seite durch das vereinte Deutschland. Dieser Vertrag gilt daher für das vereinte Deutschland.“

Oder wollt auch Ihr euch sagen lassen, daß ihr Versager seit und nicht wußtet, was zu tun ist!

Erstellt und veröffentlich am 2. Mai des Jahres 2019, durch den Staatssekretär des Innern.




Wie funktioniert die so genannte „Nazikeule“?

gelesen in: https://mzwnews.com/politik/wie-funktioniert-die-so-genannte-nazikeule/

Für uns Deutsche gibt es heutzutage, abgesehen von körperlichen Schmerzen, wahrscheinlich nichts, vor dem wir so viel Angst haben, wie vor der öffentlichen Anschuldigung, ein „Nazi“ und ein „Antisemit“ zu sein. Auch hier handelt es sich um ein Kernstück der Re-education. Bemerkenswerterweise ist diese Anschuldi­gung schnell bei der Hand; sie ist sozusagen inflationär, und trotzdem wirkt sie nach wie vor, was sich v.a. durch das zuverlässig funktionierende Mediensystem erklärt, das die Aufgabe hat, die entsprechenden Verleumdungskampagnen zu organisieren und den Beschuldigten keine Möglichkeit zur Verteidigung zu geben.

Diese erstaunliche Waffe, die ihren Anwendern unendlich wertvoll ist (es wird nämlich sehr viel Geld mit ihr eingetrieben: u.a. über 20 Millionen € jährlich im innerdeutschen „Kampf gegen rechts“, öffentlich nicht genau bekannte gigantische Beträge an Israel und für jüdische Interessen weltweit, „Wiedergutmachungszahlungen“ an Länder der ganzen Welt und letztendlich die Billionen, die für die EU verpulvert werden) musste aber erst einmal geschmiedet werden.

Die Anschuldigung, ein Nazi zu sein, ist nur deshalb so verheerend, weil das Wort „Nazi“ und verwandte Begriffe heutzutage Synonyme für das absolut Böse sind. Um die Nazi­keule zu schmieden und um ihre Schlagkraft zu erhalten, waren und sind enorme Propa­gandamaßnahmen nötig. Es vergeht wahrscheinlich kein Tag in den westlichen Ländern dieser Erde, an dem nicht in den Parlamenten und Medien auf die unglaubliche Bosheit und Grausamkeit der Nazis verwiesen wird.

Auf Initiative von jüdischen Lobbygruppen wie dem World Jewish Congress und dem Staat Israel selbst wird daran gearbeitet, weltweit Programme zum Laufen zu bringen, die jederman über das „schlimmste Verbrechen der Menschheit“ unterrichten, das „nie vergessen werden darf“.

Ein geschichtliches Thema wird hier zu einer quasi religiösen Glaubenslehre umgeformt, für die die Gesetze der Logik und die Anforderungen der Wissenschaftlichkeit nicht gelten sollen.

Bevor wir uns diesem Thema und damit dem Hauptargument der antideutschen Propa­ganda zuwenden, ist es jedoch sinnvoll, zunächst einen Blick auf die allgemeine Herange­hensweise an den Geschichtskomplex zu werfen, der sich zwar auf die Jahre 1933-1945 konzentriert, aber eigentlich nur verstanden werden kann, wenn man bis mindestens 1870 zurückgeht.

Die Zeit des Nationalsozialismus und der 2. Weltkrieg sind Thema zahlreicher „populär­wissenschaftlicher“ Artikel und Sendungen, die den Deutschen gefühlte 365 Tage im Jahr über Presseerzeugnisse wie „Spiegel“, „Stern“ und „Fokus“ und über Fernsehausstrah­lungen wie die berühmt-berüchtigten „Dokumentarfilme“ Guido Knopps ein ganz bestimmtes Bild vermitteln:

Der dämonische und größenwahnsinnige Demagoge Hitler, der vollkommen grundlos von einem irrationalen Judenhass besessen war, „verführte“ die Deutschen, welche ihm als „willige Helfer“ bei der Vernichtung der Juden zur Seite standen und ihm dafür applau­dierten, daß er praktisch grundlos die Welt mit Krieg überzog. Dafür müssen wir Deut­schen nun ewig büßen und jeder Forderung anderer Nationen widerstandslos nachgeben – mindestens bis ins siebte Glied.

I.d.R. macht sich diese populärwissenschaftliche Geschichtspädagogik nicht die Mühe, ihre Aussagen bzw. Behauptungen durch Quellen, d.h. durch geschichtswissenschaftlich stichhaltige Beweise zu untermauern. Kaum ein Durchschnittsbürger stört sich daran, denn wissenschaftliches Arbeiten ist eben der akademischen Elite vorbehalten und die entsprechenden Informationen sind so allgegenwärtig, daß vor allem junge Menschen zunächst einmal nicht auf die Idee kommen, sie in Frage zu stellen.

Darüber hinaus arbeiten diese Propaganda- bzw. (Um-) Erziehungserzeugnisse mit einer perfiden Strategie: Sie erwecken durch die Art und Weise der Darstellung Schuld- und Betroffenheitsgefühle im Leser bzw. Zuschauer und verhindern derart, sich nüchtern und sachlich mit ihnen auseinanderzusetzen. Ist man dazu einmal in der Lage (was sehr viel Zeit und Lektüre erfordert), wird man nicht wenige Unklarheiten und Widersprüche in diesen Erzeugnissen finden. Vor allem aber wird die erste Entdeckung sein, daß die „Kunst des Weglassens“ eine zentrale Rolle bei dieser Art der Geschichtspädagogik spielt. Hier ein paar Tatsachen, die niemand bestreiten kann, die aber gerne unter den Tisch gekehrt werden, wenn es um die Phänomene Hitler, Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg geht.

Wussten Sie …

  • daß Deutschland bis 1914 wirtschaftlich und technologisch das erfolgreichste Land der Erde mit steigendem Wohlstand, hohen Exporten, einem fortschrittlichen Sozialsystem, der höchsten Anzahl an Nobelpreisen und wissenschaftlichen Artikeln in der Landes­sprache war? Den Deutschen ging es im Deutschen Kaiserreich also im internationalen Vergleich sehr gut, was gar nicht zu dem negativen Bild passt, das gerne andeutet, daß diese Epoche gewissermaßen ein „Vorspiel“ zum Nationalsozialismus war.

  • daß Kaiser Wilhelm II durch die USA unter Verwendung entsprechender Druckmittel im Hinblick auf die Friedensverhandlungen dazu gezwungen wurde, abzudanken? Was war wohl der Grund? Ich würde sagen, Deutschland war als Kaiserreich zu erfolgreich. Dazu passt auch, daß der politisch wenig Verantwortung tragende Kaiser von den Sie­gern des 1. Weltkriegs als alleinverantwortlich für die Kriegsschuld dargestellt wurde.

  • daß bereits im 1. Weltkrieg von Großbritannien und den USA erstmals moderne psy­chologische Kriegsführung in Form von Gräuelmärchen über deutsche Soldaten, die belgischen Kindern die Hände abhacken und Leichen zu Seife verarbeiten, eingesetzt wurde?

  • daß bereits kurz nach dem 1. Weltkrieg in jüdischen Zeitungen vor einem „Holocaust“ gewarnt wurde, von dem angeblich sechs Millionen europäische Juden betroffen waren?

  • daß England gegen das Deutsche Reich eine Hungerblockade auch noch nach dem Ab­schluss der Friedensverhandlungen aufrechterhielt, weswegen nach dem 1. Weltkrieg über eine Million deutscher Zivilisten verhungerten?

  • daß Frankreich 1923 wegen ausbleibenden Reparationszahlungen das Ruhrgebiet mit dem Wunsch, es sich dauerhaft einzuverleiben, besetzte und die deutsche Bevölkerung schikanierte?

  • daß Polen versuchte, sich nach dem 1. Weltkrieg weitere deutsche Gebiete einzuver­leiben, so auch die in polnischem Territorium gelegene deutsche Stadt Danzig?

  • daß die deutsche Bevölkerung in Polen und in der neu gegründeten Tschechoslowakei aufs Schlimmste tyrannisiert wurde, was unvermeidlich zu permanenten Spannungen zwischen Deutschland und diesen Ländern führte (vgl. folgende Schilderung des Brom­berger Blutsonntags)?

  • daß alle Regierungen vor Hitler bei der Lösung der unerträglichen Probleme und Bedrohungen, unter denen Deutschland litt, gescheitert waren?

  • daß in der UDSSR Millionen Menschen verhungerten und umgebracht und versklavt wurden?

  • daß die verantwortlichen Bolschewiken mehrheitlich Juden waren, daß sie eine gezielt projüdische und antirussische Politik betrieben und daß dies den Menschen in Deutschland (und darüber hinaus) damals bekannt war (vgl. diesen Artikel zum Holodomor und der Beteiligung von Juden an ihm)?

  • daß auch in Deutschland ebenso wie in den Nachbarländern bereits seit dem 19. Jahr­hundert Juden in zentralen Bereichen (Wirtschaft, Gesundheitswesen, Bankwesen und auch in der Politik) überrepräsentiert waren und daß dies angesichts der Vorgänge in der Sowjetunion Ängste in der Bevölkerung hervorrief?

  • daß Hitlers obsessiver Antisemitismus also eine rationale Grundlage hatte und daß er deswegen in und außerhalb Deutschlands prinzipiell differenzierter wahrgenommen wurde als heute?

  • daß es auch in anderen Ländern wie Polen Pläne zur Vertreibung der Juden und Pogro­me gab und daß Hitlers Antisemitismus erst nach dem 2. Weltkrieg zunehmend in den Vordergrund gerückt wurde, sodaß er inzwischen als der zentrale Aspekt angesehen wird (vgl. diesen Artikel über das Phänomen des Holocaustgedenkens)?

  • daß Polen während der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen fortwährend damit drohte, gegen Deutschland Krieg zu führen und offen erörterte, daß die Westgrenze Polens bei Berlin liegen müsste?

  • daß die Aufnahme von Kriegshandlungen gegen Polen durch Deutschland vor diesem Hintergrund nicht verwunderlich war, da Polen den Krieg selbst wünschte und seit Jahren provozierte und die Rede vom deutschen „Überfall“ auf Polen daher irreführend ist?

  • daß Frankreich und Großbritannien Polen ihre uneingeschränkte Unterstützung zuge­sichert hatten, d.h. daß sie die Provokationen Polens deckten und somit eindeutig auf einen Krieg mit Deutschland hinarbeiteten?

  • daß Frankreich und Großbritannien Deutschland den Krieg erklärten und nicht umgekehrt?

  • daß die Kriegserklärung Frankreichs (und Großritanniens) an Deutschland am 03.09. 1939 stattfand, der Angriff Deutschlands auf Frankreich aber erst im Mai 1940?

  • daß Hitler permanent versuchte, mit England Friedensverhandlungen aufzunehmen und daß er deswegen nach dem Sieg gegen die Engländer bei Dünkirchen 1940 die englische Armee bewusst entkommen ließ (was im Nachhinein gesehen also eine große Fehlentscheidung war, da die Engländer an Frieden ja gar kein Interesse hatten; zu Dünkirchen empfehle ich diesen Artikel von Prof. Dr. Menno Aden)?

  • daß Großbritannien und die USA als Teil der psychologischen Kriegsführung alle deut­schen Städte über 60.000 Einwohner ohne militärische Notwendigkeit in Schutt und Asche bombten, wobei Millionen deutsche Zivilisten starben – was vollkommen beabsichtig war?

  • daß alle Protagonisten des Krieges Konzentrations- und Arbeitslager betrieben?

  • daß Deutsche noch Jahre nach Kriegsende in solchen Lagern Zwangsarbeit verrich­teten, misshandelt wurden und starben bzw. ermordet wurden?

  • daß insgesamt Millionen deutsche Frauen von Soldaten der Siegermächte vergewaltigt wurden, z.T. durch die militärische Führung ermutigt (so v.a. im Osten durch die Rus­sen, aber auch im Falle der Franzosen), während in der Wehrmacht Vergewaltigungen i.d.R. mit standrechtlicher Hinrichtung bestraft wurden?

Würde man solche Informationen (es gibt noch viel mehr) in der Erörterung der damali­gen Geschehnisse mitberücksichtigen, so ergäbe sich ein viel differenzierteres Bild, v.a. hinsichtlich der sogenannten „Kriegsschuld“. Es soll aber unbedingt verhindert werden, daß in der öffentlichen Wahrnehmung die Phänomene Hitler, Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg in einen plausiblen, kausalen Zusammenhang eingebettet erscheinen. Damit der Schuldkult und die Nazikeule funktionieren, muss vielmehr das Bild vom geistes­kranken und besessenen Diktator Hitler, dem die Deutschen willentlich gefolgt sind, aufrecht erhalten werden.

Ein Grund für dieses verzerrte Geschichtsbild ist relativ offensichtlich: Die Sieger des 2. Weltkriegs haben selbst unglaubliche Kriegsverbrechen begangen (v.a. Bombenterror, systematische Vergewaltigung, Lagerwesen in der Nachkriegszeit, Völkermord durch Hungerblockade in der unmittelbaren Nachkriegszeit, völlige Ausplünderung Deutsch­lands) und sie müssen sich, wenn man die Vorgeschichte des Krieges genau untersucht, selbst den Vorwurf der Kriegstreiberei gefallen lassen. Der einfachste Weg, diese Vor­würfe zu unterdrücken bzw. zu kontern, ist die Verzerrung des Gegners zur Verkörpe­rung des absolut Bösen und die Verklärung der eigenen Rolle im Sinne eines von hehren moralischen Zielen geleiteten Befreiers der Menschheit.

Mit dem Instrument der Re-education steht den Siegern des 2. Weltkriegs ein Mittel zur Verfügung, um ihre Version der Geschichte durchzusetzen. Die sozialistisch inspirierten Gutmenschen verschiedener Farbe sind dabei – teilweise sicherlich ohne dies zu wissen – willige Helfer; ihr Selbst- bzw. Deutschenhass, der sich durch Zitate bekannter Politiker anschaulich belegen lässt, ist also ein Resultat der Umerziehung und des verzerrten Geschichtsbilds; die deutschenfeindliche, selbstzerstörerische Politik, die eingangs thematisiert wurde, eine unausweichliche Folge.

Was waren die wirklichen Gründe für den Erfolg des Nationalsozialismus und den Ausbruch des 2. Weltkriegs?

Wie erwähnt, muss man weiter zurückgehen, um die geschichtlichen Zusammenhänge wirklich zu verstehen. Der Ausgangspunkt der Entwicklung, die bis 1945 und bis zur heutigen Misere geführt hat, liegt im Jahr 1870: Seit dem 18. Jahrhundert hatte der deutschsprachig Raum eine unglaubliche Entwicklung vollzogen und sich in den Bereichen Kultur und Wissenschaft an die Weltspitze gesetzt (vgl. Peter Watsons verdienstvolle Studie The German Genius, ebenso meinen Artikel „Zur fortdauernden Bedeutung Preußens”). Die Gründung eines deutschen Nationalstaats war die unvermeidliche Kon­sequenz. Damit erwuchs den damaligen Großmächten Frankreich, Großbritannien und Russland, später auch den Vereinigten Staaten, eine sehr unliebsame, v.a. für die ersten beiden Nationen nicht hinnehmbare Konkurrenz. V.a. Großbritannien, welches sich mit ungemeiner Skrupellosigkeit große Teile der Welt unterworfen hatte, vertrat eine Politik, die zum Prinzip hatte, potentielle Konkurrenten zu bekämpfen und kleinzuhalten, selbst wenn keine unmittelbare militärische Bedrohung von ihnen ausging, und seine eigenen wirtschaftlichen Interessen notfalls militärisch durchzusetzen.

Erinnert sei hier z.B. an den so genannten „Opiumkrieg“, in dem Großbritannien China mit Waffengewalt zwang, das in den englischen Kolonien produzierte Rauschgift abzu­nehmen. Deutschland war also ein Konkurrent, der unbedingt ausgeschaltet werden musste, worauf Großbritannien und Frankreich über Jahrzehnte konsequent hinarbei­teten: Die internationale Isolierung, in der sich Deutschland befand und die komplexen Spannungsverhältnisse, die durch die verschiedenen Bündnisse herbeigeführt wurde, mussten fast unvermeidlich in einer militärischen Auseinandersetzung münden.

Ein Zeugnis des Hasses gegen Deutschland ist das Friedensdiktat von Versailles, welches sicherstellen sollte, daß Deutschland als Konkurrent für immer ausgeschaltet wird. Die ungeheure Demütigung und die wirtschaftlich-politische Notlage, die die Bestimmungen dieses Vertrages zur Folge hatten, ebenso wie die oben erwähnten Schikanen zahlreicher Nachbarn (v.a. Frankreich, Tschechoslowakei und Polen), ermöglichten erst den politi­schen Aufstieg.




Wer finanzierte Hitler und die NSDAP?

Gelesen auf der folgenden Seite: http://sauber.50webs.com/kapital/

Wer finanzierte Hitler und die NSDAP?

Ohne Geld keine Revolution, ohne Geld kein Hitler. Wer gab der NSDAP soviel Geld, daß sie innerhalb von zehn Jahren aus dem Nichts an die Macht kommen konnte? Unsere Spurensuche zeigt: Niemand spendete Hitler aus Idealismus Geld. Jeder sah in ihm einfach ein Mittel zum eigenen Zweck. Eine Rezension über das Buch „Der finanzierte Aufstieg des Adolf H.“ von Wolfgang Zdral.

Geld ist das Brecheisen der Macht. Friedrich Nietzsche

Bevor wir Hitlers weiteren Aufstieg zur Macht weiterverfolgen, gehen wir hier der Frage nach, wer seine Geldgeber waren. Denn Geld ist das Benzin, nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der Weltpolitik. Zu Recht kommentiert das Ministerium des Äußeren im Jahre 1923 über die Nazis: „Wie zum Krieg, so gehört zur Revolution erstens Geld, zweitens Geld, drittens Geld. Ohne Geld keine Revolution.“ :

Als Adolf Hitler im Herbst 1919 erstmals zur NSDAP stößt, befinden sich in der Parteikasse gerade mal 7 Mark und 50 Pfennig. „Das war ja eine Vereinsmeierei allerärgster Art“, erinnert sich Hitler. „Außer einigen Leitsätzen war nichts vorhanden, kein Programm, kein Flugblatt, überhaupt nichts Gedrucktes, keine Mitgliedskarten, ja nicht einmal ein armseliger Stempel.“1 Hitler bemüht sich um zusätzliches Geld, doch das ist eine frustrierende Arbeit, welche die Parteikasse nach großen Anstrengungen auch nur mit lächerlich geringen 700 Reichsmark füllt.

Die politische Existenz der NSDAP steht denn auch mehr als einmal in Frage: Nach dem mißglückten Hitler-Putsch im Herbst 1923 wandert der NS-Chef ins Gefängnis, die Partei wird bis 1925 verboten und die Regierung beschlagnahmt das Vermögen. „Bis zu den ersten Reichstagswahlen mit NSDAP-Beteiligung bleibt die Basis wackelig“, schreibt Wolfgang Zdral in seinem Buch „Der finanzierte Aufstieg des Adolf H.“. Im Januar 1928 berichtet die Münchner Polizei: „Die von Hi tler immer wieder behaupteten Fortschritte der nationalsozialistischen Bewegung treffen besonders für Bayern nicht zu. In Wirklichkeit ist das Interesse an der Bewegung sowohl auf dem Lande als auch in München im Abflauen begriffen. Sektionsversammlungen, an denen im Jahre 1926 noch 3.000 bis 4.000 Personen teilnahmen, sind nur mehr von höchstens 60 his 80 Mitgliedern besucht.“2

Auch das Votum der deutschen Wähler am 20. Mai 1928 fällt für die Nationalsozialisten enttäuschend aus: Nur zwölf Abgeordnete dürfen in den Reichstag einziehen – von Erfolg kann da noch keine Rede sein. Dies ändert sich erst mit der Wahl vom 14. September 1930, bei der die NSDAP 107 Mandate erzielt. Zdral: „Eine absolute Mehrheit schafft Hitler bis zu seiner Machtübernahme nie; 37 Prozent der Stimmen bleiben sein bestes Ergebnis.“

Es war also keineswegs ein unaufhaltbarer Aufstieg, durch den Hitler an die Macht kam. Um das Jahr 1928 hätte die NSDAP genau so gut wieder untergehen können – wenn da nicht auf einmal beträchtliche Parteispenden gewesen wären, die Hitler die Mittel für gewaltige Propagandaschlachten lieferten.

Dieser Artikel soll der Frage nachgehen, wer Hitler und der NSDAP wann wieviel Geld aus welchen Gründen gegeben hat – wenn auch diese Frage nicht endgültig zu beantworten ist, da viele Dokumente „verschollen“ und manche Quellen nicht über alle Zweifel erhaben sind.

Die ersten Geldgeber Hitlers

Wenn ein kleiner österreichischer Gefreiter innerhalb von vierzehn Jahren aus dem Nichts eine Massenbewegung aufbaut, wenn er eine Hunderttausende zählende Privatarmee wie die SA auszurüsten (die SA hatte 1924 30.000, 1930 80.000, 1932 220.000, 1933  400.000 und 1934 etwa 4 Millionen Mitglieder), auszubilden und zu ernähren vermag und eine gewaltige Propagandamaschinerie inklusive Großveranstaltungen mit hunderttausend Teilnehmern finanziert, wenn er zweimal die Woche und später täglich den Völkischen Beobachter herausgeben kann, wenn er überall klotzt und nicht kleckert – feudale Parteizentralen kauft, Tausende von Flaggen und gleich zwei Flugzeuge aufs Mal – dann muß das Geld in Strömen fließen oder gigantische Schuldenberge müssen in die Höhe wachsen.

Bei Hitler ist beides der Fall. Das Geld fließt überreichlich und reicht doch oft nicht aus. „Selbst die engsten Getreuen Hitlers leiden unter den maßlosen Ansprüchen des Chefs“, schreibt Wolfgang Zdral in „Der finanzierte Aufstieg des Adolf H.“. Joseph Goebbels nach der Eröffnung der Berliner NS-Dependance: „Die Finanzlage war katastrophal. Der Gau-Berlin besaß damals nichts als Schulden. ( … ) Keiner will uns Kredit geben. Wenn man die Macht hat, kann man Geld genug bekommen, aber dann braucht man es nicht mehr. Hat man die Macht nicht, dann bedarf man des Geldes, aber dann bekommt man es nicht.“

Zwar stellen die Behörden nach Hitlers Putschversuch im Jahre 1923 fest, dass die NSDAP über ein Vermögen von 170.000 Goldmark verfügt (damals enorm viel Geld), doch die Partei hatte bei der Machtübernahme mehrere Millionen Mark Schulden und die SA-Leute mußten auf die Straße, mit ihren Büchsen klappern und Geld zusammenbetteln.

Ohne massive Geldspenden hätte also die NSDAP niemals den Lauf der Weltgeschichte dermaßen beeinflussen können, wie sie es später tat. Hitler wäre ein belächelter Eiferer unter vielen geblieben, eine verkrachte Existenz mit Größenwahn.

Deshalb ist es gerechtfertigt, daß man den Spuren des Geldes folgt und fragt: Welche Kreise haben Hitler langsam, aber sicher zur Macht verholfen? Gab es einen Augenblick, wo man ihn durch Entzug von Spenden hätte stoppen können? Oder war er nur eine willkommene Figur im Schachspiel der wirklich Einflußreichen? In einem Spiel, bei dem die Regeln von unsichtbaren Spielern gemacht werden?

Dichter, Gönner, Magier – Dietrich Eckart 1920

Der Schriftsteller Dietrich Eckart (Bild links), ein depressiver morphium- und alkoholsüchtiger Frauenhasser, jener Mann, der nach Hitlers eigenem Bekunden die größte Bedeutung für seinen Lebensweg hatte, weiht den jungen Revolutionär nicht nur in schwarzmagische Riten ein, sondern öffnet ihm auch finanziell immer wieder Türen. Zu seinen frühesten Gönnern gehört das Ehepaar Edwin und Helene Bechstein, Miteigentümer der berühmten Pianofabrik C. Bechstein. Helene Bechstein nimmt den jungen Hitler unter ihre Fittiche, bringt ihm Benehmen bei und die richtige Art, sich zu kleiden. Immer wieder gibt sie ihm Geld; einmal die stolze Summe von 45.000 Mark als Darlehen, die er in gegenseitigem Einverständnis aber nie zurückzahlt. Sie überlässt ihm auch wertvolle Kunstgegenstände, die Hitler als Sicherheit einsetzt, wenn er Kredite braucht. Eckart leiht Hitler ebenfalls Geld, beispielsweise, als dieser im Herbst 1922 zwei Lastkraftwagen kauft.

Bild links: Sie alle ermöglichten Hitlers Aufstieg zur Macht mit der Leistung oder Vermittlung teils erheblichen Geldspenden. Gegen den Uhrzeigersinn von links oben: John Pierpont Morgan, amerikanischer Bankier; adlige Exil-Russen, welche das Zarenreich (Flagge) wiederherstellen wollten; Dr. Max Erwin von Scheubner-Richter; Kurt Lüdecke; Benito Mussolini; Emil Kirdorf; John D. Rockefeller; Frankreich; Stahlbaron Fritz Thyssen; Henry Ford, US-Autokönig; Dietrich Eckart

Hitler erkennt bald, dass er eine Propagandawaffe benötigt. So nutzt er Ende 1920/Anfang 1921 die Gelegenheit und kauft die in finanzielle Schräglage geratene Zeitung Der Völkische Beobachter. Eckart ist es, der die zwei dafür notwendigen Kredite von knapp 120.000 Mark auftreibt. Mit der Zeitung beginnen die Finanzkrisen aber erst richtig, und Eckart muß immer wieder einspringen, um auf seine unnachahmliche Art neuerliche Gelder aufzutreiben – manchmal buchstäblich in letzter Minute vor dem Ruin. Auch an die Leser wird appelliert, mit Spenden ihr Blatt am Leben zu erhalten.

Im Mai 1922 erhält der junge, noch weitgehend unbekannte Hitler die erste Gelegenheit, außerhalb Bayerns vor den Reichen und Mächtigen zu reden. Dem National-Club von Berlin gehören Bankiers, Großgrundbesitzer, Offiziere und Professoren an. Hitler ist erfolgreich: Ernst von Borsig, Besitzer einer Lokomotivfabrik, wird ihn künftig unterstützen und bei anderen Industriellen für ihn Werbung machen. Dieser Umstand wird übrigens auf den Seiten von borsig in der Biographie von Ernst von Borsig diskret verschwiegen. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass der älteste Sohn Karl ein glühender Nazihasser und der jüngste Sohn Ernst, Beteiligter am Widerstand gegen Hitler im Kreisauer Kreis war.

Der Geschäftsführer einer Münchner Malzkaffeefirma, Hermann Aust, arrangiert daraufhin mehrere Treffen Hitlers mit bayerischen Industriellen. Diese sind beeindruckt und zücken die Geldbörse. Ein Vorarlberger Freund von Dietrich Eckart namens Gansser reist 1923 in die Schweiz und geht die dortigen gut situierten Bürger um Spenden für Hitler an. Hitler wird zu Vorträgen eingeladen und reist mit einem Gesamthonorar von 33.000 Schweizer Franken (zu Inflationszeiten waren ausländische Devisen ein Mehrfaches wert) nach Hause.

Dietrich Eckart legt auch den Grundstein für einen weiteren Auslandskontakt, der die begehrten Fremdwährungen einbringt. 1919 lernt er Warren C. Anderson kennen, der als Europa-Präsident des amerikanischen Autoproduzenten Ford arbeitet. Konzernchef Henry Fords Abneigung gegen die Juden ist weit herum bekannt; sie geht soweit, daß er sogar ein Buch mit dem Titel „The International Jew“ schreibt, in welchem er den Juden die Schuld an der Misere in Wirtschaft und Politik gibt. Eckart nutzt seinen Kontaktmann zu Ford, und tatsächlich überweist der Autoindustrielle bald darauf Gelder an Hitler und seine Partei.

Der bekennende Antisemit Henry Ford unterstützt Hitler – 1920

Henry war das älteste von insgesamt sechs Kindern. Er konnte nur Dorfschulen besuchen, so erhielt Ford nur eine geringe Bildung. Als Kind war er sehr interessiert an mechanischen Einzelheiten und verbrachte im Alter von zwölf Jahren viel Zeit in seinem Werkraum, den er selbst eingerichtet hatte. Mit fünfzehn Jahren hatte er bereits seinen ersten Verbrennungsmotor gebaut.

Henry Ford war auch der Herausgeber antisemitischer Schriften wie das Buch „Der internationale Jude – Ein Weltproblem“, eine Zusammenfassung von Artikeln, die 1920 bis 1922 in seiner Haus-Postille, dem „Dearborn Independent“, veröffentlicht wurden. Auch wurde mit seiner finanziellen Unterstützung das Pamphlet, „Die Protokolle der Weisen von Zion“ in viele Sprachen übersetzt und weltweit verbreitet. Diese Schrift wurden bisher von nahezu allen Geschichtsforschern als Fälschung bezeichnet.

Ein Bild von Henry Ford hing im Münchner Hauptquartier der NSDAP. Weiterhin überwies die Ford-Werke AG jährlich 50.000 RM als Geburtstagsgeschenk auf Hitlers Privatkonto beim Kölner Bankhaus J. H. Stein. Inhaber der Stein Bank war der anglophile (dem englischsprachigen zugeneigt) Kurt Freiherr von Schröder, der auch dem „Freundeskreis des Reichsführers SS“ ein Konto einrichtete. Nicht umsonst wurde Henry Ford von Hitler mit dem Großkreuz des Deutschen Adlerordens ausgezeichnet, die höchste Auszeichnung, die Nazi-Deutschland an Ausländer zu vergeben hatte.

Die Ford Motor Company war beteiligt am Aufbau der deutschen Streitkräfte vor dem Zweiten Weltkrieg. 1938 wurde beispielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb genommen, dessen einzige Aufgabe es war, LKWs für die deutsche Wehrmacht herzustellen. Ford produzierte insgesamt 78.000 LKW und 14.000 Kettenfahrzeuge für die Wehrmacht. Die Ford-Werke wurden bis Ende 1944 von der alliierten Bombardierung verschont und dann auch nur wenig beschädigt. In den Ford-Werken wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt, die man für vier Reichsmark pro Tag von der SS auslieh. 32

Dr. Max Erwin Richter, ein Pseudoadliger mit Revolutionärsblut – 1920

Ein weiterer früher Gönner und Geldeintreiber Hitlers ist der Baltendeutsche Dr. Max Erwin Richter (Bild links), der sich seit der Heirat mit der 29 Jahre älteren Adligen Mathilde fortan „von Scheubner-Richter“ nennt. Er hat Hitler im Oktober 1920 kennen gelernt und ist geradezu ein Genie im Beschaffen von Geldmitteln. Von Scheubner-Richter wird beim Hitler-Putsch 1923 in München erschossen. Wie wichtig er für Hitler war, mag dessen Aussage erhellen: „Alle sind ersetzbar, nur einer nicht: Scheubner-Richter!“

Diese Anerkennung hatte sich der Balte durch sein Anzapfen von Finanzquellen bei russischen Zarenfreunden und in rechtsradikalen Kreisen um General Erich Ludendorff erworben. Scheubner-Richter ist es auch, der das erste Treffen zwischen Hitler und seinem späteren Gönner, dem Konzernerben Fritz Thyssen arrangiert.

Scheubner-Richter macht sich bei den in Deutschland lebenden rechtsradikalen adligen und reichen Exilrussen beliebt, indem er sie organisiert und zu Treffen einlädt. Diese Exilrussen sind in der Regel russische Rechtsradikale, die vor der Machtübernahme der russischen kommunistischen Bolschewiki 1917, der russischen Oktoberrevolution, geflohen sind. Zur Geldbeschaffung gründete er zwei gemeinnützige Organisationen, weil man solchen leichter spendet als Privatleuten. Zudem setzt er damalige Prominente als Galionsfiguren ein – beispielsweise den bayerischen Aristokraten Freiherr Theodor von Cramer-Klett, Vertreter des Vatikans in Bayern und glühender Faschist.

Ferner Großfürstin Viktoria Fedorowna, deren Gatte Kirill Ansprüche auf den Zarenthron erhebt, und den einflußreichen General Vasilij Biskupsij, der vor der Oktoberrevolution einer der jüngsten Generäle der russischen Armee gewesen ist. Diesem ist klar, daß Lenin & Co. sich nur mit Waffengewalt aus seinem Heimatland vertreiben lassen, und daher zeigt er sich willig, jenen deutschen Politiker zu unterstützen, der sich als Bolschewisten-Hasser hervortut und in einer kommunistisch-jüdischen Weltverschwörung den Quell allen Übels sieht.

Die Höhe des geflossenen Geldes beschreibt Biskupsij 1935 rückblickend in einem Bericht an Heinrich Himmler als eine „geradezu horrende Summe“; zusätzlich hat die Großfürstin Viktoria „aus dem Verkauf ihrer Juwelen“ bedeutende Beträge zur Verfügung gestellt. In einem Brief vom Jahr 1939 beziffert der General die damals gewährte Finanzhilfe auf eine halbe Million Goldmark – für damalige Verhältnisse wahrlich ein fürstliches Vermögen, kostete doch ein Haus nur ein paar tausend Mark!3

General Biskupskij läßt auch seine Beziehungen nach Paris spielen und zapft den dort ansässigen Rußländischen Kommerz-, Industrie- und Handelsverband an. Die Spenden fließen, denn Mitglieder der Organisation sind die Unternehmer und Erdölmagnaten Denisov, Nobel und Gukasof, die aus dem russischen Zusammenbruch große Summen gerettet haben.4 Der General ist bei den reichen Ölmagnaten beliebt, da er nach seiner Flucht aus Russland mit Armeefreunden abenteuerliche Pläne geschmiedet hat, um die verlorengegangenen Erdölfelder im Kaukasus zurückzuerobern. „Solche Sirenengesänge hören die Unternehmer gern – die ferne Hoffnung auf diese Besitztümer öffnet ihre Brieftaschen“, schreibt Wolfgang Zdral.

Der Playboy Kurt Lüdecke betritt die Bühne – 1922

Zu den frühesten Finanziers Hitlers gehört auch ein dubioser Playboy und Abenteurer namens Kurt Lüdecke (Bild links mit Hitler). Der gewissen- und orientierungslose Lüdecke erlebt Hitler zum ersten Mal im August 1922, da dieser vom Rednerpult aus über den „jüdischen Bolschewismus“ herzieht. Lüdecke erinnert sich schwärmerisch an den nur ein Jahr älteren Hitler: „Ich vergaß alles um mich herum, außer diesen Mann. Er schien ein anderer Luther zu sein. Ich wußte, meine Suche hatte ein Ende. Ich hatte mich selbst gefunden, meinen Führer und mein Ziel.“5 In den kommenden Jahren wird Lüdecke für Hitler Kontakte zu einflußreichen Persönlichkeiten vermitteln und pflegen und – vor allem – Geld herbeischaffen.

Lüdecke selbst ist auf äußerst zweifelhafte Weise zu Vermögen gekommen: Erst ließ er sich von reichen Damen aushalten, später dann entdeckte er homosexuellen Sex mit anschließender Erpressung als lukrative Geldquelle. Damals stand Homosexualität noch unter Strafe, und seine „Partner“ aus der besseren Gesellschaft bezahlten lieber, als daß sie sich öffentlicher Schande und Ächtung ausgesetzt hätten. Später reist Lüdecke durch die Welt, um da und dort ein möglichst lukratives Geschäft abzuschließen und erwirbt sich so in kurzer Zeit ein riesiges Vermögen von einer halben bis einer Million Mark, das er inflationssicher im Ausland anlegt.

Kleiner Zwischeneinwurf

Sowohl der Schriftsteller Dietrich Eckart als auch der umtriebige Kurt Lüdecke waren homosexuell. Der Bremer Historiker Lothar Machtan schrieb ein Buch, in dem er die Behauptung aufstellte, Hitler sei ebenfalls homosexuell gewesen. Unter anderem soll es Hinweise darauf gegeben haben, dass Hitler im Ersten Weltkrieg deshalb nicht befördert worden sei, weil ein Kriegsgericht ihn einer homosexuellen Beziehung zu einem Offizier überführt habe. 33 34 35

Auch gibt es immer wieder Hinweise darauf, dass Hitler selber jüdische Vorfahren hatte und einer inzestösen Verbindung entstamme, die er sorgsam zu verbergen suchte. Hierzu ist zu sagen, dass Hitlers Großmutter Anna Schickelgruber über 14 Jahre lang Alimente ihres jüdischen Dienstherrn Frankenberger erhalten hatte. Das heißt, der Mann, der später mit dem Ariernachweis ein ganzes Volk zwang, nicht-jüdische Großeltern nachzuweisen, war unsicher, ob er nicht selbst einen jüdischen Großvater hatte. 36

Sollte dagegen Johann Hiedler (Hüttler) doch Hitlers Urgroßvater sein (siehe Stammbaum), was dieser immer bestritt, so entspricht die Ehe seiner Eltern einer Inzucht. Unter Inzucht versteht man im allgemeinen eine Ehe zwischen Verwandten zweiten bis vierten Grades. Jedenfalls hat Hitlers Vater Alois Schicklgruber seine um 23 Jahre jüngere Nichte Klara Pölzl geheiratet. Aus dieser Ehe stammen insgesamt 6 Kinder u.a. auch Adolf Hitler. Johann Hiedler (Hüttler) wäre dann nämlich sowohl der Vater von Alois Schicklgruber (Hitlers Vater) als auch der Urgroßvater von Klara Pölzl (Hitlers Mutter). 37

Einer der Kontakte, die Lüdecke für Hitler knüpft, ist jener zu Benito Mussolini in Italien, der im Oktober 1922 durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen ist und Hitler dazu noch nicht einmal dem Namen nach kennt. Als Hitler am 8./9. November 1923 den Duce kopieren will und den Marsch auf Berlin beginnt, wird er schon bei der Feldherrenhalle in München durch Gewehrfeuer gestoppt und ins Gefängnis Landsberg verfrachtet. Trotzdem will er den Kontakt zu Mussolini intensivieren. Dieser hat an sich nichts dagegen, fürchtet jedoch, daß jemand deutscher Zunge darauf bestehen könnte, das deutschsprachige, erst nach dem Ersten Weltkrieg Italien zugesprochene Südtirol, solle zu Österreich zurückkehren. Hitler will von Mussolini vor allem Geld. „Fetzen Sie aus Mussolini heraus, was Sie können!“6 – deshalb ist er bereit, Südtirol aufzugeben.

Da die NSDAP die einzige Partei ist, die offen auf Südtirol verzichtet, ist es für Mussolini nur konsequent und vernünftig, jene Rechtspartei in Deutschland zu fördern, die seinen Interessen am besten dient. Wolfgang Zdral schreibt dazu: „Lüdeckes erste Kontakte zu den Faschisten im Süden tragen für Hitler in den Folgejahren reichlich Früchte – auch finanziell: An italienischen Geldzuwendungen hat es seit Mussolinis Marsch auf Rom nicht gefehlt.7 Die genauen Summen lassen sich heute nicht mehr ermitteln. Die Münchner Post, und der Bayerische Kurier berichten von den Geldzahlungen; die Rede ist von 50.000 Goldmark.“8

Auch André-François Poncet, in den dreißiger Jahren Botschafter Frankreichs in Deutschland und Kenner der internationalen Diplomatie, schreibt in seinen Memoiren, daß die Nazis Geld von den italienischen Schwarzhemden einstrichen. Und SS-General Wolff, Chef des persönlichen Stabs von Heinrich Himmler und höchster Polizeiführer in Italien, bestätigt ebenfalls, daß die Nationalsozialisten vor ihrer Machtübernahme Finanzmittel von Mussolini kassierten.9

Der preußische Ministerpräsident Otto Braun erklärt im Rückblick über die italienische finanzielle Wahlhilfe für die Nazis, die er auf 18 Millionen Mark beziffert: „Hitler erhält enorme Beträge aus Italien. Sie gelangen über eine Schweizer Bank nach München.“10

Lüdecke pumpt aber auch aus seinem eigenen Vermögen erhebliche Summen in die Partei, gibt dem „Führer“ auch privat Geld, lädt ihn zu feudalen Abendessen ein. Insgesamt sind es 130.000 Mark, die er für die Parteikasse spendet, stellt die Polizei fest?11

Lüdecke leistet sich neben Maßanzügen, teuren Zigarren und gutem Wein noch ein weit kostspieligeres Hobby: Er unterhält eine eigene SA-Abteilung ähnlich der Truppe von Schwarzhemden, die er bei Mussolini gesehen hat. „Dafür wendet er nochmals 100.000 Mark auf. Das beeindruckt Hitler“, schreibt Zdral. Denn der NS-Führer sieht in eigenen paramilitärischen Truppen einen wichtigen Machtfaktor für den Aufbau der Partei. Entsprechend emsig arbeitet er am Aufbau dieser Privatarmee. Doch das verschlingt Unsummen. Deshalb ist jeder Sponsor, der die Parteikasse entlastet, hochwillkommen.“

Lüdecke macht sich mit Begeisterung ans Werk und rüstet innerhalb von kurzer Zeit eine Truppe von rund hundert Mann – meist arbeitslose Freiwillige – mit Uniformen und Waffen aus, die er sich über zwei jüdische Händler auf dem Schwarzmarkt besorgt. Lüdecke ist es auch, der die Truppe schult und sie am Wochenende zu Übungen im Geländekampf in die Wälder außerhalb Münchens schickt. Als er wieder öfters ins Ausland reist, verliert Lüdecke „sein Interesse an dem Spielzeug SA“ (Zdral) – er überträgt schließlich das Kommando auf Hermann Göring.

Nach dem mißlungenen Münchner Putsch sieht es Ende 1923 schlecht aus für die NSDAP: Ihr Führer im Gefängnis, sie selbst verboten, das Vermögen (170.000 Goldmark) beschlagnahmt.

Vom Landsberger Gefängnis aus beauftragt Hitler Lüdecke nun, für die Interessen der deutschen Freiheitsbewegung in Nordamerika zu werben und besonders finanzielle Mittel hierfür zu sammeln.“12 Hitlers Schreiben ist insofern bemerkenswert, da er in späteren Jahren öffentlich immer leugnet, Gelder aus dem Ausland angefordert zu haben.

Mitte Januar 1924 schifft sich Lüdecke nach Amerika ein. An Bord des Schiffes „Amerika“ befinden sich auch Siegfried und Winifred Wagner, Sohn und Schwiegertochter des berühmten Komponisten Richard Wagner. „Das ist kein Zufall – Lüdecke weiß von der geplanten Konzerttournee der Wagners und deren Reisetermin. Also bucht er einfach dieselbe Passage“, bemerkt Zdral. „Mit der Empfehlung des inhaftierten NS-Diktators als Trumpfkarte gewinnt er schnell das Vertrauen des Paares und etabliert sich als deren Begleiter für die Vereinigten Staaten. Die Wagners, bereits Bewunderer von Hitler, wollen Lüdeckes Geldsammelaktivitäten tatkräftig unterstützen und selbst jenseits des Atlantiks nach Spendern suchen.“

Die Wahl fällt auf Henry Ford, den Automobilproduzenten aus Detroit. Lüdecke, der Jahre zuvor für Ford als Privatdetektiv in New York gearbeitet hat, wird tatsächlich eingeladen; allerdings macht Ford kein Geld locker. Dies ändert sich, als kurz darauf das Ehepaar Wagner bei Ford zu Gast ist. Wie Hitler sieht Ford in Macht und Einfluß des internationalen Judentums eine Gefahr. Winifred Wagner erinnert sich: „Die Philosophie und Ideen Fords und Hitlers waren sehr ähnlich.“13 Winifred Wagner läßt durchblicken, daß Hitler jetzt Geld besonders dringend brauche. Ford lächelt und sagt, er sei immer noch bereit, jemanden wie Hitler zu unterstützen, der auf die Befreiung Deutschlands von den Juden hinarbeite.

Spätere gerichtliche Untersuchungen ergaben, daß schon im Jahre 1923 dreimal größere Geldbeträge vom Saargebiet bei der Deutschen Bank überwiesen worden waren. Das Gericht kam zu der Überzeugung, daß dieses Geld von dem amerikanischen Automobilfabrikanten Ford stammte, der einer der maßgeblichen Leute im französischen Eisensyndikat war und an einer deutschen Aufrüstung sehr interessiert.

Doch Amerika hatte noch auf ganze andere Weise dafür gesorgt, daß ein Extremist wie Hitler in Deutschland an die Macht kommen konnte. Das heißt: Eigentlich war es nicht ganz Amerika, sondern einige wenige große Firmen und eine ganz bestimmte Straße weit im Süden von Manhattan…

Die „Geldmacht“ USA trifft Kriegsvorbereitungen – seit 1918

„Als die Nazis 1933 an die Macht kamen, fanden sie heraus, dass schon seit 1918 Schritte unternommen worden waren, um Deutschland in ökonomischer und industrieller Hinsicht auf einen Krieg vorzubereiten.“ Zu diesem eindeutigen Fazit kamen die Aussagen verschiedener Regierungsbeamter vor dem amerikanischen Kilgore Committee nach dem Zweiten Weltkrieg.

Diese Kriegsvorbereitungen vor und nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 gingen zum großen Teil auf die finanzielle Unterstützung der Wall Street zurück, welche in den Zwanziger Jahren mithalf, das deutsche Kartellsystem zu formieren. Zudem stellten bekannte amerikanische Firmen später technisches Know-How zur Verfügung, um die Deutsche Wehrmacht aufzubauen.

Der dies behauptet, ist kein dubioser Verschwörungshysteriker, sondern ein amerikanischer Professor, Geschichtsforscher und Autor zahlreicher Bücher, der sich auf erstklassiges Primärquellenmaterial stützt: „Wall Street and the Rise of Hitler“ ist eines der vielbeachtetsten Bücher des gebürtigen Engländers Antony C. Sutton (1925-2002). Die finanzielle und technische Unterstützung Deutschlands durch die Wall Street sei weder zufällig noch kurzsichtig geschehen, hebt Sutton hervor.

Es beginnt mit dem Dawes-Plan – 1924

„Was jetzt inszeniert wurde, war auch ein Krieg, ein unblutiger, leiser, der die Nationen finanziell ausbluten sollte, um sie auf den rechten Weg einer Welt-Wirtschaft und einer Welt-Finanz unter dem richtigen Dach zu bringen“, kommentiert E. R. Carmin* in seinem Buch „Das schwarze Reich“. Der Anfang allen Übels war der vermaledeite Versailler Vertrag. Seine Verfasser wußten, daß es Deutschland niemals möglich sein würde, die ihm aufgebürdeten, immensen Schulden abzutragen. Vielmehr sollte es nur gerade in der Lage sein, die Zinsen jener gigantischen Summe zu begleichen, auf daß die Schuld selbst niemals kleiner würde, sondern in alle Ewigkeit nur anwachsen und drückender werden könne.

*Rezensionen über das Buch „Das schwarze Reich“ von E. R. Carmin findet ihr im Friedensforum Essen 38

Frankreich weigerte sich, Reparationszahlungen in Form von Gütern und Rohstoffen zu akzeptieren, sondern verlangte ausschließlich Gold. Deutschland jedoch war nicht in der Lage, auch nur annähernd jene Menge Wirtschaftsgüter zu produzieren und vor allem zu exportieren, die notwendig gewesen wären, um diesen Verpflichtungen nachzukommen.

Da hat einer der mächtigsten Bankiers der Welt, J. P. Morgan, die rettende Idee, welche die Alliierten (USA, Sowjetunion, England, Frankreich) dankbar aufnehmen: Sie ernennen 1924 ein Bankiers-Komitee unter der Leitung des amerikanischen Bankmannes Charles Gates Dawes (Bild links), um ein Programm für die Reparationszahlungen zu entwickeln.

1902 hatte Charles Dawes übrigens erfolglos für den US-Senat kandidiert. Danach setzte er sich für soziale Dienste ein. So gründete er 1913 in Chicago das „R. F. Dawes Hotel for Men“, eine Einrichtung für Obdachlose. 1925 wurde er für den Dawes-Plan mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Von 1925 bis 1929 war Dawes Vizepräsident der USA.

Deutschland wird zu hohen Zinsen zunächst ein Rahmenkredit für die nächsten vier Jahre eingeräumt, mit dem es seine Kriegsschulden ungeachtet der französischen Forderungen zurückzahlen soll. Diese Dollars gehen wenige Tage später von den Kriegsschuldnern (Deutschland) wieder an Amerika zurück, denn auch die USA verlangen die Rückzahlung internationaler Schulden ausschließlich in Gold und Dollars. Auch die Zinsen nehmen sie weder in Waren noch in Rohstoffen. „So bekamen die amerikanischen Geldverleiher allemal ihr Geld zurück – aber das nannten sie Zinsen, und die Kapitalschuld blieb“, schreibt E. R. Carmin.

Carroll Quigley, ein Georgetown Professor, für internationale Angelegenheiten, der auch Lehrer des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Bill Clinton war, nennt die Dinge beim Namen: „Es ist zu beachten, daß dieses System von den internationalen Bankiers eingeführt wurde und daß das Ausleihen des Geldes anderer (nämlich amerikanischer Investoren) an Deutschland für diese Bankers höchst gewinnbringend war. Mit Hilfe dieser Kredite konnten die deutschen Schuldner ihre Kriegsschuld an England und die USA zurückzahlen, ohne Waren und Dienstleistungen zu exportieren. Die Devisen, die in Form von Krediten an Deutschland gingen, flossen an Italien, Belgien, Frankreich und England in Form von Reparationen zurück und schließlich an die Vereinigten Staaten in Form von Rückzahlung der Kriegsschulden.

Was allein an diesem System schlecht war, war (a) daß es zusammenbrechen würde, sobald die USA kein Geld mehr liehen und (b) daß in der Zwischenzeit die Schulden lediglich von einem Konto auf ein anderes verschoben wurden und niemand der Zahlungsfähigkeit auch nur einen Schritt näher kam. – Es war überhaupt nichts gelöst, aber die internationalen Bankiers saßen im Himmel, wo es von Gebühren und Provisionen nur so regnete.“

Die Rechnung sieht am Ende so aus: Zwischen 1924 und 1931, während dem Dawes-Plan und dem darauf folgenden Young-Plan, zahlte Deutschland an die Alliierten ungefähr 36 Milliarden Mark an Reparationen. Im selben Zeitraum borgte Deutschland aber hauptsächlich in den USA etwa 33 Milliarden Mark, was bedeutete, daß in Wirklichkeit von der Reparationsschuld lediglich drei Milliarden bezahlt und der Rest auf neue Kredite umgelagert worden war.

Antony C. Sutton listet in seinem Buch die Experten des Dawes-Plans akribisch auf: Da war natürlich der Bankier Charles G. Dawes, welcher das Alliierten-Komitee 1924 präsidierte. Ferner Owen D. Young (Bild links) von der Morgan Bank, der gemeinsam mit Charles Dawes ein Konzept entwickeln sollte, der auch noch Präsident des Stromgiganten General Electric Company war. Ab 1929 wurde Young, der Direktor der New Yorker Federal Reserve Bank, Präsident des Dawes-Komitees, unterstützt von J. P. Morgan selbst, der sich abwechselte mit T. W. Lamont, einem Partner von Morgan und T. N. Perkins, einem Bankier mit Morgan-Verbindungen. „Mit anderen Worten, die US-Delegationen waren einzig und allein – wie es Quigley nannte – J. P. Morgan-Delegationen, welche die Autorität und das Siegel der Vereinigten Staaten benutzten, um finanzielle Pläne umzusetzen, welche allein ihren eigenen pekuniären (finanziellen) Interessen dienten.“

Zu den deutschen Mitgliedern des Expertenkomitees gehörten Hjalmar Schacht, Präsident der Deutschen Reichsbank und Carl Voegler von den Vereinigten Stahlwerken, welche dann später die Aufrüstung betreiben sollten.

Anmerkungen zu Hjalmar Horace Greeley Schacht

Der Sohn eines deutschen Kaufmanns und einer dänischen Mutter empfing seine Vornamen zur Ehre von Horace Greeley; einem US-amerikanischen Zeitungsverleger und Politiker. Hjalmar ist ein dänischer Name.

Am 16. März 1933 wurde er Präsident der Deutschen Reichsbank, ab August 1934 Reichswirtschaftsminister und ab Mai 1935 Generalbevollmächtigter für die Kriegswirtschaft. Im November 1937 tritt er als Generalbevollmächtigter für die Kriegswirtschaft zurück, er bleibt bis 1943 Minister ohne Geschäftsbereich. Im Juli 1944 wird er Aufgrund seiner Kontakte zum Widerstand festgenommen und verbleibt bis zum Kriegsende in den Konzentrationslagern Ravensbrück (90 Kilometer nördlich von Berlin) und Flossenbürg in Bayern.

Als die US-Armee sich 1945 dem KZ-Flossenbürg nähert, wird Hjalmar Schacht zusammen mit anderen promineten Häftlingen zunächst ins KZ-Dachau und dann nach Österreich verbracht. Dort wurde er von den Amerikanern befreit und anschließend gleich wieder inhaftiert. Nach Zwischenstationen auf Capri und in Aversa bei Neapel wurde er schließlich dem Nürnberger Militärgericht überstellt.

Vor dem Nürnberger Militärgericht wurde er von den Anklagepunkten  Verschwörung und Verbrechen gegen den Frieden freigesprochen. Von der Stuttgarter Spruchkammer wurde er 1947 allerdings als Hauptschuldiger eingestuft und zu 8 Jahren Arbeitslager verurteilt. Das Urteil wurde jedoch in einem Berufungsverfahren 1948 wieder aufgehoben. In den darauf folgen Jahren betätigte er sich erfolgreich als Finanzberater von Entwicklungsländern. 1953 gründete er die Außenhandelsbank Schacht & Co. und machte ein Vermögen. Hjalmar Schacht starb am 3. Juni 1970. 39 40

„Schlußendlich waren die Mitglieder und Berater der Dawes- und Young-Kommissionen nicht nur mit New Yorker Finanzinstituten verbunden, sondern, wie wir später noch sehen werden, gleichzeitig auch Direktoren von Firmen, die zu jenen deutschen Kartellen gehörten, welche Hitler zur Macht verhalfen“, schreibt Sutton, und kommt zum Schluß: „Der Beitrag, welchen der amerikanische Kapitalismus an die deutschen Kriegsvorbereitungen vor 1940 leistete, kann nur als phänomenal bezeichnet werden. Er war zweifellos entscheidend für die deutsche Militärkapazität.“

… und setzt sich fort im Young-Plan – 1930

Laut Hitlers Finanzgenie, Hjalmar Horace Greeley Schacht, war im Grunde der Young-Plan dafür verantwortlich, daß Hitler 1933 an die Macht gelangte. Gleicher Ansicht war übrigens der Industrielle Fritz Thyssen, welcher nach dem Krieg aussagte: „Ich wandte mich der Nationalsozialistischen Partei erst zu, als ich die Überzeugung gewann, daß der Kampf gegen den Young-Plan unvermeidlich war, wenn der völlige Zusammenbruch Deutschlands abgewendet werden sollte.“

Der Young-Plan legte 37 Jahresraten von jeweils 2,05 Milliarden Goldmark sowie weitere 22 Jahresraten von jeweils 1,65 Milliarden Goldmark als Reparationszahlungen fest. Nach 59 Jahren – also 1988 – sollten die Reparationsverpflichtungen abgeleistet sein.“ Das war aber noch nicht alles.

Zwischen dem Young-Plan und dem Dawes-Plan gab es einen großen Unterschied: Während der Dawes-Plan Reparationszahlungen in Form von Gütern verlangte, welche mit ausländischem Kapital in Deutschland produziert wurden, verlangte der Young-Plan Geldzahlungen, und „meiner Meinung nach“, schrieb Thyssen, „mußten die so auflaufenden finanziellen Schulden zwingend zum Zusammenbruch der gesamten Wirtschaft des Reiches führen.“

Der Young-Plan war ausdrücklich als Mittel bestimmt, Deutschland mit amerikanischem Kapital zu besetzen und die unbeweglichen deutschen Vermögenswerte an Amerika zu verpfänden.

Owen Young war übrigens auch der wichtigste Geldgeber für Franklin D. Roosevelt und dessen United European Venture, als der damalige Wall Street-Bankier und spätere US-Präsident Roosevelt versuchte, aus der deutschen Hyperinflation von 1923 Kapital zu schlagen. Die United European Venture diente der Spekulation und sollte mit dem Dawes-Plan Profit machen. Sie ist ein klarer Beweis dafür, wie Privatbankiers die staatliche Außenpolitik manipulieren, um die Macht des Staates für ihre persönlichen Interessen zu mißbrauchen.

So kam es, daß Ex-Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht Owen Young direkt dafür verantwortlich machte, daß die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht kommen konnten.

Dennoch war es Schachts und nicht Owens Idee, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zu gründen. Sie war einfach nur ein weiterer Schritt zur Erringung der Kontrolle über die (politischen) Geschäfte der Welt. Der Georgetown Professor Carroll Quigley nannte es „ein Weltsystem der finanziellen Kontrolle, in privaten Händen, und fähig, das politische System eines jeden Landes und die Wirtschaft der ganzen Welt zu kontrollieren.“

Zu jener Zeit kontrollierten Privatleute schon die Zentralbanken der Vereinigten Staaten, Deutschlands, Frankreichs und Englands. US-Präsident Hoover machte 1932 konkret die Wall Street für seine Nichtwiederwahl verantwortlich. Wall Street wollte Roosevelt und bekam ihn auch. So dürfte Antony Sutton denn auch mit seiner Einschätzung recht haben, daß Politiker von den wahren Machthabern der Welt – den Herren des Geldes – wie Hunde an der Leine gehalten und durch ein System von Zuckerbrot und Peitsche fügsam gemacht werden.

Kartelle (IG Farben, AEG, Verein. Stahlwerke) als Kriegsmittel – 1933

Die Anleihen aus dem Dawes-Plan werden in Deutschland zu einem Großteil für die Bildung und Konsolidierung dreier gigantischer Kartelle verwendet, nämlich der IG-Farben, der Allgemeinen Elektrizitäts Gesellschaft (AEG) und der Vereinigten Stahlwerke. Der IG Farben gehörten zu Spitzenzeiten in Deutschland 200 Werke, sowie etwa 400 deutsche und 500 ausländische Unternehmensbeteiligungen an. Die Vereinigten Stahlwerke beinhaltete fast alle großen deutschen Eisen-, Stahl- und Bergwerksgesellschaften. Zeitweise galten die Vereinigten Stahlwerke als europaweit größter Stahl-Konzern. Diese Kartelle tragen 1933 nicht nur wesentlich dazu bei, Hitler an die Macht zu bringen, sondern spielen später auch eine Schlüsselrolle bei der Produktion kriegswichtiger Materialien.

Gerne wird heute kolportiert (das Gerücht verbreitet), Wall Street habe nicht erkannt, wohin Deutschland treibe. Dem widerspricht Sutton heftig. Analysen der zeitgenössischen Wirtschaftspresse Amerikas hätten unmißverständlich gezeigt, daß man sich der Nazibedrohung voll bewußt gewesen sei, weshalb man die Leser jener Wirtschaftsmagazine auch vor den deutschen Kriegsvorbereitungen gewarnt habe. Nicht nur hätten die betroffenen Amerikaner genau über die Natur des Nationalsozialismus Bescheid gewusst, nein, sie hätten ihn wann und wo immer zu ihrem eigenen Vorteil unterstützt – „in dem vollen Wissen, daß das wahrscheinliche Ergebnis ein Krieg sein würde, der Europa und die Vereinigten Staaten betrifft.“ Die Primärquellen, die Antony C. Sutton im Laufe seiner Recherchen konsultieren konnte, beweisen dies zweifelsfrei.

So ermöglichten die Mittel aus dem Young-Plan vor allem den Aufbau der deutschen Kriegsindustrie. Und: Bei zwei der drei Kartelle sitzen amerikanische Finanziers im Aufsichtsrat! James Stewart Martin (man kann das Buch „All honorable men“ herunterloaden 41) beschreibt die Kartelle so: „Diese Anleihen zum Wiederaufbau wurden zu einem Instrument für Arrangements, welche mehr dazu beitrugen, einen Zweiten Weltkrieg herbeizuführen, als Frieden nach dem Ersten Weltkrieg.“

Die Deutsche Bank im Dritten ReichEs sollte am Rande angemerkt werden, dass auch die Deutsche Bank im Dritten Reich ähnliche Geschäftspraktiken anwendete, wie die amerikanischen Banken Morgan & Co. Untersuchungen der Deutschen Bank hatten 1946/47 ergeben, dass sie eine ungewöhnliche Konzentration wirtschaftlicher Macht darstellte und an der Durchführung der verbrecherischen Politik des Naziregimes auf wirtschaftlichem Gebiet teilgenommen hat. 42

Nur eine Handvoll New Yorker Finanzhäuser finanzierten nach dem Ersten Weltkrieg die deutschen Reparationszahlungen. Drei Finanzhäuser, nämlich 1. Dillon, Read & Co. – Harris, Forbes & Co. und National City Company vergeben fast drei Viertel des Gesamtbetrages und fahren auch die größten Profite ein. Die übrigen Bankhäuser sind Speyer & Co. – Lee, Higginson & Co. – Guaranty Company of New York – Kuhn, Loeb & Co. sowie die Equitable Trust Company.

Ab Mitte der Zwanziger Jahre dominieren die zwei deutschen Kombinate IG Farben und Vereinigte Stahlwerke den Chemie- und den Stahlmarkt. Am Vorabend des Kriegs, nämlich in den Jahren 1937/38, produzieren diese beiden 95 Prozent des deutschen Sprengstoffs! Um es noch einmal hervorzuheben: Die Produktion von synthetischem Benzin und von Sprengstoff – welche beide unverzichtbar für die Kriegsführung waren – wurde von zwei Kartellen kontrolliert, welche unter dem Dawes-Plan von Wall Street-Anleihen geschaffen worden waren.

Als Beiträge und in Form anderer Spenden an die Nationalsozialisten leistete die IG Farben von 1933 bis 1945 folgende Summen in RM 43:

1933 3.584.070
1934 4.020.205
1935 4.515.039
1936 4.960.636
1937 5.467.626
1938 8.156.315
1939 7.539.857
1940 7.471.620
1941 8.057.982
1942 13.436.201
1943 8.588.650
1944 8.402.152
Rockefeller und die Standard Oil Company

Ein weiterer großer Bezin-Lieferant für die Nationalsozialisten war natürlich die Standard Oil Company des Amerikaners John D. Rockefeller. Er galt durch seine Unternehmungen als der reichste Mann seiner Zeit und erreichte monopolartige Machtstellungen. Sein damaliges Vermögen betrug rund 900 Millionen Dollar (1913), was 2001 etwa einem Wert von 200 Milliarden Dollar entsprach. Damit war John D. Rockefeller der reichste Mann, der jemals gelebt hat.

Rockefeller und das Ludlow-Massaker von 1914

John D. Rockefeller baute in der Kleinstadt Ludlow eine Siedlung, konzerneigene Wohnhäuser, die den Arbeitern gegen Lohnabzug zur Verfügung gestellt wurden. Im Jahr 1914 kam es, wie an anderen Orten, unter den Arbeitern von Ludlow zum Wunsch einer Gewerkschaftsbildung. Nach der Ablehnung Rockefellers riefen sie einen kontrollierten Streik aus, bei dem rund 70% die Arbeit niederlegten.

Daraufhin entzog Rockefeller mitten im Winter seinen Arbeitern das Wohnrecht, indem er sie mit sofortiger Wirkung entließ. Die Häuser der Familien, die sich weigerten die Wohnung zu verlassen, wurden in Brand gesteckt. Zahlreiche Kinder und Frauen verbrannten. Als der Rest der Arbeiter vertrieben werden sollte, kam es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen zwischen den Arbeitern und der von Rockefeller bezahlten Miliz. Diese verübten kurzerhand Selbstjustiz, bei der über 45 Arbeiter ihr Leben verloren. Das grausame Treiben wurde erst beendet, als US-Präsident Woodrow T. Wilson nach 10 Tagen durch die Entsendung der Armee dem Massaker ein Ende setzte.

Die Rockefeller Foundation

Um sein Ansehen in der Öffentlichkeit wiederherzustellen, verteilte Rockefeller großzügige Spenden in unterschiedlichen Bereichen. Rockefeller gründete Stiftungen, soziale Einrichtungen und begründete die „Rockefeller-Foundation“ die noch bis heute Bestand hat. 44 45

Die amerikanische Hilfe für die deutsche Aufrüstung erstreckt sich noch auf weitere Gebiete. In Hitlerdeutschland sind die zwei größten Hersteller von Panzern Opel, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der amerikanischen General Motors, die wiederum von J. P. Morgan kontrolliert wird; sowie die Ford AG, eine Tochtergesellschaft von Henry Fords Ford Motor Company in Detroit.

Der Molloch – Leseprobe von Karlheinz Deschner

Der deutsche Schriftsteller und Religionskritiker Karlheinz Deschner schreibt in seinem Buch „Der Molloch“ zur Finanzierung der Deutschen nach dem ersten Weltkrieg durch die Amerikaner:

»Amerikas Geschäft ist das Geschäft« war eines der großen Worte des Präsidenten Calvin Coolidge (Präsident der USA von 3. August 1923 – 3. März 1929). Und es paßt dazu, daß man wenige Monate nach seinem Amtsantritt mit Deutschland am 8. Dezember 1923 bereits einen Freundschaftsvertrag schloß – nur wenige Jahre nachdem man es zu Tode bekriegt hatte. Und schon im nächsten Jahr ist es bezeichnenderweise ein Bankier, Charles G. Dawes, der (in dem seinen Namen tragenden Plan) für eine Reorganisation der Deutschen Reichsbank und die Stabilisierung der deutschen Währung eintritt durch eine Anleihe von nicht weniger als 800 Millionen Goldmark.

Auch ein weiterer Großkapitalist wurde zur Rettung Deutschlands aktiv. 1929 appellierte Alfred Hugenberg, eine Art Axel Springer der Weimarer Republik, dessen Medienkonzern, etwa 40 deutsche Zeitungen, darunter der „Völkische Beobachter“, das tägliche Parteiblatt der NSDAP, einige Verlage und die größte deutsche Filmgesellschaft „Ufa“ angehörten, in einem Rundschreiben an 3.000 US-Millionäre, das drohende Chaos in Deutschland abzuwenden.

Hugenbergs Aufruf verhallte jenseits des Atlantik nicht ungehört. Es war das Jahr der heraufziehenden großen Wirtschaftspanik, die US-Stahlkonzerne lagen darnieder. Wie hätte da nicht das mit einer deutschen Aufrüstung verbundene Geschäft verlocken sollen! Zwar hatte die Weimarer Republik die Remilitarisierung bereits eingeleitet, doch im großen Stil konnte man dies wohl erst von dem Heil- und Siegbringer aus Braunau (Hitler) erhoffen.

Daß der deutsche »Führer« käuflich war, ist früh bekannt gewesen. Schon ein Prozeß im Sommer 1923 wegen der NSDAP-Finanzierung hatte ergeben, daß der Partei dreimal große Geldbeträge aus dem Saargebiet über die Deutsche Bank zugegangen waren. Nach Überzeugung des Gerichts stammten sie von amerikanischer Seite, dem Großindustriellen Henry Ford, der lebhaft eine deutsche Aufrüstung wünschte.

So ist es dann ja auch gekommen. 1938 wurde beispielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb genommen, dessen einzige Aufgabe es war, LKWs für die Wehrmacht herzustellen. Ford produzierte insgesamt 78.000 LKW und 14.000 Kettenfahrzeuge für die Wehrmacht.

Agenten des langjährigen preußischen Innenministers Carl Severing (zwischen 1928 und 1930 Reichsinnenminister) hatten seit 1929 aber auch Verhandlungen Hitlers mit US-Bankiers im Berliner Hotel Adlon beobachtet, Verhandlungen, die dort bis 1933 stattfanden. (Das Resultat dieser Untersuchungen gelangte später ins »Abegg-Archiv« in Zürich, wo es allerdings nicht mehr ist.)

Severing beauftragte Ende 1931 seinen Staatssekretär Dr. Abegg mit Nachforschungen über Hitlers Vorleben und seine ausländischen Finanzquellen. Dabei ergab sich, das Geld für die aufwendige Nazipropaganda stammte »nur aus dem Ausland, insbesondere aus den USA«. – Übrigens hatte Hitler auch einen großen Teil der Waffen für SA und SS nicht von der Reichswehr, sondern vom Ausland erhalten.

Bei Beratungen der Präsidenten der »Federal Reserve«-Banken, des eigentlichen Finanzzentrums der Wallstreet, der fünf unabhängigen Banken, Vertreter der Royal Dutch (Shell), der Standard Oil Rockefeller jun. u.a. im Sommer 1929 wurde Warburg schließlich gebeten zu prüfen, ob Hitler für amerikanisches Geld zugänglich sei. Als Gegenleistung hätte dieser gegenüber Frankreich eine aggressive Außenpolitik einzuleiten, sollte aber »in die wirklichen Motive der amerikanischen Unterstützung nicht eingeweiht werden«.

Hitler seinerseits habe bei den Verhandlungen in Berlin betont, »daß er mit den Arbeitslosen alles machen könne, wenn er ihnen nur Uniformen und Verpflegung gebe… Auf diese Weise werde er Frankreich schon klein bekommen… Alles hinge vom Geld ab… Die USA-Hochfinanz habe doch sicher ein Interesse daran, daß er, Hitler, an die Macht komme, denn sonst hätte sie ihm nicht bereits 10 Millionen Dollar übergeben… Wenn er von der USA-Hochfinanz 500 Millionen Mark erhalte, sei er in „sechs Monaten fertig“.« Hitler habe auch die Kommunisten als erledigt bezeichnet und erklärt, er werde nun die Sozialdemokraten ausschalten, durch Wahlen oder mit Gewalt. Eventuell komme noch eine Verhaftung von Hindenburg, Schleicher, Papen, Brüning in Betracht, aber alles koste Geld, und das bisher aus den USA erhaltene sei verbraucht.

Selbstverständlich standen die Hitler so verhängnisvoll fördernden ausländischen Geldgeber nicht vor dem Nürnberger Tribunal. Selbstverständlich wurden die Dokumente des Abegg-Archives beim Nürnberger Kriegsverbrecherprozess nicht zugelassen. Das heikle Thema der Hitler-Unterstützung durch die großen Finanzmächte der USA durfte unter keinen Umständen auch nur erwähnt werden. Als es der zunächst länger mit Hitler kooperierende Bankier und Politiker Hjalmar Schacht, bis 1937 Reichswirtschaftsminister, bis 1939 Reichsbankpräsident, zur Sprache bringen wollte, wurde er rasch zum Schweigen gebracht. »Als Schacht«, meldete die Neue Züricher Zeitung am 2. Mai 1946, »wiederum auf die Haltung ausländischer Mächte gegenüber der Nazi-Regierung und auf die Hilfe, die sie ihr angedeihen ließen, zu sprechen kam, entschied der Gerichtshof, daß diese Dinge mit der Sache nichts zu tun hätten und daher unzulässig seien…«

John Foster Dulles – eine Milliarde Dollar für den »Führer«

Schon im Oktober 1944 hatte US-Senator Claude Pepper, Florida, geäußert, zu jenen, die Hitler zur Macht verhalfen, habe auch John Foster Dulles, der unter Präsident Dwight D. Eisenhower von 1953 bis 1959 als Außenminister diente, gehört, »denn es waren Dulles Firma und die Schroeder-Bank, die Hitler das Geld beschafften, das er benötigte, um seine Laufbahn als internationaler Bandit anzutreten«. Der ehemalige amerikanische Botschafter in Berlin, William E. Dodd, notiert in seinem Tagebuch, daß die von Dulles vertretenen Banken schon Ende 1933 Deutschland Anleihen im Wert von einer Milliarde Dollar gewährt hätten. 46

Die Nazis gewähren Opel 1936 Steuerfreiheit, damit General Motors mit dem gesparten Geld die Produktionskapazitäten ausbauen kann. General Motors revanchiert sich dafür, indem die Firma die erwirtschafteten Gewinne in der deutschen Industrie re-investiert. Henry Ford wird von den Nazis für seine Verdienste dem Nationalsozialismus gegenüber sogar im August 1938 mit dem Großen Kreuz des Deutschen Adlers ausgezeichnet.

Die Konzerne Alcoa (Aluminium Company of America) und Dow Chemical (Kunststoffe, synthetischer Kautschuk, Magnesium für Leichtbauteile von Kampfflugzeugen) arbeiten eng mit der Nazi-Industrie zusammen. Dies schließt zahlreiche Transfers ihrer amerikanischen Technologie mit ein. Bendix Aviation (Luftfahrt), bei welcher die von J. P. Morgan kontrollierte General Motors einen Mehrheitsanteil hält, beliefert die Siemens & Halske AG in Deutschland mit Daten über automatische Piloten und Flugzeuginstrumente. Noch 1940, also nach Kriegsausbruch, liefert Bendix Aviation die kompletten technischen Daten für Anlasser von Dieselmotoren und Flugzeugen an Robert Bosch und erhält dafür Tantiemenzahlungen.

Amerikanische Firmen, welche mit den internationalen Investitionsbankiers Morgan und Rockefeller in Verbindung standen – jedoch wohlverstanden nicht die große Zahl unabhängiger amerikanischer Industrieller – waren stark in das Wachstum der Nazi-Industrie involviert. „Es ist wichtig zu beachten, daß General Motors, Ford, General Electric (Medizintechnik, Flugzeugtriebwerke, Industrie-Anlagenbau, Finanzierungen), DuPont (Kunststoffe, Sprengstoffe, Elektronik, Lebensmittel) und die Handvoll US-Firmen, welche eng in die Entwicklung Nazi-Deutschlands verwickelt waren – mit Ausnahme der Ford Motor Company – durch die Wall Street-Elite kontrolliert wurden – namentlich die J. P. Morgan Firma, die Rockefeller Chase Bank und, zu einem geringeren Teil, die Warburg Manhattan Bank, schreibt Antony Sutton.16

Franzosen finanzieren Aufständische – 1923

Wie das amerikanische Kilgore-Komitee nach dem Krieg ermittelt, leistet der Deutsche Industrielle Krupp schon im Jahre 1919 finanzielle Hilfe an eine reaktionäre Gruppe, welche den Samen der Nazi-Ideologie sät.17 Allerdings, hält E. R. Carmin, Autor des Buches „Das schwarze Reich“, fest: „Schon in der Anfangszeit der „Bewegung“ war die Finanzierung etwa der aber- und aberdutzenden Bünde, Wehrverbände und Freikorps eine zwielichtige und keineswegs nur innerdeutsche Angelegenheit.“ So werden die bayerischen Separatisten*2 Anfang der Zwanziger Jahre, man höre und staune, ausgerechnet mit Geld vom „Erzfeind“ Frankreich gesponsert, denn nichts ist den Herrschern Frankreichs damals „peinlicher, als wenn Deutschland demokratisch, pazifistisch oder sozialistisch wäre. Denn dies wäre das Ende der Existenzberechtigung einer französischen Armee. Und die Rüstung ist doch so ein gutes Geschäft.“

*2Bayerische Separatisten – 1923Am 12.11.1923 wurde die »autonomen Republik Speyer« durch Franz Josef Heinz ausgerufen. Die Gegner der Separatisten antworten mit organisierten Protestaktionen. Am 09.01.1923 wird Franz Josef Heinz in Speyer erschossen. Am 12.1.1924 werden die Pirmasenser Separatisten zur Aufgabe gezwungen. 47

Auch Hitler soll schon in den frühen 20er Jahren von Frankreich Geld bekommen haben. Jedenfalls versichert 1952 der ehemalige preußische Finanzminister Klepper, ihm sei ini Quai d’Orsay, dem französischen Außenministerium in Paris, eine Quittung Hitlers für Geldbeträge gezeigt worden, die er von französischen Agenten erhalten habe. Bemerkenswerterweise beteiligt sich Hitler tatsächlich nicht am Ruhrkampf, als Frankreich vorübergehend das Ruhrgebiet besetzt*3, und Konrad Heiden kann sich in seinem 1936 erschienenen Buch „Adolf Hitler“19 die Bemerkung nicht verkneifen: „lm Jahre 1921 herrschte in der Partei ein merkwürdiger franzosenfreundlicher Ton“.

*3 Ruhrbesetzung 1923Deutschland war auf Grund des Versailler Vertrages gezwungen Reparationen an die Alliierten des Ersten Weltkriegs zu zahlen. Die alliierte Reparationskommission stellte Ende Dezember 1922 einen geringfügigen Lieferrückstand deutscher Reparationen an Frankreich fest. Darum besetzten am 8. März 1923 französische und belgische Truppen die Städte Duisburg und Düsseldorf.

Die Besetzung löste einen Aufschrei nationaler Empörung im Deutschen Reich aus. Die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung zum „passiven Widerstand“ auf: Es wurden keine Reparationen mehr gezahlt, Industrie, Verwaltung und Verkehr wurden mit Generalstreiks teilweise lahm gelegt. Betriebe und Behörden leisteten teilweise den Anordnungen der Besatzer keine Folge. Frankreich reagierte darauf mit 150.000 verhängten Strafen, die mit unter bis zur Ausweisungen aus dem besetzten Gebiet gingen.

Inzwischen begingen ehemalige Freikorpsmitglieder (in der Regel nationalistisch, monarchistisch und rechtsradikal eingestellt) und auch Kommunisten Sabotageakte und Anschläge gegen die Besatzungstruppen. Die wiederum reagierten mit Sühnemaßnahmen und Todesurteilen, die Situation eskalierte und forderte 137 Tote.

Als am 9. Januar 1923 die Reparationskommission behauptete, dass Deutschland absichtlich die Lieferungen zurückhalten würde, wurde am 11. Januar 1923 das gesamte Ruhrgebiet, ausgehend vom bereits besetzten Düsseldorfer und Duisburger Raum von französischen und belgischen Truppen mit anfangs 60.000, später 100.000 Mann eingenommen. Ziel war, die Reparationszahlungen direkt in Kohle einzutreiben (Politik der „produktiven Pfänder“).

Wegen großer wirtschaftlicher Probleme des Deutschen Reiches verzichteten die Alliierten 1922 auf Reparationszahlungen in Form von Geld und forderten stattdessen Sachleistungen (Stahl, Holz, Kohle) ein. 48 49

  1. R. Carmin schreibt, daß hinter den Geheimbünden und deren Aktivitäten auch ausländische Interessen standen: „Ein von Mitgliedern des aus dem Freikorps Oberland hervorgegangenen Blücherbundes für März 1923 geplanter, allerdings durch Denunziation aufgeflogener Putsch in München war mit über 92.000 Goldmark, immerhin an die 40 Millionen Reichsmark, von Frankreich finanziert worden.“

„Das Verblüffendste und Rätselhafteste am Erfolg dieses Menschen (Hitlers) ist die Tatsache, daß er 1923, auf dein Höhepunkt des Inflationstaumels, über Devisen verfügte, über Dollars, Tschechenkronen, holländische Gulden, ja offenbar auch über französische Franken“, schreibt Görlitz in „Geldgeher der Macht“. Von den 1923 höchstens 100.000 eingeschriebenen NSDAP-Mitgliedern hat Hitler jenes Kapital ganz sicherlich nicht, das es ihm schon damals erlaubt, – noch ehe er im Gefängnis Landsberg „Schriftsteller“ wird (Mein Kampf) und Interviews an die Hearst-Blätter verkauft – einen beträchtlichen Aufwand zu treiben und zu finanzieren:

„Seine Anhänger reisen in Extrazügen. Er hat einen großen Stab, hält Felddienstübungen ab, überfällt benachbarte Städte, rüstet Strafexpeditionen aus. Lauter Dinge, die ohne beträchtliche Gelder unmöglich wären. Unmöglich ist, dass diese Ausgaben der Partei von Beiträgen der Mitglieder aufgebracht werden können. Hitler besitzt eine riesige Plakat- und Flugblattpropaganda. Manche Angehörige der Sturmtrupps widmen sich ausschließlich der Partei, fahren die ganze Zeit zu Agitationen im Land herum“.20

Fritz Thyssen – der ergebene Gönner – 1923

Hitlers frühester, treuester und freigebigster Förderer unter den deutschen Industriellen ist jedoch der schon erwähnte Fritz Thyssen, einer der bekanntesten und reichsten Männer des deutschen Reichs, dessen Name als Inbegriff der Schwerindustrie gilt. Thyssen lernt Hitler im Jahre 1923 kennen. Als Vermittler dient dabei General Ludendorff, der ihm Hitler als einzigen Hoffnungsträger für Deutschland anpreist. Thyssen ist von Hitler so beeindruckt, daß er ihm 100.000 Goldmark spendet – in Zeiten der Hyperinflation eine Riesensumme.

Im Jahre 1928, als Hitler Geld für eine neue, pompöse Parteizentrale in München benötigt, greift Thyssen wieder tief in den Geldbeutel und spendet 300- bis 400.000 Mark. Die Spende tarnt er als Kredit, welchen er über die holländische Bank „Voor Handel en Scheepvaart N. V“ in Rotterdam abwickelt. Die Nazis bezahlen nie etwas zurück.

Von da an wirbt Thyssen für die NSDAP mit Hingabe und Verve (Begeisterung). Er tritt bei politischen Veranstaltungen auf, versucht andere Wirtschaftsmagnaten in kleiner Runde zu überzeugen, steht mit Geld und seinem prominenten Namen für das Volksbegehren gegen den Young-Plan ein. Weiterhin läßt Thyssen im Umkreis Hitlers mal da 50.000, mal dort 100.000 Mark springen.

Eine seiner „größten“ Taten ist jedoch, daß er den äußerst exklusiven Zirkel der „Ruhrlade“, dem zwölf einflussreiche und finanzkräftige Industrielle angehören, überreden kann, einen politischen Fonds aufzulegen, aus dem Parteien und einzelne Politiker alimentiert werden. Die Summen sind beträchtlich, schwanken zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Mark jährlich.25

Anfänglich fließen die Gelder in bürgerliche und rechte Parteien. Nach dem Wahlerfolg der NSDAP im September 1930 schafft es Thyssen gegen anfängliche Skepsis und Widerstand der Wirtschaftsführer, die „Ruhrlade“-Mitglieder davon zu überzeugen, daß man den „vernünftigen“ Nationalsozialisten unter die Arme greifen sollte, indem man die NSDAP von den Wirtschaftsspenden abhängig mache – daraufhin fließen die Gelder.

Thyssen rührt immer stärker die Werbetrommel für die NSDAP. Für den 27. Januar 1932 lädt er Hitler ein, vor dem „Industrieklub“ in Düsseldorf zu sprechen, dem die Elite der „Ruhr-Barone“, der Banken, Verleger und Wirtschaftsjuristen angehört. Der Abend wird ein riesiger Erfolg. Hitlers Pressechef kommentierte: „Das Eis war gebrochen, der nationalsozialistische Gedanke hatte in wichtigen und einflußreichen Kreisen des Systems fruchtbaren Boden gefunden“. Thyssen selbst gibt später zu Protokoll: „Die Rede machte auf die versammelten Industriellen einen tiefen Eindruck und in der Folge floß eine Reihe großer Beiträge aus den Quellen der Schwerindustrie in die Kasse der Nationalsozialistischen Partei.“

Damit hat sich der Wind für die Nazis endgültig gedreht: Die Wirtschaftselite Deutschlands läßt die braunen Rabauken nicht länger in der Ecke stehen. Um deren Unterstützung zu erringen, schreckte Hitler nicht davor zurück, Kreide zu fressen: Auch diesmal verzichtet er auf seine bewährten Kampfparolen für die Massen, wie die Auflehnung gegen die Zinsknechtschaft, das Diktat des Staates über die Firmen oder die Enteignung einzelner Wirtschaftszweige. Auch seine Abneigung gegen die Juden thematisiert er nicht. Statt dessen geht er geschickt auf die Sorgen und Nöte der Wirtschaftskapitäne ein und vermeidet peinlichst den Eindruck eines Radikalen oder politischen Eiferers.

Thyssen lobbyiert weiterhin für Hitler und spendet nach eigener Einschätzung insgesamt etwa eine Million Mark. Hitler dankt es ihm später dadurch, daß er Thyssen, der viel zu spät die wahre Natur Hitlers erkennt und sich entsetzt von ihm abwendet, Anfang Januar 1941 in die Irrenanstalt in Neubabelsberg bei Potsdam einwiesen läßt, zusammen mit seiner Frau. Die späteren Kriegsjahre verbringt das Ehepaar Thyssen dann in den Konzentrationslagern von Sachsenhausen, Buchenwald und Dachau.

Kontakte zu den besseren Kreisen – Emil Kirdorf – 1927

Einer der „Paten“ Hitlers für den Zugang zu den sogenannt besseren Kreisen ist Emil Kirdorf (Bild links), ein fast 80jähriger Kohlemagnat (der während 54 Jahren Vorstandsvorsitzender der Gelsenkirchener Bergwerks-Aktiengesellschaft gewesen war und bei der Gründung des mächtigen Rheinisch- Westfälischen Kohle-Syndikats mitgewirkt hatte). Aufgrund seiner einflußreichen Stellung und feudalistischen Auffassung von Arbeitshierarchie nennt man ihn nur den „Schlotbaron“.

Buchautor Henry Ashby Turner attestiert Kirdorf, „den künftigen Diktator während seines Aufstiegs zur Macht in den Augen von Millionen Deutschen gesellschaftsfähig“ gemacht zu haben. Durch sein öffentliches Eintreten für die Nazis und seine finanzielle Unterstützung „half er dem Führer unermesslich“.21

1926 sucht Hitler den Kontakt zu Industriellenkreisen. Er buhlt um deren Einfluss und, noch wichtiger, deren Geld. „Schon eine einzige Spende, die für Wirtschaftsführer nur ein Taschengeld bedeutet, kann der niederliegenden Nazipartei flugs wieder auf die Beine helfen, nachdem das zeitweilige NSDAP-Verbot die Quellen hat versiegen lassen“, schreibt Wolfgang Zdral.

Hitler tritt im Herbst 1927 in mehreren privaten Zirkeln vor Wirtschaftsführern auf und erläutert seine Ziele. Bei einem dieser Treffen in Essen hört Kirdorf den Propagandisten zum ersten Mal und ist ergriffen. So sehr, daß er im August 1927 als erster Industrieller NSDAP-Mitglied wird. Sein Streben geht nun dahin, „ihn in dem nächsten Monat mit einigen führenden Personen diesseitiger Industrie“ zusammenzubringen. „Gelingt es mir, ihm in diesen Kreisen Anhänger zu gewinnen, so wird meine Hoffnung auf Rettung des Vaterlandes Stärkung erfahren“.23

Auch seine private Geldschatulle öffnet Kirdorf. Einmal springt er ein, als Hitler wegen eines ungedeckten Schecks von 40.000 Mark schon den Selbstmord erwägt. Insgesamt spendet Kirdorf etwa 100.000 Mark. Viel wichtiger ist jedoch, daß Kirdorf Hitler einlädt, seine Gedanken zu Ökonomie und Unternehmertum niederzuschreiben, damit er diese diskret unter seinen Freunden und Bekannten verteilen kann. Dies tut Hitler nur zu gern, und es ist zu seinem Glück, dass das Blättchen geheim und unter der Hand weiterverteilt wird, denn die Inhalte weichen gar stark von der Polemik ab, mit der er das gemeine Volk zu gewinnen trachtet, und sie unterscheiden sich auch von dem, was er in „Mein Kampf“ als seine Weltanschauung verkündet.

Erst im Frühjahr 1966 taucht ein Exemplar des Pamphlets wieder auf und offenbart, dass Hitler sich darin weder – wie sonst üblich – für Enteignungen ausspricht noch gegen die Zinsknechtschaft oder gegen die Juden wettert; letzteres Thema erwähnt er nur einmal im Zusammenhang mit dem „internationalen Juden“ und dem Marxismus. Ganz offensichtlich sucht er seinen potentiellen Geldgebern zu gefallen.

Kirdorf tritt allerdings im August 1928 wieder aus der NSDAP aus, weil die NS-Zeitung „Die neue Front“ einen bösen Artikel über das Rheinisch- Westfälische Kohlesyndikat publiziert hat, das er als seinen größten Lebenserfolg betrachtet. Seiner Bewunderung für und seinem Kontakt zu Hitler tut dies jedoch keinen Abbruch, und nach Hitlers Machtergreifung bittet er um Wiederaufnahme in die Partei.

Die Folgen seines Wirkens im Hintergrund waren in der Zwischenzeit immerhin rund 500.000 bis 600.000 Reichsmark, welche die Bergbauindustrie auf regelmäßiger Basis nach den Wahlen von 1930 an die NSDAP zahlte.24

1929-1933: Hitler wird als künftige Macht im Staate aufgebaut

Ende der Zwanziger Jahre herrscht in den Kreisen der deutschen Arbeitslosen Kriegsstimmung. Man will Krieg gegen die internationale Hochfinanz und Krieg gegen den Osten. Diese Stimmung ist Hitlers erste große Chance. Von nur 0,8 Millionen Stimmen in der Wahl des Jahres 1928 wachsen die NS-Stimmen 1930 auf 6,3 – 1932 auf 13,7 und 1933 auf 17,2 Millionen an. In Wirklichkeit wollen die verzweifelten Menschen natürlich keinen Krieg, sondern ein Recht auf Arbeit. Und sie sind bereit, gegen all jene anzutreten, die ihnen dieses Recht verweigern. Die Reichen beginnen sich zu fürchten. So unauffällig wie möglich pirschen sie sich an Hitler heran und bitten um Schutz…

Und der braucht ihr Geld dringend, denn trotz der vielen Spenden gibt die NSDAP immer viel mehr Geld aus, als hereinkommt. So gibt ein Steuerberater der NSDAP am 2. Januar 1933 beim Berliner Finanzamt zu Protokoll, die Partei sei nur unter Aufgabe ihrer Unabhängigkeit zur Zahlung ihrer Steuern in der Lage. Das zeigt, daß selbst Beiträge von über einer Million Mitgliedern nicht für die Bedürfnisse Hitlers ausreichen und nur zusätzliche Spenden aus der Wirtschaft die Finanznot zumindest lindem können.

Die Nationalsozialisten erscheinen manchen Exponenten der Hochfinanz gefährlicher als die Kommunisten, die ihrer Ansicht nach keine reelle Chance haben, in Deutschland an die Macht zu kommen. Doch wenn Hitler mit seinen Wählern aus dem verarmten Mittelstand den Kurs der Linken noch verstärkt, dann können sie gemeinsam die deutsche Hochfinanz erdrücken. Gefährdet sind vor allem die Bankiers, die Industriellen und die Grossgrundbesitzer. Deren Ziel ist deshalb klar: Der Linkskurs des Mittelstandes muss verhindert werden.

Hitler ist Realpolitiker, er will vor allem die Macht. Also muß man Hitler die Macht zwar übergeben, ihn jedoch so binden, daß er sie nicht zum Nachteil seiner Geldgeber verwenden kann. Eine Rechnung, die – siehe Thyssen – für die reichen Herren nur zum Teil aufgeht.

Ende der 20er Jahre beginnen die Parteispenden plötzlich üppiger zu fließen. 1929 etwa richtet der damalige deutsche Pressezar Alfred Hugenberg einen Bittbrief an dreitausend Millionäre in den USA. Er beschwört das Chaos, das Deutschland drohe und malt in düsteren Farben die Gefahr eines Krieges mit der Sowjetunion an die Wand. Es sei unumgänglich, dass Deutschland für einen Krieg aufrüste, und die einzige Partei, die zur Aufrüstung bereit sei, sei Hitlers NSDAP.

Die Weltwirtschaftskrise 1929

Den amerikanischen Großindustriellen und Bankiers ist zu jener Zeit klar, daß Amerika eine Wirtschaftskrise bevorsteht. Nach dem Ersten Weltkrieg war Amerika zum reichsten Land der Erde avanciert und die amerikanische Wirtschaft wuchs unaufhörlich, nicht zuletzt dank der vom Krieg ruinierten europäischen Staaten, die gar nicht anders konnten, als zunächst bei „Onkel Sam“ einzukaufen – selbstverständlich mit amerikanischen Krediten, denn doppelt und dreifach verdient hält einfach besser.

Bald überstieg jedoch das Produktionsvolumen der USA die Nachfrage. Die europäischen Länder hatten selbst die Produktion wieder aufgenommen, und so blieb Amerika schließlich auf seinen Waren sitzen. Russland belieferte die Europäer mit günstigem Getreide, und die amerikanischen Landwirte konnten ihre Kredite für die überzogenen Investitionen nicht mehr zurückzahlen. Spätestens Mitte der zwanziger Jahre ist einigen illuminierten Köpfen klar, dass die Blase dieser übersteigerten Wirtschaft bald einmal platzen würde.

Und vorausblickend, wie solch illuminierte Geister nun mal sind, nehmen sie das Schicksal, das wie ein Damoklesschwert über der amerikanischen Wirtschaft hängt, in ihre Hände und blasen erst noch tüchtig den Aktienmarkt künstlich auf, auf dass er wuchere wie ein Krebsgeschwür.

So dauert es nicht lange, bis das Volk nahezu alle seine Ersparnisse in überbezahlte Wertpapiere gesteckt hat. Um die europäischen Länder an die Goldkandare zu bekommen, beginnt die Federal Reserve Bank schließlich, amerikanisches Gold im Wert von 500 Millionen Dollar nach Europa, und da vor allem nach England zu transferieren.

Am 9. August 1929 ist es soweit: Die Federal Reserve Bank erhöht den Diskontsatz und zweieinhalb Monate später, am 24. Oktober 1929, platzt die Blase: Schwarzer Freitag. E. R. Carmin bemerkt bissig: „Binnen kürzester Zeit waren an die 160 Milliarden Dollar an Wertpapieren futsch (der ganze Zweite Weltkrieg – kostete die USA „bloß“ 200 Milliarden). Das heißt: Das Geld war natürlich nicht einfach futsch, vornehm ausgedrückt hatte das Volksvermögen mal eben die Besitzer gewechselt.“

1930 bis 1933 – 150 Millionen Mark aus dem Ausland?

Dies also die Stimmung, in welcher der Brief des Deutschen Hugenberg die amerikanischen Millionäre erreicht. Dr. Gelpke, ein Mitarbeiter des damaligen preußischen Staatssekretärs Dr. Abegg, erinnert sich später: „Die Sowjetunion war damals noch sehr schwach. Niemand dachte an Krieg, wohl aber sahen einige tüchtige Geschäftsleute voraus, dass eine Krise zu erwarten war.“ Was kann man dagegen tun? Die Schwerindustriellen denken natürlich zuerst an ihr bestes Geschäft: die Aufrüstung. Um aber die Aufrüstung durchzusetzen, müssen die nicht am Rüstungsgeschäft interessierten Reichskanzler Müller, Brüning und Schleicher, sowie die sozialistische Regierung Preußens (SPD, Zentrum und DDP – Ministerpräsident = Otto Braun, Sozialdemokrat) gestürzt werden. Dazu braucht man einen Strohmann und einen Demagogen, der das Volk anzog. Dieser Mann ist Adolf Hitler.

Die ersten Millionen aus dem Ausland rollen kurz vor dem unerwarteten Wahlsieg Hitlers von 1930 und rollen weiter bis zu Hitlers Machtantritt Ende Januar 1933. Der Staatssekretär des preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun Dr. jur. Wilhelm Abegg schätzt sie auf rund 150 Millionen Mark. Sein Mitarbeiter Gelpke schreibt: „Doch die ganze Wahrheit kann kein Zeuge veröffentlichen, weil er weiß, dass er früher oder später das Opfer einer Clique von ungekrönten Königen würde. Als Rechtsanwalt und Revisor hatte ich für Finanzkreise Beteiligungen im In- und Ausland, insbesondere den Zahlungsverkehr Schweiz-Deutschland zu kontrollieren. Auch bei einer Waffenfabrik. Ich wusste, dass die SA und die SS einen großen Teil der Waffen nicht von der Reichswehr, sondern vom Ausland erhielten.“

Gelpke fährt fort: „Nach dem unerwarteten Wahlsieg Hitlers vom 14. September 1930 sah sich nun Dr. Abegg veranlasst, den ausländischen Finanzquellen Hitlers nachzuforschen. Er ließ unter anderem auch das Hotel Adlon, Berlin, daraufhin beobachten, ob hier zwischen Hitler und amerikanischen Finanzleuten Besprechungen stattfinden.“ Dazu habe man die Gäste-Anmeldungslisten durchforstet. „Diese Recherchen verliefen positiv. Es fanden in den Jahren 1929/1933 im Hotel Adlon, Berlin, Verhandlungen über die Finanzierung Hitlers statt. Auf amerikanischer Seite waren eingeweiht: Bankier Warburg, als Treuhänder des New Yorker Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie., sowie eine Gruppe der amerikanischen Ölfinanz. Auf deutscher Seite haben an den Verhandlungen teilgenommen: Hitler, Göring, Gregor Strasser, von Heydt, ein Berliner Rechtsanwalt von Loewenfeld“.

Hierzu gilt es anzufügen, daß diese Informationen wohl in einigen Büchern auftauchen, nicht jedoch beim Primärquellenforscher Antony Sutton. Dies gilt auch für die folgenden Sätze.

„Staatssekretär Abegg verschaffte sich eine Abschrift von Hitlers Budget für Partei, SA und SS. Er stellte fest, daß Hitler neben der Parteikasse noch über einen Geheimfonds verfügte. Im Sommer 1930 stellte die preußische Polizei fest, dass die Mitgliederbeiträge der NSDAP, sowie die Beiträge aus der deutschen Industrie stark zurückgingen. Trotzdem war Hitler im Hinblick auf die Septemberwahlen 1930 in der Lage, mit einem bisher in Deutschland unbekannten Aufwand Wahl-Propaganda zu machen. Dieses Geld konnte nur aus dem Ausland, insbesondere den USA, stammen.“

Diese Aussagen stützen sich auf ein angebliches Dokument der badisch-württembergischen „Deutschen Gemeinschaft“, welche es im Jahre 1950 veröffentlichte. Die Gemeinschaft habe aufgrund stichhaltiger Unterlagen den daraufhin gegen sie geführten Prozess gewonnen, was sich jedoch nicht verifizieren (nachprüfen) lässt.

Ende 1931 soll der preußische Staatssekretär Dr. Abegg von Minister Severing den Auftrag erhalten haben, das Vorleben Hitlers, sowie dessen ausländische Finanzquellen abzuklären. Offenbar ging es darum, Hitler, der damals noch nicht deutscher Staatsbürger war, auszuweisen oder ihn vor Gericht zu stellen. In diese Pläne sollen Reichskanzler Brüning, General von Schleicher und später auch der adlige Minister ohne Geschäftsbereich Hans Schlange-Schöningen (DNVP = Deutsch-Nationale-Volks-Partei), der sich später dem Widerstand gegen Hitler anschloss und ein Herr Passarge eingeweiht gewesen sein.

Angeblich observierte die Polizei einen Möbelwagen, der ständig in Deutschland unterwegs war und in dem sich Hitlers Privatarchiv befunden haben soll. Es habe die Bankunterlagen Hitlers der Jahre 1929 und 1931 enthalten. Dieser habe einen Geheimfonds unterhalten, über den nur er verfügen konnte. „Das Ergebnis unserer Untersuchungen war für Hitler derart belastend, dass, wenn das Material dem Reichspräsidenten unterbreitet worden wäre, der Präsident keine andere Wahl gehabt hätte, als Hitler vor Gericht zu stellen“.

So die nicht verbürgte Aussage des Archivars des ehemaligen Zürcher Abegg-Archivs, der anfügte: „Es scheint, daß Hitler eine Ahnung hatte, was geplant war. Jedenfalls ließ er im Frühjahr 1933, als Dr. Abegg nach der Schweiz verreist war, in der Berliner Wohnung von Dr. Abegg durch die SS eine Hausdurchsuchung machen, wobei das Dossier Hitler beschlagnahmt wurde. Etwa ein Jahr später, anlässlich des Röhm-Putsches, erhielt die SS den Auftrag, bei General von Schleicher eine Hausdurchsuchung zu machen, und das Doppel des Dossiers Hitler zu beschlagnahmen. Bei diesem Anlass sind sowohl General Schleicher als auch seine Ehefrau ermordet worden.“

Ausländische Geldgeber in Spendierlaune – Royal Dutch Shell – 1921

Auf seiner Spurensuche ist Professor Antony Sutton auf einige weitere Namen gestoßen. Schon 1925 habe die Familie des Großindustriellen Hugo Stinnes Geld gespendet, um die Nazi-Wochenzeitung Völkischer Beobachter in eine Tagespublikation umzuwandeln. Anfang der Dreißiger Jahre finden einige Treffen zwischen Hitler (oder dessen Repräsentanten Hjalmar Schacht und/oder Rudolf Hess) und deutschen Industriellen statt. „Der kritische Punkt liegt in der Tatsache, daß die deutschen Industriellen, welche Hitler finanzierten, vorwiegend Direktoren von Kartellen mit amerikanischer Beteiligung oder Eignerschaft waren. Im großen ganzen waren Hitlers Geldgeber weder Firmen ausschließlich deutschen Ursprungs noch Repräsentanten deutscher Familienunternehmen.

Mit Ausnahme von Thyssen und Kirdorf waren es die deutschen multinationalen Unternehmen beispielsweise die IG Farben, AEG., DAPAG (Deutsche Amerikanische Petroleum AG), etc. Diese Konzerne hatte man durch amerikanische Anleihen in den 20er Jahren geschaffen. Sie wurden in den frühen 30er Jahren von amerikanischen Direktoren geführt und besaßen eine starke amerikanische Finanzbeteiligung.“

Bislang keine Erwähnung gefunden hat ein weiterer bekannter Name: Royal Dutch Shell (identisch mit Shell), die große Konkurrentin von Rockefellers Standard Oil auf dem Erdölmarkt der 20er und 30er Jahre. Ihr Chef, Sir Henri Deterding, soll Hitler, laut weit verbreiteten Gerüchten, kräftig mit persönlichem Geld finanziert haben.

Deterding-Biograph Glyn Roberts schreibt in „The most powerful man in the world“, daß Deterding schon 1921 von Hitler beeindruckt gewesen sei und ihm schon in jenen frühen Tagen durch den Agenten George Bell vier Millionen Gulden gespendet habe. Roberts berichtet auch, George Bell habe als Repräsentant von Hitler und Deterding 1931 an Treffen (rechtsradikaler) ukrainischer Patrioten in Paris teilgenommen. Deterding soll den Nazis große Summen gespendet haben, mit dem Gedanken, daß ihm dies zu einer besseren Position auf dem deutschen Ölmarkt verhelfen würde. Man sprach von Beträgen bis zu 55 Millionen Pfund.

Antony Sutton gelang es jedoch nicht, konkrete Belege für diese Gerüchte zu finden – obwohl Deterding seit nunmehr über achtzig Jahren im Verdacht steht, er habe die Nazis finanziert. Immerhin verlegte er seinen Wohnsitz nach Nazi-Deutschland, wo er seinen Anteil am deutschen Ölmarkt tatsächlich ausbauen konnte.

Nicht gesichert sind auch Anschuldigungen, die schon am 11. Januar 1932 erhoben wurden: dass nämlich die französische Waffenfabrik Schneider-Creuzot Hitler finanziert habe.27 Paul Fauré äußerte damals in der französischen Zeitung Le Journal, Hitler habe 300.000 Schweizer Goldfranken erhalten. Allerdings konnte Sutton dies nicht verifizieren.

Kurz vor der Machtübernahme 1932 fast am Ende

Im Mai 1932 findet das sogenannte „Kaiserhof Meeting“ zwischen Schmitz von der IG Farben, Max Ilgner von der Amerikanischen IG Farben, Kiep von der Hamburg-Amerika-Linie und Diem vom Deutschen Pottasche- (oder Kaliumkarbonat)-Trust statt. An diesem Treffen werden über 500.000 Reichsmark aufgebracht und zugunsten von Rudolf Hess an die Deutsche Bank überwiesen. Am 31. Juli 1932 erhält die NSDAP bei den Wahlen 13,8 Millionen Stimmen und ist damit die stärkste Partei. Dennoch war es nicht einfach gegeben, daß Hitler Reichskanzler werden musste – mit all den fatalen Folgen.

Auch E. R. Carmin urteilt: „Hitlers Aufstieg zur Macht war weder schicksalhaft noch unaufhaltsam“. Noch 1932 hätte man strafrechtlich gegen Hitler und die Nazis vorgehen können, wäre da nicht der Reichskanzler Heinrich Brüning von der Zentrumspartei (Bild links) gewesen, der 1947 in einem Brief an den Herausgeber der Deutschen Rundschau schrieb: „Das Finanzieren der Nazipartei, teilweise durch Menschen, von denen man es am wenigsten erwartet hätte, dass sie sie unterstützen würden, ist ein Kapitel für sich. Ich habe niemals öffentlich darüber gesprochen, aber im Interesse Deutschlands könnte es notwendig sein, es zu tun und aufzudecken, wie dieselben Bankiers im Herbst 1931 den amerikanischen Botschafter Sackett gegen meine Regierung zugunsten der Nazipartei zu beeinflussen suchten.

Einer der Hauptfaktoren bei Hitlers Aufstieg, den ich nur im Vorübergehen erwähnt habe, war die Tatsache, dass er große Geldsummen von fremden Ländern 1923 und später empfing und gut für die Sabotage des passiven Widerstandes im Ruhrgebiet bezahlt wurde. In späteren Jahren wurde er bezahlt, um Unruhen hervorzurufen und revolutionäre Tendenzen in Deutschland zu ermutigen – von Männern, die sich einbildeten, dass dies Deutschland schwächen könnte und das Bestehenbleiben irgendeiner verfassungsmäßigen zentralen Regierung unmöglich machen würde. Diejenigen, die so lange versucht haben, diese Tatsachen zu unterdrücken täuschen sich, wenn sie glauben, dass sie dies auf Dauer tun könnten.“28

Brünings Einsicht kam etwas spät, hatte er doch eigenhändig im Jahre 1932 einen Teil des ihm vom preußischen Ministerpräsidenten Braun vorgelegten Beweismaterials vernichten lassen, das die NSDAP als „staats- und republikfeindliche, hochverräterische Verbindung“ brandmarkte, wodurch Brüning die vermutlich letzte Möglichkeit sabotierte, strafrechtlich gegen Hitler und die Nazis vorzugehen. Man erinnere sich: Bis zu seiner „totalen“ Machtübernahme hatte Hitler niemals die Mehrheit des deutschen Stimmvolks hinter sich; sein bestes Resultat belief sich auf einen Wähleranteil von 37 Prozent!

Wie E. R. Carmin es herausstreicht, hat Hitler „nicht an der Spitze einer revolutionären Massenbewegung die Macht ergriffen, sondern er ist vielmehr durch Hintertreppen-Intrigen zum Reichskanzler ernannt worden, und zwar zu einem Zeitpunkt, als seine politische Bewegung bereits ihren Gipfelpunkt überschritten hatte und die wirtschaftlichen und politischen Faktoren, die seinen Aufstieg begünstigt hatten, bereits schwanden. In der Partei herrschte Zwietracht, und Hitler spielte Ende 1932 sogar mit dem Gedanken, sein Leben mit einer Kugel zu beenden“.

In dieser Zeit, da Hitler genauso gut auch wieder hätte untergehen können, erhält er die großzügigsten Summen vom Großkapital. „Es gibt unwiderlegbare dokumentarische Beweise für eine weitere Rolle der internationalen Bankiers und Industriellen bei der Finanzierung der Nazipartei und der Volkspartei für die Wahlen im März 1933“, schreibt Antony Sutton. „Die Gesamtsumme von drei Millionen Reichsmark wurde von prominenten Firmen und Geschäftsleuten bezahlt, welche passenderweise über ein Konto der Delbrück Schickler Bank gewaschen und dann in die Hände von Rudolf Hess übergeben wurde – zur Verfügung Hitlers und dessen NSDAP.“ Dieses Spendengeld-Treffen hatte am 20. Februar 1933 im Heim von Göring stattgefunden, welcher damals Reichstagspräsident war.

Nur eine Woche später, am 27. Februar 1933, brennt der Reichstag. Ein Tunnel gewährt den Brandstiftern Zugang zum Reichstag, und dieser beginnt just in jenem Haus, in dem sich ein alter Hitler-Spezi und Geldbeschaffer namens Ernst „Putzi“ Hanfstaengl aufhält. Das Reichstagsfeuer selbst wird schließlich von Hitler als Vorwand benutzt, um die konstitutionellen Rechte abzuschaffen und via Ermächtigungsgesetz die absolute Macht zu übernehmen.

Dr. Ernst Hufstaengl Dr. Ernst Hanfstaengl, auch „Putzi“ genannt, (Bild links) war der Sohn eines Münchener Kunsthändlers, der seine Jugend in den USA verbrachte. Hanfstaengl selber war ebenfalls Kunsthändler und Pianist. In den USA gehörte zu den unmittelbaren Bekannten der einflussreichen Roosevelt-Familie. Hanfstaengl hatte in Harvard studiert und spielte als vollendeter Pianist für Theodore und Franklin Roosevelt, für Winston Churchill und auch für Hitler. Hitler hatte ja ebenfalls eine künstlerische Ader. Schliesslich wollte er einst Malerei studieren und war ein begeisterter Anhänger der Musik Richard Wagners.

Links übrigens eine Zeichnung von Hitler. Hanfstaengl, einst ein persönlicher Freund Hitlers, führte Hitler 1922 in die Münchener Gesellschaft ein. Hanfstaengl wurde 1931 Leiter der NSDAP Auslandspresse und blieb es bis 1933. Enttäuscht von Hitler ging er 1937 nach England und anschliessend in die Vereinigten Staaten. Während des 2. Weltkrieges wurde er Berater Roosevelt’s und der Hearst Presse. 1946 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte bis zu seinem Tode in München.

1   Adolf Hitler, Mein Kampf. S. 241
2   Ian Kershaw: Hitler 1889-1936, Stuttgart 1998, S. 376
3   Johannes Baur: Die russische Kolonie in München 1900-1945, 1990, S. 143
4   ebd., S. 226
5   Kurt Ludecke: I knew Hitler, London 1938, S. 22/23
6   ebd., S. 133
7   Werner Maser: Der Sturm auf die Republik, Düsseldorf 1994,S.351
8   ebd. S. 401
9   James u. Suzanne Pool: Hitlers Wegbereiter zur Macht, 1979, S. 260 ff.
10 Saturday Evening Post vom 31.7.1941, in Pool, ebd., S. 443
11 Polizeiakte in: Ernst Deuerlein (Hrsg.): Der Hitler-Putsch, Stuttgart, S. 546
12 Faksimile in Ludecke: 1 knew Hitler, S. 176
13 James und Suzanne Pool: Hitlers Wegbereiter zur Macht, S.114/115
14 Der Young-Plan wurde am 18. März 1930 vom Deutschen Reichstag verabschiedet und trat am 17. Mai 1930 rückwirkend zum 1. September 1929 in Kraft. Er wurde von Hitler und der übrigen extremen Rechten (DNVP, Stahlhelm) heftig angegriffen und als Propagandaargument gegen das demokratische System der Weimarer Republik instrumentalisiert. Schon am 1. Juli 1931 (u. a. als Folge der Weltwirtschaftskrise) wurden die im Young-Plan vereinbarten Zahlungen gemäß dem Hoover-Moratorium eingestellt. Gemäß einem am 9. Juli 1932 während der in Lausanne tagenden Reparationskonferenz geschlossenen Abkommen wurde der Plan dann auch formell außer Kraft gesetzt.
15 James Stewart Martin, All Honorable Men, Boston Little Brown & Co., 1950
16 1956 fusionierten die Rockefeller Chase Bank und die Warburg Manhattan Bank zur Chase Manhattan Bank.
17 Elimination of German Resources, S.648.
18 Emil Julius Gumbei: Verschwörer, 1924, S.178.
19 Bd. 1, Zürich 1936, S. 253 ff.
20 Gumbel, aa.O., S. 24
21 Henry Ashby Turner jr.: „Faschismus und Kapitalismus in Deutschland“, 1972
22 Wolfgang Zdral: Der finanzierte Aufstieg des Adolf H,
23 Emil Kirdorf, Erinnerungen 1847-1930, Privatdruck, Düsseldorf ca. 1930
24 August Heinrichsbauer: Schwerindustrie und Politik, Essen 1948, S.39 ff.
25 Henry Turner: Faschismus und Kapitalismus in Deutschland, Göttingen 1972
26 Glyn Roberts, The Most Powerful Man in the World, 1938, S. 322
27 Chambre des Députés – Debats, 11. Februar 1932, pp. 496-500
28 Brüning in einem Brief an Dr. Rudolf Pechel, Deutsche Rundschau, 7, 1947
32 Henry Ford
33 Lothar Machtan: Hitlers Geheimnis – Hitler war homosexuell
34 Lothar Machtan verteidigt seine These von der Homosexualität Hitlers
35 Ian Kershaw: Der gerade Weg – Zweifelhafte Zeugen
36 Döllersheim
37 Hitlers Stammbaum
38 Rezensionen zum Buch „Das schwarze Reich“ von E. R. Carmin
39 Hjalmar Schacht
40 Anklagepunkte im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess
41 James Stewart Martin: All honorable men – Onlinebuch zum Herunterladen
42 Ermittlungen gegen die Deutsche Bank 1946/47
43 Adolf Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft
44 John D. Rockefeller
45 Das Ludlow-Massaker von 1914
46 Karlheinz Deschner: Der Molloch – Leseprobe
47 Der Freistaat Bayern – Ereignisse  1918 – 1933
48 Ruhrbesetzung 1923
49 Die Ruhrbesetzung




Erkenntnisse auf dem Weg zur Erfreiung Deutschlands

Erkenntnisse zur Erfreiung von Täuschung, Lüge und Verrat in Bezug zu Deutschland als Ganzes

Wichtige  Fakten zur Vorgeschichte des Nationalstaat Deutschlands (Deutsches Reich)

(Persönlich erklärende Kommentare von Erhard Lorenz sind in der Farbe grün geschrieben)

Ein Kurfürst aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Kurfürst ]  (lateinisch princeps elector imperii oder elector) war einer der ursprünglich sieben, später neun und zuletzt zehn ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, denen seit dem 13. Jahrhundert das alleinige Recht zur Wahl des römisch-deutschen Königs zustand. Mit diesem Königstitel war traditionell der Anspruch auf die Krönung zum römisch-deutschen Kaiser durch den Papst verbunden.

1806 legte Kaiser Franz II. als Reaktion auf die Bildung des Rheinbundes die Krone des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation nieder, das damit aufhörte zu bestehen. Damit verlor auch das Kurfürstenamt seine Funktion.

Herzog aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Herzog ] (althochdeutsch herizogo, ursprünglich Führer, Heerführer im Kriege) ist ein Adelstitel. Mit der Zerschlagung des Heiligen Römischen Reiches zwischen 1801 und 1806 und der Herrschaft Napoleons über die deutschen Lande erfolgte eine weitere Folge von Rangerhöhungen für anpassungsbereite deutsche Fürsten: Bisherige Herzöge wurden – wie der von Württemberg – erst zu Kurfürsten, dann zu Königen befördert, bisherige Fürsten – wie die diversen Linien von Anhalt – stiegen zu Herzögen auf. Nach dem Sieg über Napoleon führte 1815 der Wiener Kongress der Siegermächte zu einer weiteren, letzten Welle solcher Rangerhöhungen. Meist bedingt durch Verwandtschaft mit mächtigen Monarchen Europas, insbesondere mit dem russischen Kaiser oder dem König von Preußen, stiegen in den deutschen Ländern einige bisherige Herzöge 1815 zu Großherzögen auf.

Regierende Herzöge in Deutschland (mit dem Prädikat Hoheit) waren zwischen 1815 und 1918: der Herzog von Braunschweig (Linie Wolfenbüttel bis 1884, Linie Hannover ab 1913); der Herzog von Anhalt (ab 1863, davor mehrere Teil-Herzogtümer); der nur bis 1866 regierende Herzog von Nassau, der 1890 das souveräne Großherzogtum Luxemburg erbte; der bis 1864 als Herzog von Schleswig, Holstein und Lauenburg regierende König von Dänemark (der in diesen drei Staaten vom König von Preußen abgelöst wurde, welcher zugleich Nassau annektierte) sowie die wettinischen Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha (bis 1826: Sachsen-Coburg-Saalfeld), Sachsen-Meiningen und Sachsen-Altenburg.

Preußen im 1700 Jahrhundert entnommen aus [ https://www.preussenchronik.de ]

Zitat: „Was hält nun die Welt wirklich von der Erhöhung des Herzogs von Preußen und Kurfürsten von Brandenburg zum König in Preußen? (König von Preußen darf er sich nicht nennen, denn noch gibt es Teile von Preußen unter polnischer Hoheit.) Aktuell haben wir die gleiche Situation wie 1700 und eine König von Preußen kann es aus diesem Grund nicht geben, solange Polen ein Teil des Königreich Preußen verwaltet.“

Weiter im Text, Zitat: „Europa erkennt das neue Königreich diplomatisch an. Zuerst König August II. von Polen Sachsen, dann, wie versprochen, der deutsche Kaiser, es folgen Dänemark, England, Russland, die Niederlande, die Schweiz, einige Kurfürsten usw. Die latenten Gegner Schweden, Frankreich und Spanien halten sich zurück aber ziehen später nach. Der Papst protestiert erfolglos. Bald gewöhnt man sich daran, von den Preußen und vom Königreich Preußen zu sprechen und meint damit das Ganze von Kleve bis Memel mit Brandenburg in der Mitte. Dem “ schiefen Fritz“ ist es gelungen, dem zerklüfteten kurmärkischen Besitz einen Namen zu geben, der alles zusammenhält. Zu den existierenden Königen gibt es einen Unterschied. Sie alle sind Regenten von gewachsenen Reichen. Der kleine König aber hat etwas geschaffen, was es bisher nicht gab, er hat sein Königreich gewissermaßen erfunden. Damit ist ihm ein genialer staatsmännischer Coup gelungen.

Preußische Annexionen 1866
entnommen aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Annexionen_1866 ]

Die preußischen Annexionen fanden nach dem ausgefochtenen Deutschen Krieg vom Sommer 1866 statt. Preußen hatte gegen Österreich und dessen Verbündete gesiegt und die Auflösung des Deutschen Bundes erzwungen. Es annektierte am 1. Oktober 1866 vier seiner Kriegsgegner nördlich der Mainlinie, die zu preußischen Provinzen bzw. Teilen von Provinzen wurden. Dies waren das Königreich Hannover, das Kurfürstentum Hessen (Hessen-Kassel), das Herzogtum Nassau und die Freie Stadt Frankfurt. Hinzu kamen kleinere Gebiete des Königreichs Bayern und des Großherzogtums Hessen (Hessen-Darmstadt).

Andere Kriegsgegner nördlich der Mainlinie blieben als Staaten erhalten. Sie mussten sich aber dem Norddeutschen Bund anschließen. Dabei handelt es sich um das Königreich Sachsen, das Herzogtum Sachsen-Meiningen und das Fürstentum Reuß älterer Linie.

Teilweise zählt man auch die Einverleibung der zuvor von Dänemark regierten Herzogtümer Schleswig und Holstein zu den preußischen Annexionen der Zeit. Diese beiden Herzogtümer waren keine Kriegsgegner gewesen, sondern von Preußen und Österreich gemeinsam verwaltet worden. Preußens Absicht, beide zu annektieren, war einer der Gründe für den Deutschen Krieg. 1867 wurde die preußische Provinz Schleswig-Holstein eingerichtet.

Bis zu den Annexionen war Preußen in eine Ost- und eine Westhälfte gespalten, zwischen denen vor allem Hannover und Hessen-Kassel lagen. Seit den Annexionen konnte man erstmals von Köln im Westen bis Königsberg im Osten reisen, ohne das preußische Staatsgebiet zu verlassen. Allgemein sicherte Preußen sich damit seine Vormacht im Norden Deutschlands, was auch die Gründung des Norddeutschen Bundes 1866/1867 erleichterte.

Die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten wurde nicht gefragt. Manche Einwohner begrüßten die Annexion, teilweise wegen Unzufriedenheit mit der alten Herrschaft, teilweise als Beitrag zu einer künftigen deutschen Einheit. Andere lehnten die Annexion dauerhaft ab. Die antipreußische Partei in Hannover war die langlebigste dieser Bewegungen und bestand bis ins 20. Jahrhundert. Im bisherigen Preußen selbst gab es eine breite Mehrheit für die Annexionen.

Das sind wenige der vielen Gründe, warum es wohl zu einem souveränen Preußen nicht mehr kommen wird und wenn der Fritz sich Anno 1701 über Alle Fürsten Europas stellen konnte, so könnte sich das wiederholen. So erinnere ich gerne an Peter Fitzeks Reich, den Thomas von Wedenland, Fürst Schittke, um einige zu nennen. Erstmals in der Geschichte Deutschland wird durch UNS, dem Deutschen Volk entschieden, ob es einen König der Preußen geben wird. Damals wie heute kann nicht eine Einzelperson selbst entscheiden, auch nicht durch Abstammung, denn dazu wird ein Volk benötigt, das diesen König anerkennt. Dies trifft auf den heuten sogenannten Prinz Georg von Preußen ebenso zu wie zu einem Stefan Ratzeburg und weitere.

Reichsverweser aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsverweser_1848/1849 ]

  1. im Heilig Römischen Reich bis 1806 Stellvertreter des Kaisers bei Vakanz (a) des Throns oder während seiner Abwesenheit
  2. von der Frankfurter Nationalversammlung 1848 bis zur Kaiserwahl bestellter Inhaber der Zentralgewalt

Reichsverweser war 1848/49 der Titel des Oberhaupts der Provisorischen Zentralgewalt, der ersten gesamtdeutschen Regierung. Für eine Übergangszeit sollte der Reichsverweser, ein Amt, das auf die Reichsvikare im Heiligen Römischen Reich zurückgeht, als eine Art Ersatz-Monarch die Funktion ausüben, die in einer konstitutionellen Monarchie dem Fürsten zustand. Der Reichsverweser ernannte laut Zentralgewaltgesetz vom 28. Juni 1848 die Reichsminister; Reichsverweser und Reichsminister bildeten zusammen die Zentralgewalt.

Einziger Reichsverweser Deutschlands in dieser Zeit war Erzherzog Johann von Österreich, ein Onkel des österreichischen Kaisers. Die von Johann ernannten Minister waren fast bis zum Ende der Nationalversammlung (Mai bzw. Juni 1849) im Wesentlichen die Vertrauensleute der Nationalversammlung. Erst die beiden letzten Kabinette waren Minderheitenkabinette ohne parlamentarische Unterstützung. Am 20. Dezember 1849 endete die Reichsverweserschaft, als Johann die Befugnisse der Zentralgewalt einer Bundeszentralkommission übertrug.

Nach der Märzrevolution von 1848 schuf auch die Frankfurter Nationalversammlung für kurze Zeit das Amt des Reichsverwesers. Die Nationalversammlung, schuf am 28. Juni 1848 aus eigener Machtvollkommenheit eine Provisorische Zentralgewalt, die bis zur Verabschiedung einer Reichsverfassung und der Bestellung eines endgültigen Staatsoberhaupts die Leitung der Exekutive für ganz Deutschland übernehmen sollte. Als Haupt dieser provisorischen Zentralgewalt fungierte ein Reichsverweser – am Folgetag wurde Erzherzog Johann von Österreich in dieses Amt gewählt, das er so lange ausüben sollte, bis die Nationalversammlung einen Kaiser als endgültiges Staatsoberhaupt bestimmt hätte.


Erste entscheidende Fehlentscheidungen, entgegen der Reichsverfassung und den
gültigen Gesetzen des Deutschen Reiches.

Aus [ https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsverweser ] Zitat: In den letzten Wochen des Ersten Weltkriegs häuften sich die Rufe, dass der Deutsche Kaiser und preußische König Wilhelm II. abdanken sollte. In dieser Zeit kam es zu Überlegungen des Beamten Walter Simons aus der Reichskanzlei, nach denen Wilhelm und der unbeliebte Kronprinz zurücktreten würden. Auf Reichsebene hätte man ein verfassungsänderndes Gesetz benötigt, um eine Reichsverweserschaft einzurichten. Wilhelm aber lehnte solche Pläne am 1. November 1918 ab, also zu einem Zeitpunkt, als eine freiwillig erscheinende Abdankung eventuell noch die Monarchie hätte retten können.

In einem Gespräch mit führenden Sozialdemokraten um Friedrich Ebert übertrug Max das Amt des Reichskanzlers an Ebert. Seine Berater hatten darauf gedrängt, dass Max als Reichsverweser die Befugnisse des Kaisers ausüben solle, um die Frage des Staatsoberhauptes bis zur Entscheidung durch eine Nationalversammlung offenzuhalten. Max hielt dies damals aber nicht mehr für realistisch.

WICHTIG: Mit der durch Gewalt zerschlagenen parlamentarischen Monarchie, sind alle Entscheidungen die nicht im Sinne der Reichsverfassung geschahen, Verfassungshochverrat und Landesverrat, und im Sinne eines souveränen Nationalstaates nichtig.

a) alle Reichsbeamten sind wegen praktiziertem Hochverrat keine Beamten und haben keine Entscheidungsgewalt. Siehe hierzu Artikel 18 der Reichsverfassung; Zitat:

„Der Kaiser ernennt die Reichsbeamten, läßt dieselben für das Reich vereidigen und verfügt erforderlichen Falles deren Entlassung. Den zu einem Reichsamte berufenen Beamten eines Bundesstaates stehen, sofern nicht vor ihrem Eintritt in den Reichsdienst im Wege der Reichsgesetzgebung etwas Anderes bestimmt ist, dem Reiche gegenüber diejenigen Rechte zu, welche ihnen in ihrem Heimathslande aus ihrer dienstlichen Stellung zugestanden hatten.“ Siehe hierzu: [ https://www.verfassung-deutschland.de/#Artikel18 ]

b) der Reichskanzler kann seinen Nachfolger NICHT selbst bestimmen. Das trifft auch auf die A.Hitler, G. Ebel und weitere sich seit 1985 ernannte Kanzler zu. Siehe hierzu Artikel 15 der Reichsverfassung; Zitat:

„(Absatz 1) Der Vorsitz im Bundesrathe und die Leitung der Geschäfte steht dem Reichskanzler zu, welcher vom Kaiser zu ernennen ist. (Absatz 3) Der Reichskanzler bedarf zu seiner Amtsführung des Vertrauens des Reichstags. (Absatz 5) Der Reichskanzler und seine Stellvertreter sind für ihre Amtsführung dem Bundesrath und dem Reichstag verantwortlich.“ Siehe hierzu: [ https://www.verfassung-deutschland.de/#Artikel15 ]

c) Verstoß gegen das damalige Stellvertretergesetz für den Reichskanzler, denn die damaligen Stellvertreter die durch den Kaiser ernannt wurden, wurden bei den Entscheidungen nicht berücksichtig; Zitat:

2. Es kann ein Stellvertreter allgemein für den gesamten Umfang der Geschäfte und Obliegenheiten des Reichskanzlers ernannt werden.“ Siehe hierzu: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/gesetz-betreffend-die-stellvertretung-des-reichskanzlers/ ]

An dieser Stelle wurde auch ganz besonders die Exekutiv- und Legislativgewalt des Bundesrathes mißachtet; Zitat: „Nach dem Modell des Norddeutschen Bundes (gegründet 1867) besaß der Bundesrath des Kaiserreichs von 1871 eine starke Stellung als oberstes Verfassungsorgan, war er doch Ausdruck des ewigen Bundes, als der das Reich gegründet worden war. Faktisch war dieses Gremium der Träger der Bundessouveränität, was sich darin äußerte, daß es nicht nur gleichberechtigt an der Legislative mitwirkte, sondern auch oberster Träger der Bundesexekutive war.“ Siehe hierzu: [ https://www.bundesrath.de/ und https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesrat_(Deutsches_Reich) ]

Im Bewußtsein des Ersten Weltkrieges und den damit möglichen Folgen, wurde der Bundesrath wie folgend beschrieben ermächtigt; Zitat: Am 4. August 1914 stimmte der Deutsche Reichstag, das Parlament des Deutschen Reiches, dem Kriegs-Ermächtigungsgesetz zu (Gesetz über die Ermächtigung des Bundesraths zu wirtschaftlichen Maßnahmen und über die Verlängerung der Fristen des Wechsel- und Scheckrechts im Falle kriegerischer Ereignisse, RGBl. 1914, S. 327). Insgesamt kamen an diesem Tag 17 Kriegsgesetze zustande. Damit sollte der Bundesrath beziehungsweise die Reichsleitung zu den kriegsnotwendigen wirtschaftlichen Maßnahmen ermächtigt werden, zur „Abhilfe wirtschaftlicher Schädigung“. Ähnliche Gesetze gab es auch in den anderen kriegführenden Staaten während des Ersten Weltkriegs.“ Siehe hierzu: [ https://de.wikipedia.org/wiki/Ermächtigungsgesetz ] Keines der betreffenden Gesetze wurde durch die beiden gesetz-gebenden Verfassungsorgane außer Kraft gesetzt und gelten noch heute (2019) fort, denn ab dem 09. November 1918 fanden gemäß Verfassung keine Sitzungen des Reichstages und des Bundesrathes statt. Wichtig: Artikel 5 der Reichsverfassung; Zitat: Die Reichsgesetzgebung wird ausgeübt durch den Bundesrath und den Reichstag. Die Übereinstimmung der Mehrheitsbeschlüsse beider Versammlungen ist zu einem Reichsgesetze erforderlich und ausreichend. Siehe hierzu: [ https://www.verfassung-deutschland.de/#Artikel5 ]

Mit der Wiederbelebung des Bundesrathes, ab dem 29. Mai 2008 und der Proklamation des Reichstages am 23. Mai 2009, konnte nach 90 Jahren das Ahnenerbe aktiviert werden.

WICHTIG: Die Bevollmächtigten des Bundesrathes benötigen keine Zustimmung oder Wahl durch das Volk, auch keine Zustimmung durch das Parlament. Es gibt auch keine Vorschrift welche Qualifikation der Bevollmächtigte mitbringt. Er hat seinen Bundesstaat zu vertreten und benötigt das Vertrauen des Staatsoberhauptes seines Heimatstaates. Artikel 6 der Verfassung, Zitat:  „Der Bundesrath besteht aus den Vertretern der Mitglieder des Bundes, …….“ Die Artikel 7. 8. 9. 10.  der Verfassung beschreiben die Rechte und Pflichten des Bundesrathes.

Näheres finden Sie unter: [ https://www.verfassung-deutschland.de/#Artikel6 ]

Eine weiter sehr entscheidenden und stark blockierende Irreführung ist die Aussage, daß sich das Volk eine Verfassung gegeben muß. Diese Fehldeutung benutzen sehr viel fremdgesteuerten oder irregeleiteten Reichsbürgerbewegungen oder Verfassungsgebenden Versammlungen, um eine Einheit unter den Patrioten zu verhindern. Es steht auf keinem Blatt und in keiner Vorschrift, daß sich das Volk eine Verfassung geben muß, es heißt nur daß das Deutsche Volk eine Verfassung zu beschließen hat. Die einzige wahre und staatlich korrekt gegebene sowie durch das Parlament beschlossene Verfassung des Deutschen Reiches ist die Anno 1867 im Norddeutschen Bund angewandte und am 16. April 1871 im Deutschen Reich in Kraft gesetzte Verfassung. Was von den feindlich gesinnten Protagonisten benutzt wird, um die Einheit und Freiheit Deutschlands so lange als möglich hinauszuzögern. Bedauerlicherweise neigt das deutsche Gemüt einer schön verpackten Lüge mehr Glauben zu schenken, als der Wahrheit die uns Erfreien würde.     

ACHTUNG: Unsere Legitimation beruht nicht auf die Anerkennung der Alliierten, der BRD oder staatenloser Bürger, sondern durch Reichs- und Staatsangehörige, sowie durch die Anwendung der wahren Verfassung und der wahren Gesetze des souveränen Deutschlands bzw. des Deutschen Reiches. Einen anderen souveränen und zielführenden Weg gibt es nicht. Das Deutsche Volk kann sich nur als Reichs- und Staatsangehörig bezeichnen wenn es vom Deutschen Reiche die staatlichen Dokumente besitzt und im Personenstandsregister des Deutschen Reiches eingetragen ist.

Näheres finden Sie unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/legitimation/ ]
und unter: [ https://www.deutsche-reichsdruckerei.de/Dienst/voelkerrechtliche-legitimation/ ]

Die Epoche des Verfassungs- und Hochverrats am Deutschen Reich und seinen deutschen Völkern

Der durch die Revolution gebildete „Rat der Volksbeauftragten“ hat die Ermächtigung des Bundesrathes mit dem Gesetz Nr. 6534 vom 14. November 1918 verlängert bzw. die souveräne Stellung des Bundesrathes weiterhin aufrechterhalten; Zitat:

§ 1 Der Bundesrat(h) wird ermächtigt, die ihm nach Gesetzen und Verordnungen des Reichs zustehenden Verwaltungsbefugnisse auch fernerhin auszuüben.“

Gesetz Nr. 6622 vom 28. Dezember 1918 Auch dieses Gesetz wurde zu keiner Zeit außer Kraft gesetzt, auch nicht durch die nachfolgende Weimarer Republik. Zitat:

„(Absatz 2) Demgegenüber wird ausdrücklich festgestellt, daß alle von dem Bundesrat(h)e, dem Reichskanzler, der Heeresverwaltung und den militärischen Befehlshabern innerhalb ihrer Zuständigkeit erlassenen kriegswirtschaftlichen Verordnungen, soweit nicht ihre Aufhebung seitens der zuständigen Stellen besonders verfügt ist, ihre Wirksamkeit in vollem Umfang behalten haben und daß auch in Zukunft die Regelung der Bewirtschaftung der in Frage kommenden Stoffe ausschließlich den in den Verordnungen genannten oder inzwischen an ihre Stelle getretenen Behörden vorbehalten ist……“

Weimarer Nationalversammlung [ https://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Nationalversammlung ]

Die Weimarer Nationalversammlung, offiziell verfassunggebende Deutsche Nationalversammlung, war das verfassunggebende Parlament der Weimarer Republik. Es tagte vom 6. Februar 1919 bis zum 21. Mai 1920. Tagungsort war bis zum September 1919 Weimar, nicht die politisch aufgeheizte Reichshauptstadt Berlin. Eine Übersicht über alle Mitglieder der Versammlung gibt die Liste der Mitglieder der Nationalversammlung von 1919.

In dieser Nationalversammlung steckten die gleichen Geister (jüdische Zionisten) wie in der Frankfurter Nationalversammlung. Und 100 Jahre später, im Jahre 2019, agieren sie unter der Bezeichnung „Verfassungsgebende Versammlung“.

Man beachte Artikel 180 der Weimarer Verfassung; Zitat:

(Absatz 1) Bis zum Zusammentritt des ersten Reichstags gilt die Nationalversammlung als Reichstag.

Siehe hierzu: [ https://www.verfassung-deutschland.de/weimarer-verfassung/index.htm ] Diese Verfassung, die erst nach dem Versailler Diktat in Kraft gesetzt wurde (11. August 1919), hat sich nicht das deutsche Volk gegeben und beschlossen, sondern der Wolf „Nationalversammlung“ im Schafspelz des „Reichstags“, womit die Nichtigkeit dieser Verfassung, schon durch Täuschung im Rechtsverkehr garantiert ist.

WICHTIG: Reichsrechtlich, Völkerrechtlich und juristisch unbestritten ist die Tatsache, daß bis zum Inkrafttreten der Weimarer Verfassung (11. August 1919), die Reichsverfassung, Bismarksche Reichsverfassung oder Verfassung des Deutschen Reiches, noch in Kraft war. Womit alle vorherigen Handlungen nichtig sind.

Was geschah ab der Anwendung einer Weimarer Verfassung auch deutsche Reichsverfassung genannt?

In Artikel 178 dieser Weimarer Verfassung heißt es; Zitat:

(1) Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 16. April 1871 und das Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt vom 10. Februar 1919 sind aufgehoben. (2) Die übrigen Gesetze und Verordnungen des Reichs bleiben in Kraft, soweit ihnen diese Verfassung nicht entgegensteht.

Das bedeutet, daß die übrigen Gesetze mit dem Geltungsbereich des Deutschen Reiches (Grenzen wie am 31. Juli 1914) in Kraft bleiben, womit auch die Verfassung des Deutschen Reiches in Kraft bleiben mußte. Der Grund dafür war zwingend, denn das Deutsche Volk mußte als Wirtsvolk der Zionisten und als Kriegsverlierer und Schuldner erhalten bleiben, um dieses in alle Ewigkeit ausplündern zu können. Damit dem deutschen Volk die Fremdverwaltung nicht auffiel haben die Drahtzieher durch deutsche Parteien, und deutsche Zionisten, allen voran die Sozialisten und Katholiken, eine Demokratie des Volkes (die Staatsgewalt geht vom Volk aus, siehe Artikel 1 WRV) vorgespielt und erstmals das Frauenwahlrecht eingeführt, obwohl mit dieser Verfassung die Finanzhoheit an die amerikanische FED übertragen wurde. Zusätzlich verbreitete man die Unwahrheit, daß der Kaiser das Volk im Stich gelassen hätte.

Unauffällig und mit der Täuschung von Freiheit und Demokratie, wurden durch diese Verfassung alle Bundesstaaten aufgelöst. Die Wiederstände des alten Adels wurden mit großzügigen Abfindungen und Überlassungen nieder gehalten und somit die Goldenen Zwanziger erschaffen, während das einfache Volk ausgeplündert, enteignet und gemordet wurde. An dieser Stelle muß erwähnt werden, daß der alte Adel, die Bundesfürsten und Königshäuser ihre hoheitlichen Rechte und ihr eigenes Staatsvolk verschachert haben. Das bestätigt auch den Artikel 109 der WRV; siehe https://verfassung-deutschland.de/weimarer-verfassung/index.htm Zitat:

(2) Öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes sind aufzuheben. Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden. (4) Orden und Ehrenzeichen dürfen vom Staat nicht verliehen werden. (5) Kein Deutscher darf von einer ausländischen Regierung Titel oder Orden annehmen.

Bezüglich des Adels wurde folgendes Gleichstellungsgesetz Nr. 12 am 30.03.2017 in Kraft gesetzt; Zitat:

(Präambel) In Anbetracht dessen, daß der alte deutsche Adel ab 1919 finanziell, wirtschaftlich und gesellschaftlich zu jeder Zeit in der Lage gewesen sein mußte, die oktroyierten Fremdverwaltungen im Sinne der Gerechtigkeit der Wahrheit, der Menschlichkeit und der Pflicht gegenüber den deutschen Völkern zu verhindern oder aufzuheben, hat dieser alte deutsche Adel versagt. § 3. Absatz 2; Dem Präsidium des Bundes steht es zu, im Einklang mit dem „Bundesrath“, Personen neu in den Adelstand zu erheben, wenn edle Taten zum Wohle des Deutschen Volkes vorangegangen sind. § 5. Satz 1; Ausgenommen von dieser Aufhebung sind auch alle Adeligen, die mit ihrer Tatkraft und ihrem Vermögen der Wiederherstellung zur Handlungsfähigkeit Deutschlands und des Deutschen Reiches nachweislich und langfristig gedient haben.

Siehe hierzu:
[ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1703181-nr12-gesetz-gleichstellung-aller-rusta-angehoerigen/ ]

Auffällig ist in dieser Verfassung, daß es keinen Geltungsbereich gibt und daß die Reichsfarben schwarz-rot-gold sind, während die Nationalflagge schwarz-weiß-rot als Handelsflagge weitergeführt wurde. (Ein Schelm der böses dabei denkt, oder ein perfider Plan der Weltzionisten.) In Artikel 13 WRV (1) Reichsrecht bricht Landesrecht. Wer den Sinn dieses Artikels versteht, weiß wohin der Weg gehen wird, der mit Gründung dieser Fremdverwaltung schon festgelegt ist und 1933 mit dem Führerstaat zum Wohle der Hochfinanz und Großindustrie die nächste Stufe erreicht. An dieser Stelle nochmal ein Sprung in die Verfassung des Deutschen Reiches. Zitat:

Artikel 2 Satz 1 „Innerhalb dieses Bundesgebietes übt das Reich das Recht der Gesetzgebung nach Maßgabe des Inhalts dieser Verfassung und mit der Wirkung aus, daß die Reichsgesetze den Landesgesetzen vorgehen.

Zu finden unter: [ https://verfassung-deutschland.de/#Artikel2 ] Diesbezüglich wird gemäß Artikel 19 auch das Recht und die Pflicht eines Bundesstaates gesetzlich festgelegt. Zitat:

„Wenn Bundesglieder ihre verfassungsmäßigen Bundespflichten nicht erfüllen, können sie dazu im Wege der Exekution angehalten werden. Diese Exekution ist vom Bundesrathe zu beschließen und vom Kaiser zu vollstrecken.

Zu finden unter: [ https://verfassung-deutschland.de/#Artikel19 ]

Die Exekution hat reichsrechtlich nie stattgefunden, wurde aber durch Duldung und Schweigen vollzogen. Mit dem Gesetz betreffend der Wiederherstellung der Bundesstaaten, ist dies nun möglich, allerdings im Sinne des Deutschen Reiches und wenn die Vernunft des Deutschen Volkes es so möchte. Siehe hierzu:  [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1801141-nr04-gesetz-betreffend-die-wiederherstellung-der-bundesstaaten/ ]

Dem Versailler Diktat müssen wir an dieser Stelle unsere besondere Aufmerksamkeit widmen, den das Zustandekommen dieses Werkes müssen wir verstehen, wenn wir wieder unsere Bismarcksche Verfassung, unsre bürgerlichen Rechte, Recht auf Eigentum, Recht auf Heimat bzw. das zurückhaben wollen, was uns Artikel 3 der betreffenden Verfassung garantiert. Siehe hierzu: [ https://verfassung-deutschland.de/#Artikel3 ]

Versailler Diktat (auch „Schanddiktat von Versailles“) war ein während der Weimarer Republik geprägter politischer Kampfbegriff, mit dem vor allem konservative, deutschnationale, völkische und rechtsextreme Politiker gegen den 1919 geschlossenen Friedensvertrag von Versailles polemisierten. Neben der Dolchstoßlegende und der angeblichen Bedrohung durch das „Weltjudentum“ war er ein zentraler Bestandteil der NS-Propaganda. gefunden unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Versailler_Diktat

Der Friedensvertrag von Versailles (auch Versailler Vertrag, Friede von Versailles) wurde bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 im Schloss von Versailles von den Mächten der Triple Entente und ihren Verbündeten bis Mai 1919 ausgehandelt. Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrags endete der Erste Weltkrieg auf der völkerrechtlichen Ebene. Sie war zugleich der Gründungsakt des Völkerbunds.

Bereits am 11. November 1918 hatte der Waffenstillstand von Compiègne die Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs beendet, nicht aber den Kriegszustand. Der Vertrag konstatierte die alleinige Verantwortung Deutschlands und seiner Verbündeten für den Ausbruch des Weltkriegs und verpflichtete es zu Gebietsabtretungen, Abrüstung und Reparationszahlungen an die Siegermächte. Nach ultimativer Aufforderung unterzeichnete Deutschland am 28. Juni 1919 den Vertrag unter Protest im Spiegelsaal von Versailles. Nach der Ratifizierung und dem Austausch der Urkunden trat er am 10. Januar 1920 in Kraft. Wegen seiner hart erscheinenden Bedingungen und der Art seines Zustandekommens wurde der Vertrag von der Mehrheit der Deutschen als illegitimes und demütigendes Diktat empfunden.

Dieses Diktat ist zu finden unter: http://www.documentarchiv.de/wr/vv.html

WICHTIG: Dieser Vertrag wurde zu einem Zeitpunkt den Deutschen vorgelegt, an dem die „Tschecho-Slowakei“ und „Polen“ als Staat NICHT bestanden. Die Majorität der Unterzeichnerstaaten gegenüber Deutschland waren Dominions (Vasallen der Krone) und Freistaaten. Herrmann Müller und Dr. Bell, die den Vertrag für das neue Deutschland unterzeichneten waren keine Vertreter, oder staatlich anerkannte Beamten des Deutschen Reiches, auch noch nicht der Weimarer Republik. Sie konnten höchstens Vertreter der Räterepublik gewesen sein. Somit muß dieser Vertrag vor aller Welt (völkerrechtliche Grenzen vor dem Ersten Weltkrieg) als nichtig bewertet werden.

Betrachten wir diesen Vertrag als völkerrechtlich anzuerkennenden und für das Deutsche Reich verbindlichen Friedensvertrag, dann gilt Artikel 11 der Verfassung des Deutschen Reiches;

Zitat: Das Präsidium des Bundes steht dem Könige von Preußen zu, welcher den Namen Deutscher Kaiser führt. Der Kaiser hat das Reich völkerrechtlich zu vertreten, im Namen des Reichs Krieg zu erklären und Frieden zu schließen, Bündnisse und andere Verträge mit fremden Staaten einzugehen, Gesandte zu beglaubigen und zu empfangen. Zur Erklärung des Krieges im Namen des Reichs ist die Zustimmung des Bundesraths und des Reichstags erforderlich. Friedensverträge sowie diejenigen Verträge mit fremden Staaten, welche sich auf Gegenstände der Reichsgesetzgebung beziehen, bedürfen der Zustimmung des Bundesraths und des Reichstags.

WICHTIG: Zum Zeitpunkt der Unterzeichnung dieses „Friedensvertrages“, mußte diese Verfassung angewandt werden, wenn der Vertrag rechtskraft haben soll.

In diesem Vertrag wurde das neu eingerichtete Deutschland (die Grenzen von 1919 und 1937 sind identisch) für alle Schäden und Reparationen verantwortlich gemacht. Das neue Deutschland ist allerdings nur teilidentisch mit dem Deutschland als Ganzes. Dem neuen Deutschland, wie es heute noch nach dem Grundgesetze geführt wird, wurden alle Rechte auf Hab und Gut entzogen. So kann der aufmerksame Leser feststellen, daß nich das deutsche Volk, das Deutsche Reich oder eines seiner Bundesstaaten etwas anerkennen oder auf etwas verzichten mußte, sondern Deutschland.

Artikel 118. Deutsche Recht und Interessen außerhalb Deutschlands; Zitat:

Außerhalb seiner Grenzen in Europa, wie sie durch den gegenwärtigen Vertrag festgesetzt sind, verzichtet Deutschland auf sämtliche Rechte, Ansprüche und Vorrechte auf und in bezug auf alle ihm oder seinen Verbündeten gehörenden Gebiete sowie auf alle Rechte, Ansprüche und Vorrechte, die ihm aus irgendwelchem Grunde den alliierten und assoziierten Mächten bislang zustanden.
Deutschland verpflichtet sich bereits jetzt, Die Maßnahmen anzuerkennen und gutzuheißen, die von den alliierten und assoziierten Hauptmächten, gegebenenfalls im Einverständnis mit dritten Mächten, zur Regelung der sich aus der vorstehenden Bestimmung ergebenden Folgen getroffen sind oder noch werden. Insbesondere erklärt sich Deutschland mit den Bestimmungen der nachfolgenden, sich auf einige besondere Gegenstände beziehenden Artikel einverstanden.“
Oder Artikel 120; Zitat: Alle Rechte beweglicher und unbeweglicher Art, die in diesen Gebieten dem deutschen Reich oder irgendeinem deutschen Staate zustehen, gehen auf die Regierung über, unter deren behördliche Gewalt diese Gebiete treten, und zwar unter den in Artikel 257 Teil IX (Finanzielle Bestimmungen) des gegenwärtigen Vertrags festgesetzten Bedingungen. Streitigkeiten, die etwa hinsichtlich der Natur dieser Rechte entstehen, werden von den örtlichen Gerichten endgültig entschieden.“ Oder Artikel 231; Zitat:Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben. Oder Artikel 434 von 440 Artikeln; Zitat: Deutschland verpflichtet sich, die volle Geltung der Friedensverträge und Zusatzübereinkommen zwischen den alliierten und assoziierten Mächte und den Mächten, die an Deutschlands Seite gekämpft haben, anzuerkennen, den Bestimmungen, die über die Gebiete der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie, die Königreichs Bulgarien und des osmanischen Reiches getroffen werden, zuzustimmen und die neuen Staaten in den Grenzen anzuerkennen, die auf diese Weise für sie festgesetzt werden.

Auf Grund der bis hierher bewiesenen Nichtigkeiten von Verträgen, Gesetzen, der Verfassungen und Verwaltungen, die illegal im Rechtskreis des Deutschen Reiches gewirkt haben, überspringen wir den Führerstaat und begeben uns, kurz in das Dritte Reich, bzw. das Großdeutsche Reich der Nationalzionisten, die im Deckmantel der Nationalsozialisten weltweit eine Blutbad sondergleichen angerichtet hatten und für den Holocoust an Deutschen Städten, besonders Dresden, verantwortlich sind.

Adolf Hitler als Vorsitzender der NSDAP und „Führer“ wurde durch den Reichspräsidenten der Weimarer Fremdverwaltungsrepublik (Paul von Hindenburg) am 30.1.1933, zum Reichskanzler ernannt. Damit begann die Epoche der Nationalzionisten, der Konzentrationslager und einer gigantischen Kriegsmaschine. Siehe hierzu: [ https://www.dhm.de/lemo/rueckblick/30-januar-1933-hitler-wird-reichskanzler.html ] Damit will ich aber nicht gesagt haben, daß Hitlerdeutschland den sogenannten Zweiten Weltkrieg verursacht hatte, sondern es waren genau die gleichen Geister die das Versailler Diktat und die Weimarer Republik erschaffen hatten. Im gleichen Jahr übernahm wieder der Vatikan durch das Reichskonkordat die verdeckte Macht über das deutsche Volk. Was staatsrechtlich ein Täuschung im Rechtsverkehr ist, denn der Führerstaat war nicht Rechtenachfolger des Deutschen Reiches. Somit ist dieser Vertrag nichtig und ein Verbrechen sondergleichen; Siehe hierzu: [ https://de.wikipedia.org/wiki/Reichskonkordat ]

Mit der Zerschlagung des Großdeutschen Reiches im Jahr 1945, somit dem beenden eines Zweiten 30 jährigen Kriegs auf deutschem Boden, durch die Alliierten und der damit verbundenen gnadenlosen und unfassbaren Behandlung Deutscher Frauen, Männer und Kinder, begann eine Zeit schreckliche Gräueltaten gegen Menschen mit deutscher Abstammung. So ist bekannt, daß am 9. Mai 1945, die Wehrmacht, Marine und Luftwaffe kapituliert hatten, die allerding keine Kapitulation des Deutschen Reiches darstellt, denn das Großdeutsche Reich war nicht der Rechtenachfolger des Deutschen Reiches. Unsere Aufmerksamkeit wollen wir allerding auf Gesetze und Verordnungen der Alliierten und die UN lenken, die gemäß Satzung des Völkerbundes Rechtsnachfolger und auch Treuhänder in Bezug zu Deutschland in den Grenzen von 1937 (noch heute) ist, was durch die Feindstaatenklausel der UN-Charta bestätigt wird. Siehe hierzu: [ https://www.unric.org/de/charta ]; In Folge Kapitel II, Artikel 53, Absatz (2) Zitat:

Der Ausdruck “Feindstaat“ in Absatz 1 bezeichnet jeden Staat, der während des Zweiten Weltkriegs Feind eines Unterzeichners dieser Charta war.

Siehe hierzu: [ https://www.unric.org/de/charta#kapitel2 ];  In Folge Kapitel XVII, Artikel 107 Zitat:

Maßnahmen, welche die hierfür verantwortlichen Regierungen als Folge des Zweiten Weltkriegs in bezug auf einen Staat ergreifen oder genehmigen, der während dieses Krieges Feind eines Unterzeichnerstaats dieser Charta war, werden durch diese Charta weder außer Kraft gesetzt noch untersagt.

Siehe hierzu: [ https://www.unric.org/de/charta#kapitel17 ] Das Treuhandsytem ist in Kapitel XII beschrieben, siehe hierzu: [ https://www.unric.org/de/charta#kapitel12 ] Im Klartext gesagt: Alle Alliierte Militärregierungsgesetze und die SMAD-Befehle, gehen dieser Charta vor, womit auch die Wirkungslosigkeit der UN in Bezug zur Wiederherstellung Deutschlands als Ganzes, bewiesen ist. Diese Charta wurde am 26. Juni 1945 unterzeichnet.

Mit der Verordnung, Aufhebung des Kriegszustandes, wurde der Zeitpunkt für die Beendigung des Kriegszustandes, auf den 26. Juni 2011 bestimmt. 97 Jahr nach Beginn des 1.WK, siehe hierzu: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1106013-nr09-verordnung-kriegszustand-ende/ ] ist dies die erste Friedensvertragliche Regelung durch den Souverän des Deutschen Reiches.

Weiter geht es mit dem neuen Deutschland gemäß Versailler Diktat.

„Die Existenz ISRAELS steht im direkten Zusammenhang mit der Existenz der Bundesrepublik Deutschland“ (so die aktuelle BRD-Geschäftsführerin). Demzufolge merken wie uns, daß am 14. Mai 1948 ISRAEL durch die Weltzionisten gegründet wurde und am 23. Mai 1949 das Vereinigte Wirtschaftsgebiet mit dem Namen „Bundesrepublik Deutschland“ durch die Westmächte bzw. dem SHAEF-Militärbefehlshaber. Die als Deutsche Demokratische Republik bekannte marxistisch-sozialistische Diktatur eines Teiles Deutschlands wurde durch die Sowjets, bzw. des SMAD-Befehlshabers am 07.Oktober 1949 gegründet. Die Ostgebiete gehen wieder unter polnische Verwaltung, der obere Teil Ostpreußens mit Königsberg unter russischer Verwaltung. Elsaß bleibt bei Frankreich.

Mit dem Begriff „Friedensvertragliche Regelungen“ stellen wir fest, daß diese noch ausstehenden Handlungen zum Weltfrieden und zur Wiedervereinigung Deutschlands, nicht mit einem verbindlichen Friedensvertrag geschehen muß. Siehe hierzu, den Deutschlandvertrag vom 26. Mai 1952. Zu finden unter:https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=16c6d3b1-7052-0e71-ecdb-6ddc19ca4be7&groupId=252038 ] oder [ http://www.verfassungen.de/be/wiedervereinigung50-3.htm ] usw. Am besten nach diesem Begriff im Netz suchen.

Weitere Fakten zur Erfreiung und Wiederherstellung der Einheit und Freiheit Deutschlands

Alle Gesetze inklusive der Weimarer Verfassung und das Grundgesetz sind für Reichs- und Staatsangehörige nichtig. Bei Anwendung gilt die freiwillige Anerkennung und damit verbundenen Entrechtung. (Reichsrecht geht vor Landesrecht, die wahre Reichsverfassung wurde nie außer Kraft gesetzt, das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz gilt nur mit der Anerkennung der Reichsverfassung.

Die vorgenannte Aussage gilt auch für die Gesetze die ab 1933 in Folge (Führerstaat, Großdeutsches Reich, BRD, DDR und das vereinigte Deutschland, bis heute) angewandt wurden, auch hier gilt die Freiwillige Gerichtsbarkeit und deren Folgen, durch Gesetze ohne Geltungsbereich und Behörden ohne staatliche Legitimation.

Achtung: Alle Schuldverschreibungen in Deutschland sind seit 1919 nichtig, ungültig und der daraus entstandene Schaden muß zurückgezahlt werden, wie es im Original BGB zu lesen ist. Zitat:

§ 795. (1) Im Inland ausgestellte Schuldverschreibungen auf den Inhaber, in denen die Zahlung einer bestimmten Geldsumme versprochen wird, dürfen nur mit staatlicher Genehmigung in den Verkehr gebracht werden. (2) Die Genehmigung wird durch die Zentralbehörde des Bundesstaats ertheilt, in dessen Gebiete der Aussteller seinen Wohnsitz oder seine gewerbliche Niederlassung hat. Die Ertheilung der Genehmigung und die Bestimmungen, unter denen sie erfolgt, sollen durch den Deutschen Reichsanzeiger bekannt gemacht werden. (3) Eine ohne staatliche Genehmigung in den Verkehr gelangte Schuldverschreibung ist nichtig; der Aussteller hat dem Inhaber den durch die Ausgabe verursachten Schaden zu ersetzen. (4) Diese Vorschriften finden keine Anwendung auf Schuldverschreibungen, die von dem Reiche oder einem Bundesstaat ausgegeben werden.

Zu finden unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/buergerliches-gesetzbuch-buch-2/ ]

Die Reichs- und Staatsangehörigkeit kann nur über das Personenstandsregister Deutschland, in Verbindung mit dem Erwerb eines Dokumentes, das durch die einzig staatliche Reichsdruckerei erstellt werden muß. Voraussetzung ist die Annahme des RuStaG 1913 und der Verfassung des Deutschen Reiches mit seinen institutionalisierten Organen.

Die zu erfüllende Aufgabe des Deutschen Volkes wird wie folgt formuliert, Zitat:

„Das Deutsche Reich existiert fort, besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig.“

siehe hierzu die 13 Schritte unter: [ https://www.uni-spik.de/studium/13schritte/folie13.htm ]

siehe hierzu das Staatsvolk unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/staatsvolk/ ]

das Staatsgebiet unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/staatsgebiet/ ]

die Staatsordnung unter: [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/staatsordnung/ ]

Die viel zitierte und sehr oft erwähnte Haager Landkriegsordnung gilt nicht für die Staatenlosen der BRD, sie gilt nur für die Reichs- und Staatsangehörigen des Deutschen Reiches. Ein Anwendung ist mangels Reichsjustiz noch nicht möglich.

Werfen wir nochmal einen Blick in weitere internationale Gesetze, die uns tangieren und interessieren sollten.

SEHR WICHTIG: Es sei gesagt, daß es keine einziges Gesetz gibt, in dem die Grenzen Deutschland, z.B. die Grenzen 1937, durch die Alliierten oder Zionisten verbindlich festgelegt wurden und eingehalten werden müssen. Auch hier gilt die gleiche Fehlfunktion der Deutschen, es wird einfach alles angenommen und weitergegeben, ohne sich die Mühe zu machen solche Aussagen akribisch zu prüfen. Die richtige Formulierung die in allen dementsprechenden Gesetzen verwendet wurde, lautet; Zitat:

Der Ausdruck „Grenzen des deutschen Reiches“ der in diesem Gesetz gebraucht wird, bedeutet die Grenzen wie sie am 31. Dezember 1937 bestanden haben.

Damit wird nicht ausgesagt, daß das Deutsche Reich in diesen Grenzen vollendet ist und auch zu sein hat, es wird damit nur bestätigt, daß sich die Besatzungsmächte nur auf diese Grenzen beziehen, aber nicht auf die Grenzen vom 31. Juli 1914 (vor dem Weltkrieg). Merke: Die Grenzen vom 31. Dezember 1937, sind exakt die Grenzen die durch das Versailler Diktat erzwungen wurden, die aber vom Deutschen Reich nie anerkannt wurden.

Diesbezügliche verweise ich auf folgende Gesetze:
als Beispiel das Gesetz Nr. 161 der Militärregierung bezüglich der Grenzkontrolle unter:
[ https://www.reichsamt.info/justizamt/vorlagen/SHAEF_Militaergesetze.pdf ]

und [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1506181-nr13-gesetz-nichtigkeit-des-versailler-vertrages/ ]

und [ https://www.deutscher-reichsanzeiger.de/rgbl/rgbl-1804161-nr11-drittes-bereinigungsgesetz-der-reichsgesetze/ ]

Bewerten wir das Gesetz Nr. 52 der SHAEF-Gesetze positiv, so haben der Alliierte durch die Total-Beschlagnahme, allen Hab und Gutes der Bundesstaaten, des Deutschen Reiches und seiner deutschen Völker, dafür gesorgt, daß eine zu Folgen habende Rückabwicklung möglich wird.

[ https://www.reichsamt.info/justizamt/vorlagen/SHAEF_Militaergesetze.pdf  ]

Mit Gesetz Nr. 2 der SHAEF-Gesetze haben die Alliierten, die wahren Volks- und Staatsschädlingen offenbart und unter Militärgesetz gestellt.

Das Potsdamer Protokoll vom 02. August 1945, das sich wie alle Gesetze nur auf das neue Deutschland bezieht, sagt im wesentlichen nur aus; Zitat:

Es ist nicht die Absicht der Alliierten, das deutsche Volk zu vernichten oder zu versklaven. Die Alliierten wollen dem deutschen Volke die Möglichkeit geben, sich darauf vorzubereiten, sein Leben auf einer demokratischen und friedlichen Grundlage von neuem wiederaufzubauen. Wenn die eigenen Anstrengungen des deutschen Volkes unablässig auf die Erreichung dieses Zieles gerichtet sein werden, wird es ihm möglich sein, zu gegebener Zeit seinen Platz unter den freien und friedlichen Völkern der Welt einzunehmen.

Der Deutschlandvertrag vom 26. Mai 1952, sagt im wesentlichen aus, Zitat:

Art. 2. Im Hinblick auf die internationale Lage, die bisher die Wiedervereinigung Deutschlands und den Abschluß eines Friedensvertrags verhindert hat, behalten die Drei Mächte die bisher von ihnen ausgeübten oder innegehabten Rechte und Verantwortlichkeiten in bezug auf Berlin und auf Deutschland als Ganzes einschließlich der Wiedervereinigung Deutschlands und einer friedensvertraglichen Regelung.

Der Überleitungsvertrag von 1954-1955, ist eindeutig ein weiterer Dolchstoß gegen das Deutsche Volk, Zitat:

Neunter Teil: Artikel 1: (GEWISSE ANSPRÜCHE GEGEN FREMDE NATIONEN UND STAATSANGEHÖRIGE) Vorbehaltlich der Bestimmungen einer Friedensregelung mit Deutschland dürfen deutsche Staatsangehörige, die der Herrschaftsgewalt der Bundesrepublik unterliegen, gegen die Staaten, welche die Erklärung der Vereinten Nationen vom 1. Januar 1942 unterzeichnet haben oder ihr beigetreten sind oder mit Deutschland im Kriegszustand waren oder in Artikel 5 des Fünften Teils dieses Vertrags genannt sind, sowie gegen deren Staatsangehörige keine Ansprüche irgendwelcher Art erheben wegen Maßnahmen, welche von den Regierungen dieser Staaten oder mit ihrer Ermächtigung in der Zeit zwischen dem 1. September 1939 und dem 5. Juni 1945 wegen des in Europa bestehenden Kriegszustandes getroffen worden sind; auch darf niemand derartige Ansprüche vor einem Gericht der Bundesrepublik geltend machen. ZEHNTER TEIL: Artikel 4 (AUSLÄNDISCHE INTERESSEN IN DEUTSCHLAND) Die Bundesrepublik bestätigt, daß nach deutschem Recht der Kriegszustand als solcher die vor Eintritt des Kriegszustandes durch Verträge oder andere Verpflichtungen begründeten Verbindlichkeiten zur Bezahlung von Geldschulden und die vor diesem Zeitpunkt erworbenen Rechte nicht berührt.

Der Zwei-plus-Vier-Vertrag vom 12. September 1990, ist eindeutige eine abschließender Regelung in bezug zu Deutschland, wobei auch hier das vereinte Deutschland (BRD plus DDR ohne Berlin) gemeint ist. Juristisch und sachlich betrachtet ha man zwei aufgelöste Verwaltungseinheiten zu einer mathematischen NULL-NULL umgestaltet, die mit Inkrafttreten dieses Vertrages endgültig ist. Siehe Artikel 1, Zitat:

„(1) …..Seine Außengrenzen werden die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland sein und werden am Tage des Inkrafttretens dieses Vertrags endgültig sein. (3) Das vereinte Deutschland hat keinerlei Gebietsansprüche gegen andere Staaten und wird solche auch nicht in Zukunft erheben. (4) Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik werden sicherstellen, daß die Verfassung des vereinten Deutschland keinerlei Bestimmungen enthalten wird, die mit diesen Prinzipien unvereinbar sind. Dies gilt dementsprechend für die Bestimmungen, die in der Präambel und in den Artikeln 23 Satz 2 und 146 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland niedergelegt sind.“

Wie kann ein NULL-NULL Gebilde eine Souveränität haben, wenn die Besatzungsgesetze fortgelten, darum müßte man bei Artikel 7 Absatz 2 laut  das Lachen anfangen, auch der Ernst der Lage und die Korruptheit sogenannter Stellen und Behörden sich nicht als reine Nazistrukturen gewandelt hätten, Zitat:

„(2) Das vereinte Deutschland hat demgemäß volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten.“

Dieser 2+4 Vertrag ist aus der Sicht des Deutschen Volkes eine eindeutiger Verstoß der Alliierten in bezug zu deren Verwaltungs- und Aufsichtspflicht.

Wir verstehen und fangen endlich an, unsere Aufgabe anzunehmen, denn dieser 2+4 Vertrag gilt nur für das Vereinte Deutschland und nicht für Deutschland als Ganzes. Zitat:

„Artikel 8 Satz 2 Die Ratifikation erfolgt auf deutscher Seite durch das vereinte Deutschland. Dieser Vertrag gilt daher für das vereinte Deutschland.“

Oder wollt auch Ihr euch sagen lassen, daß Ihr Versager seit und nicht wußtet, was zu tun ist!

Erstellt und veröffentlich am 2. Mai des Jahres 2019, durch Erhard Lorenz, Staatssekretär des Innern.