Bereitet sich die Ampel schon aufs Kriegsrecht vor? – Militär im Kanzleramt

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Die Redaktion empfiehlt: Wer lesen und verstehen kann ist im Vorteil, so lest und versucht zwischen den Zeilen zu verstehen.

Bereitet sich die Ampel schon aufs Kriegsrecht vor?

Demnächst Alltag in Corona-Deutschland: Militär im öffentlichen Raum?

In dreierlei Hinsicht entfalteten die Hände Angela Merkels während ihrer Kanzlerschaft Symbolwirkung für ihr politisches Treiben: Zur sprichwörtlichen „Raute“ geformt standen sie sinnbildlich lange Zeit zuerst für ihre Gelassenheit, dann ihre Gleichgültig- und Untätigkeit. Ihr pathologisches Nägelkauen zeugte von einer beinharten Zwangsstörung. Und schließlich dann, in der „Pandemie“, markierten sie ihre Phobie, die Hände Fremder zu schütteln und ihnen stattdessen, wo der Ellbogencheck deplatziert war, die Affenfaust entgegenzustrecken. Wer mit dem Ausscheiden dieser welt- und lebensfremden Neurotikerin aus dem Kanzleramt jedoch die Hoffnung auf alsbaldige Entspannung an der Corona-Front verbindet, wird vermutlich sein blaues Wunder erleben – weil ihr designierter Nachfolger Olaf Scholz und seine Ampel-Truppe kein Deut besser sind.

Scholz, der sich wie auch die Spitzen seiner gelbgrünen Koalitionspartner inzwischen für eine Impfpflicht erwärmt hat und auch einem Lockdown keine klare Absage mehr erteilt, ließ am Wochenende mit einer beunruhigenden Personalie aufhorchen: Er will den künftig dauerhaft im Kanzleramt installierten „Corona-Krisenstab„, eine Art Koordinierungsstelle für künftige vom Staat bedarfsweise ausgerufene Notstands-„Lagen“ (Corona, die schon angekündigten nächsten Pandemien, dereinst dann vermutlich auch Klima, Rechtsextremismus) von einem hochrangigen Bundeswehrgeneral leiten lassen. Vorgesehen ist hierfür der Generalmajor Carsten Breuer, Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr, welches für Einsätze der Streitkräfte im Inland zuständig ist.

Kommandeur der Inlandsstreitkräfte als Krisenstabsleiter

Üblicherweise verweisen die berufliche Herkunft und Qualifikation einer Führungskraft auf die vorrangigen Aufgaben, die jene von ihnen erwarten, die sie berufen. Bei einer angeblichen Gesundheitskrise würde man einen Gesundheitsexperten, einen Virologen, Epidemiologen oder zumindest Mediziner, möglicherweise auch einen zivilen Verwaltungsfachmann oder Juristen in der Position eines exekutiven Krisenmanagers erwarten. Scholz jedoch ernennt einen Militär – und noch dazu einen, der auf Inlandseinsätze der Armee spezialisiert ist. Dies wirft zwangsläufig die Frage auf, was die Ampel hier im Schilde führt – und was ihre Hauptansinnen sind (respektive womit sie in näherer Zukunft wohl rechnet): Die Niederschlagung erwarteter Volksaufstände und Unruhen, womöglich eines Bürgerkriegs zwischen Ungeimpften/Ungeboosterten und der linientreuen Volksgemeinschaft? Die Durchführung bewaffneter unangekündigter Sturmeinsätze zur Überwachung der Impfdisziplin (wie sie zuletzt vor allem die Berliner Polizei auf verstörende Weise vornahm)? Der Einsatz von Soldaten für Zwangsmaßnahmen, die derzeit noch nicht ausgesprochen werden, aber womöglich schon entscheidungsreif in den Schubladen liegen – von physischer Zwangsimpfung über Razzien in Privathaushalten bis hin zur Unterbringung von Staatsfeinden in Internierungslagern?

Wer hier wieder Verschwörungstheorien wittert, sei daran erinnert, dass bis jetzt praktisch noch jede bisherige Verschwörungstheorie in dieser sogenannten Pandemie, mit einiger zeitlichen Verzögerung, wahr geworden ist. Und wer ernsthaft annimmt, ein „demokratischer Rechtsstaat“ sei außerstande, binnen kürzester Zeit auf militärdiktatorische Verhältnisse umzuswitchen, dem sei ein Blick ins dystopische Australien empfohlen, wo Soldaten nicht nur Straßensperren zur Lockdown-Durchsetzung errichteten, sondern auch „polizeiliche“ Aufgaben wahrnahmen, etwa bei wenig zimperlichen Kontrollen oder Vollzugsmaßnahmen gegen Quarantänebrecher. Der Firnis der Zivilisation ist nur allzu dünn und kann auch in Deutschland wieder brechen. Wenn die politische Führung – und sei es aus Laschheit – ihr „Einverständnis“ mit überschießenden Handlungen des Apparats signalisiert, wenn der Terror eine Eigendynamik erhält, dann brechen auch noch die letzten Dämme, die dieses Land noch von einer Despotie trennen.

Scholz‘ Krisen-Junta und die Militarisierung der Pandemie

Scholz‘ geplante Krisen-Junta unter soldatischer Ägide fügt sich nahtlos ein in eine ganze Reihe gegenwärtiger Bestrebungen, den wahnhaften Feldzug gegen ein Allerweltsvirus zusehends auf eine militärische Ebene zu hieven. Diese groteske Hysterisierung der Staatshandlungen spiegeln sich auch in anderen Bereichen des coronaischen Alltags wider: Etwa in der zunehmend verrohten Diktion der Verantwortungsträger in Politik und Gesundheit, wo von einem „unsichtbaren Feind”, von einem „Krieg gegen das Virus”, vom „Terror” bzw. der „Tyrannei der Ungeimpften” und von „unzähligen Opfern der Pandemie” die Rede ist.

Vor allem aber zeigt sich dies an der erneuten Einbindung der Bundeswehr in zivile logistische Krisenoperationen, die inzwischen sogar weit über deren organisatorische Hilfestellung in der Anfangsphase der Krise (etwa bei der Errichtung von Testcentern oder der Einbeziehung von Bundeswehrkrankenhäusern in Notfallpläne, Stichwort Beatmungskapazitäten) hinausreicht. Es geht hier erkennbar darum, eine martialische, militante Grundstimmung zu verstärken, die den Krisen- und Notstandscharakter für die Bevölkerung eindringlicher fühlbar und leichter „erlebbar“ macht.

Der Trick ist uralt und ist das Mittel der Wahl in jeder echten Droh- und Kriegskulisse: Furchterregende Bilder sollen den Angstmichel weichkochen und geschmeidig halten. In Bergamo, wo Militärlaster angebliche Särge transportierten (freilich nachdem dort die Bestattungsinstitute zuvor wegen Quarantäne geschlossen worden waren), oder in New York und Madrid, wo Militärlaster die behaupteten Triageopfer wegfuhren, hat sich diese Ikonographie früh bewährt und ihre Schockwirkung bis heute nicht verfehlt. Und so kommt es natürlich auch jetzt noch wunschgemäß dramatisch rüber, wenn die Bundesluftwaffe am Wochenende sechs (!) Covid-Intensivpatienten von Memmingen nach Osnabrück vor laufenden Mainstream-Kamerateams ausfliegt.

Erkennbare PR-Aktionen im Sinne Söders

Zur Einordnung: Im Jahr 2019 fanden  innerhalb Deutschlands 5,6 Millionen Krankentransporte statt – mit Krankenwagen, Hubschrauber und auch Flugzeugen, darunter auch etliche Verlegungen von Intensivpatienten zwischen Kliniken – ohne dass je ein Hahn danach gekräht hätte, dass die Tagesschau hierfür auch nur eine Millisekunde Sendezeit erübrigte oder gar die Bundeswehr hierfür eingesetzt wurde.

Doch jetzt wird die Verteilung einer Handvoll Patienten im Stil eines Kampfeinsatzes („Operation Kleeblatt”) choreographiert – zwecks Unterstreichung einer angeblich katastrophalen Kliniksituation und damit eines – wenn es ihn denn gibt – ausschließlich von der Politik verschuldeten Zustandes (Stichwort Intensivbettenabbau). Dies sind erkennbar reine PR-Aktionen, die dem lockdownvernarrten bayerischen Södolf-Regime helfen sollen, den „Ernst der Lage“ zu illustrieren und die mediale Begleitmusik zugunsten der alsbaldigen nächsten Bundesnotbremse zu bebildern (denn die betreffenden Patienten hätten selbstverständlich auch mit zivilen Maschinen oder Rettungshubschraubern verlegt werden können). Ketzerische Frage: Wie angstinfantil, um nicht zu sagen: verblödet, muss eine Bevölkerung sein, die sich von solchen Wochenschau-Bildern einschüchtern lässt?

Immerhin bekommt die politisch dauermissbrauchte Bundeswehr auf diese Weise wenigstens irgendetwas zu tun. Im Ahrtal, wo viele Menschen nach wie vor vor den Trümmern ihrer Existenz stehen und die infrastrukturelle Grundversorgung im Winter vielerorts fraglich ist, werden ihre Dienste offenbar nicht mehr benötigt, hier wurde sie schon Ende August abkommandiert. Dafür macht man uns jetzt weis, es bedürfe der wenigen noch einsatzbereiten Fluggeräte der Luftwaffe, einzelne Covid-Fälle in freie Kliniken zu verlagern. Wahrhaftig: Es ist ein grandioses, wenn auch gruseliges Theater des Absurden, dessen wir teilhaftig werden.




Gesund leben 30.03.2020 / Corona-Krise: Offener Brief an Frau Merkel von Prof. Sucharit Bhakdi

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Offener Brief

Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin,

als Emeritus der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und langjähriger Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene fühle ich mich verpflichtet, die weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens, die wir derzeit auf uns nehmen, um die Ausbreitung des COVID-19 Virus zu reduzieren, kritisch zu hinterfragen.

Es ist ausdrücklich nicht mein Anliegen, die Gefahren der Viruserkrankung herunterzuspielen oder eine politische Botschaft zu kolportieren. Jedoch empfinde ich es als meine Pflicht, einen wissenschaftlichen Beitrag dazu zu leisten, die derzeitige Datenlage richtig einzuordnen, die Fakten, die wir bislang kennen, in Perspektive zu setzen – und darüberhinaus auch Fragen zu stellen, die in der hitzigen Diskussion unterzugehen drohen.

Der Grund meiner Besorgnis liegt vor allem in den wirklich unabsehbaren sozio-ökonomischen Folgen der drastischen Eindämmungsmaßnahmen, die derzeit in weiten Teilen Europas Anwendungen finden und auch in Deutschland bereits in großem Maße praktiziert werden.

Mein Wunsch ist es, kritisch – und mit der gebotenen Weitsicht – über die Vor- und Nachteile einer Einschränkung des öffentlichen Lebens und die daraus resultierenden Langzeiteffekte zu diskutieren. Dazu stellen sich mir fünf Fragen, die bislang nur unzureichend beantwortet wurden,aber für eine ausgewogene Analyse unentbehrlich sind.

Ich bitte Sie hiermit um rasche Stellungnahme und appelliere gleichsam an die Bundesregierung, Strategien zu erarbeiten, die Risikogruppen effektiv schützen, ohne das öffentliche Leben flächendeckend zu beschneiden und die Saat für eine noch intensivere Polarisierung der Gesellschaft säen, als sie ohnehin schon stattfinden.

Mit vorzüglicher Hochachtung
Prof. em. Dr. med. Sucharit Bhakdi

Den Original-Brief vom 26. März 2020 finden Sie hier.

1. Statistik

In der Infektiologie – begründet von Robert Koch selbst – wird traditionell zwischen Infektion und Erkrankung unterschieden. Eine Erkrankung bedarf einer klinischen Manifestation.1 Deshalb sollten nur Patienten mit Symptomen wie etwa Fieber oder Husten als Neuerkrankungen in die Statistik eingehen.

Mit anderen Worten bedeutet eine Neuinfektion – wie beim COVID-19 Test gemessen – nicht zwangsläufig, dass wir es mit einem neuerkrankten Patienten zu tun haben, der ein Krankenhausbett benötigt. Derzeit wird aber angenommen, dass 5 Prozent aller infizierten Menschen schwer erkranken und beatmungspflichtig werden. Darauf basierende Hochrechnungen besagen, dass das Gesundheitssystem im Übermaß belastet werden könnte.

Meine 1. Frage

Wurde bei den Hochrechnungen zwischen symptomfreien Infizierten und tatsächlichen, erkrankten Patienten unterschieden – also Menschen, die Symptome entwickeln?

2. Gefährlichkeit

Eine Reihe von Coronaviren sind – medial weitgehend unbemerkt – schon seit Langem im Umlauf.2 Sollte sich herausstellen, dass dem COVID-19 Virus kein bedeutend höheres Gefahrenpotential zugeschrieben werden darf als den bereits kursierenden Coronaviren, würden sich offensichtlich sämtliche Gegenmaßnahmen erübrigen.

In der international anerkannten Fachzeitschrift International Journal of Antimicrobial Agents wird in Kürze eine Arbeit erscheinen, die genau diese Frage adressiert. Vorläufige Ergebnisse der Studie sind schon heute einsehbar und führen zu dem Schluss, dass das neue Virus sich von traditionellen Coronaviren in der Gefährlichkeit NICHT unterscheidet. Dies bringen die Autoren im Titel ihrer Arbeit »SARS-CoV-2: Fear versus Data« zum Ausdruck.3

Meine 2. Frage

Wie sieht die gegenwärtige Auslastung von Intensivstationen mit Patienten mit diagnostizierten COVID-19 im Vergleich zu anderen Coronavirus-Infektionen aus, und inwiefern werden diese Daten bei der weiteren Entscheidungsfindung der Bundesregierung berücksichtigt?
Außerdem: Wurde die obige Studie in den bisherigen Planungen zur Kenntnis genommen? Auch hier muss natürlich gelten: Diagnostiziert heißt, dass das Virus auch maßgeblichen Anteil an dem Krankheitszustand des Patienten hat, und nicht etwa Vorerkrankungen eine größere Rolle spielen.

3. Verbreitung

Laut eines Berichts der Süddeutschen Zeitung ist nicht einmal dem viel zitierten Robert-Koch-Institut genau bekannt, wie viel auf COVID-19 getestet wird. Fakt ist jedoch, dass man mit wachsendem Testvolumen in Deutschland zuletzt einen raschen Anstieg der Fallzahlen beobachten konnte.4
Der Verdacht liegt also nahe, dass sich das Virus bereits unbemerkt in der gesunden Bevölkerung ausgebreitet hat. Das hätte zwei Konsequenzen: Erstens würde es bedeuten, dass die offizielle Todesrate – am 26.03.2020 etwa waren es 206 Todesfälle bei rund 37.300 Infektionen, oder 0,55 Prozent5 – zu hoch angesetzt ist; und zweitens, dass es kaum mehr möglich ist, eine Ausbreitung in der gesunden Bevölkerung zu verhindern.

Meine 3. Frage

Hat es bereits eine stichprobenartige Untersuchung der gesunden Allgemeinbevölkerung gegeben, um die Realausbreitung des Virus zu validieren, oder ist dies zeitnah vorgesehen?

4. Mortalität

Die Angst vor einem Ansteigen der Todesrate in Deutschland (derzeit 0,55 Prozent) wird medial derzeit besonders intensiv thematisiert. Viele Menschen sorgen sich, sie könne wie in Italien (10 Prozent) und Spanien (7 Prozent) in die Höhe schießen, falls nicht rechtzeitig gehandelt wird.

Gleichzeitig wird weltweit der Fehler begangen, virusbedingte Tote zu melden, sobald festgestellt wird, dass das Virus beim Tod vorhanden war – unabhängig von anderen Faktoren. Dieses verstößt gegen ein Grundgebot der Infektiologie: erst wenn sichergestellt wird, dass ein Agens an der Erkrankung beziehungsweise am Tod maßgeblichen Anteil hat, darf die Diagnose ausgesprochen werden. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften schreibt in ihren Leitlinienausdrücklich: »Neben der Todesursache muss eine Kausalkette angegeben werden, mit dem entsprechenden Grundleiden auf der Todesbescheinigung an dritter Stelle. Gelegentlich müssen auch viergliedrige Kausalketten angegeben werden.«6

Derzeit gibt es keine offiziellen Angaben darüber, ob zumindest im Nachhinein kritischere Analysen der Krankenakten unternommen worden, um festzustellen, wie viele Todesfälle wirklich auf das Virus zurückzuführen seien.

Meine 4. Frage

Ist Deutschland dem Trend zum COVID-19 Generalverdacht einfach gefolgt? Und: gedenkt es, diese Kategorisierung weiterhin wie in anderen Ländern unkritisch fortzusetzen? Wie soll dann zwischen echten Corona-bedingten Todesfällen und zufälliger Viruspräsenz zum Todeszeitpunkt unterschieden werden?

5. Vergleichbarkeit

Immer wieder wird die erschreckende Situation in Italien als Referenzszenario herangezogen. Die wahre Rolle des Virus in diesem Land ist jedoch aus vielen Gründen völlig unklar – nicht nur, weil die Punkte 3 und 4 auch hier zutreffen, sondern auch, weil außergewöhnliche externe Faktoren existieren, die diese Regionen besonders anfällig machen.
Dazu gehört unter anderem die erhöhte Luftverschmutzung im Norden Italiens. Laut WHO-Schätzung führte diese Situation 2006 auch ohne Virus zu über 8.000 zusätzlichen Toten allein in den 13 größten Städten Italiens pro Jahr.7 Die Situation sich hat sich seitdem nicht signifikant verändert.8 Schließlich ist es darüber hinaus auch erwiesen, dass Luftverschmutzung bei sehr jungen und älteren Menschen das Risiko viraler Lungenerkrankungen sehr stark erhöht.9

Außerdem leben 27,4 Prozent der besonders gefährdeten Population in diesem Land mit jungen Menschen zusammen, in Spanien sogar 33,5 Prozent. In Deutschland sind es zum Vergleich nur 7 Prozent10.

Hinzu kommt, dass Deutschland laut Prof. Dr. Reinhard Busse, Leiter des Fachgebiets Management im Gesundheitswesen an der TU Berlin, in Sachen Intensivstationen deutlich besser ausgestattet ist als Italien – und zwar etwa um den Faktor 2,511.

Meine 5. Frage

Welche Bemühungen werden unternommen, um der Bevölkerung diese elementaren Unterschiede nahe zu bringen und den Menschen verständlich zu machen, dass Szenarien wie in Italien oder Spanien hier nicht realistisch sind?

Quellen & weiterführende Informationen

  1. Fachwörterbuch Infektionsschutz und Infektionsepidemiologie. Fachwörter – Definitionen – Interpretationen. Robert Koch-Institut, Berlin 2015. (abgerufen am 26.3.2020)
  2. Killerby et al.: »Human Coronavirus Circulation in the United States 2014–2017.« J Clin Virol. 2018, 101, 52-56
  3. Roussel et al.: »SARS-CoV-2: Fear Versus Data.« Int. J. Antimicrob. Agents 2020, 105947
  4. Charisius, H: Covid-19: »Wie gut testet Deutschland?« Süddeutsche Zeitung. (abgerufen am 27.3.2020)
  5. Johns Hopkins University, Coronavirus Resource Center. 2020. (abgerufen am 26.3.2020)
  6. S1-Leitlinie 054-001: »Regeln zur Durchführung der ärztlichen Leichenschau.« AWMF Online. (abgerufen am 26.3.2020)
  7. Martuzzi et al.: »Health Impact of PM10 and Ozone in 13 Italian Cities.« World Health Organization Regional Office for Europe. WHOLIS number E88700 2006.
  8. European Environment Agency: »Air Pollution Country Fact Sheets 2019« .( abgerufen am 26.3.2020)
  9. Croft et al.: »The Association between Respiratory Infection and Air Pollution in the Setting of Air Quality Policy and Economic Change.« Ann. Am. Thorac. Soc. 2019, 16, 321–330.
  10. United Nations, Department of Economic and Social Affairs, Population Division: »Living Arrangements of Older Persons: A Report on an Expanded International Dataset (ST/ESA/SER.A/407).« 2017.
  11. Deutsches Ärzteblatt: »Überlastung deutscher Krankenhäuser durch COVID-19 laut Experten unwahrscheinlich«.  (abgerufen am 26.3.2020)