Seit 1924 ist die Finanzverwaltung Deutschlands der Firma USA unterstellt

Nachfolgendes erhalten durch den Bundesrath.

Wer nicht bereit ist die nachfolgenden Fakten zu lesen und zu erkennen, der wird wohl nicht bereit sein den Frieden auf diese Erde und nach Deutschland zu bringen.

Fakten die nicht verleugnet werden können:

Am 28. Oktober 1918 wurde auf dem Prager Wenzelsplatz offiziell die Unabhängigkeit der Tschechoslowakei ausgerufen. Für die Völker der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie begann ein neues Kapitel ihrer Geschichte. (Obwohl das Versailler Diktat mit der Gebietsabtretung erst am 01.01.1920 in Kraft trat.)

Meuterei auf der Hochseeflotte, um deren eigenmächtiges Auslaufen zu verhindern. (Somit beginnt die Machtergreifung der Sozialistischen Parteien und Gewerkschaften, Der Untergang der Monarchie ist die Absicht.)

Die durch Gewalt, Lüge, Massenmord, Betrug, Hungersnot, Vertreibung und dem Versailler Diktat erzwungenen und geschaffenen Republik Verfassung (Wolf im Schafspelz), verdanken wir den deutschen Parteien, Revolutionären, Nationalsozialisten und Nationalzionisten. Diese Weimarer Verfassung wurde durch eine Nationalversammlung beschlossen, die sich in der gleichen Verfassung wieder als Reichstag verwandelte. Es waren die gleichen Menschen die sich erst in die Nationalversammlung wählen ließen, um dann im Reichstag weiter zu handeln. Dieser Reichstag wurde im sogenannten Dritten Reich durch sein eigenes Ermächtigungsgesetz aufgelöst.

Bezüglich „freies unabhängiges Deutschland“ ist der nachfolgende Text von Herr Erhard Lorenz und Frau Ulla Lang, sehr aufschlussreich und gibt uns einen Einblick, der beweist, daß es definitiv seit 1919 kein freies Deutschland gibt.

Das Deutsche Volk im Januar 2023
Zur Lage Deutschland und des Deutschen Reiches heute nach 104 Jahren und zur Lage des einmal so selbstbewußten und mächtigen Deutschen Volkes der Dichter und Denker. Das heutige Deutsche Volk scheint nicht mehr in der Lage zu sein aus eigener Kraft und ohne fremde Hilfe wieder seine Würde und seinen Platz als freies Volk unter allen Völkern dieser Welt zu erlangen, da es seine wahren Wurzeln verleugnet, notfalls auch mit Gewalt. Wie in den vergangenen 104 Jahren ist das Deutsche Volk selbst sein schlimmster Feind. Wie in all den Jahren zuvor, ist Habgier nach Macht, materiellen Werten, nach Positionen und nach Titeln größer, als der Wunsch in die Eigenverantwortung eines freien Volkes zu gehen. Es protestiert gegen den Krieg und produziert die Waffen und Munition für den Krieg. Es protestiert gegen die Chemielobby und produziert selbst diese Produkte in den Konzernen. Es protestiert für mehr Lohn und will gleichzeitig weniger Arbeiten. Es protestiert für mehr Freizeit, will aber in der Freizeit mehr Luxus, während im gleichen Atemzug in der dritten Welt 1000te Kinder pro Tag am Hunger sterben. Es protestiert gegen die BRD-GmbH, will aber von dieser Firma finanziell abgesichert sein und lebt nach deren Muster. Es protestiert gegen Ungerechtigkeit und ist selbst gegen die eigenen Familie ungerecht. Es protestiert gegen den Vatikan und lebt wie der Vatikan. Es schimpft über die Ungerechtigkeit und ist sich selbst und seinen Nächsten gegenüber ungerecht und verantwortungslos.

Menschen die solche Argumente verwenden, werden durch das Volk beschimpft, intrigiert, verleumdet und bedroht, denn nun fühlt sich das Volk beleidigt, gekränkt, angegriffen, falsch verstanden oder ungerecht bewertet. Notfalls werden diese Menschen sogar als Feind des Deutschen Volkes bezeichnet und so sitzt es in seinem goldenen Käfig mit offener Tür und schmollt mit der ganzen Welt, da es mißverstanden wird. Es fühlt sich verfolgt, ungerecht behandelt, kriminalisiert, ausgebeutet und überfremdet. Bevor es dann endlich gemeinsam und ohne Vorbehalt in Handlung und Verantwortung geht, spaltet es sich in neue Gruppierungen und gaukelt sich und der Welt vor, ein wahrer Freiheitskämpfer zu sein. (Bestes Beispiel hierfür ist die neue Spaltungsbewegung „Deutschland ist Deutschland“. Auch hier geht es nicht mehr um die Sache, sondern einzig und alleine um persönliche Bestrebungen und fehlende Beherztheit.)

Nun drei Fragen an das Volk der Deutschen:
a) Du Deutsches Volk, was gedenkst Du nun zu tun?
b) Wen willst Du für Deine Unterlassung und besonders dein NICHTSTUN verantwortlich machen?
c) Ist dir Deutsches Volk schon aufgefallen, daß mittlerweile kaum noch Feinde vorhanden sind und so langsam klar wird, wer der wahre Feind ist und wo dieser zu finden ist?

Und wenn für Dich „Deutsches Volk“, doch alles in Ordnung ist, dann Sorge dich nicht, denn die „Mächtigen dieser Welt“ bieten auch Dir immer zwei Lebensformen an, a) als Sklaventreiber oder b) als Sklave. Zusätzlich versorgt uns Mutter Erde mit allem Lebensnotwendigen im Überfluß und ohne Unterlaß, trotz diesem verantwortungslosen Verhalten der Menschheit.

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Deutschlands Verluste 1. Weltkrieg – Ein Überblick
Quelle: Wolfgang Popp – Wehe den Besiegten/Versuch einer Bilanz der Folgen des Zweiten. Weltkrieges für das Deutsche Volk – ISBN 3-87847–191-2

Das Friedensdiktat von Versailles wurde am 28.6.1919 unterzeichnet.
Der Versailler Vertrag umfaßte 15 Teile mit insgesamt 440 Artikeln, inklusive 26 Artikeln der Völkerbundakte.

Gebiets- und Wirtschaftsverluste
Deutschland mußte wertvolle und alte Reichsgebiete in Europa und der Welt mit einer Fläche von rund 3 Millionen qkm abtreten. In Europa 13% deutschen Bodens mit einer Bevölkerung, die 10% ausmachte.
Eupen, Malmedy und Moresnet kamen an Belgien; Elsaß und Lothringen an Frankreich; Nordschleswig an Dänemark; Saarland an den Völkerbund; Teile von Schlesien und Ostpreußen, fast ganz Westpreußen und Posen an Polen; das Hultschiner Ländchen an die Tschechoslowakei (am 28.10.1918 erstmals gegründet); Memelland an den Völkerbund unter Litauens Verwaltung; Danzig an den Völkerbund;
An die Sieger fielen: 75% Eisenvorkommen, 68% Zinkerzen, 26% Steinkohlevorkommen. Die Kohlegruben des Saarlandes fielen an Frankreich. Vom 1.12.1919 bis 1930 besetzten französische und belgische Truppenverbände mit 140 000 Mann Saarbrücken, das Rheinland und die Pfalz; ab 1920 auch den Maingau mit Frankfurt/Main, Wiesbaden, Homburg und Darmstadt.

Auf alliierten Konferenzen 1920/21 wurde Deutschland zur Zahlung von Kriegsentschädigung in Höhe von 269 Milliarden Goldmark, zahlbar in 42 Jahren, gefordert – bei Verzug wurden Gewaltmaßnahmen angedroht. Wegen angeblichen Zahlungsverzugs wurden schon im März 1921 als „Sanktionsmaßnahmen“ Köln (bis 1926), Koblenz, Düsseldorf, Duisburg, Ruhrort, Mühlheim/Ruhr und Oberhausen von den Franzosen besetzt. Ein deutscher Antrag auf Stundung der Zahlung wurde abgelehnt. Am 27.4.1921 wurden die Reparationen auf 138 Milliarden Goldmark ermäßigt.

Alle Kolonien in Afrika und Asien (Deutsch-Südwest-Afrika, Deutsch-Ost-Afrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Guinea, Samoa, Kiautschou) mit einer Gesamtfläche von 2 962 842 qkm und einer Bevölkerung von 12 Mio wurde als Mandate des Völkerbundes an verschiedene Länder verteilt.

Kriegsentschädigung – Entmilitarisierung – Versailler Diktat
Ablieferung von 90% der bestehenden Handelsflotte, von Maschinen und Fabrikeinrichtungen, Lieferung großer Mengen an Vieh und Kohle, Übergabe des deutschen Überseekabels, Übernahme der gesamten Besatzungskosten, Verpflichtung zu Schuldverschreibungen über 80 Milliarden Goldmark, Einziehung der Vermögenswerte im Ausland, Wiedergutmachung aller in Frankreich entstandenen Kriegsschäden, der Internationalen Kommission für Wiedergutmachung diktatorische Vollmachten gegenüber allen Instanzen des Deutschen Reiches einzuräumen, die Internationalisierung von Rhein, Donau, Elbe, Oder, Memel und des Kaiser-Wilhelm-Kanals, den vorläufigen Ausschluß Deutschlands aus dem zu gründenden „Völkerbundes“. Ausschluß von den Olympischen Spielen 1920 und 1924. Zusätzlich eine noch festzusetzende Zahlung Gesamtkriegsschuld innerhalb von 30 Jahren.

Weitere Wirtschafts- und Luxusgüter
im Werte von 72 Millionen Goldmark als „Kriegsschuldtribute“: 2046 Salons, 3550 Polstermöbelgarnituren, 3520 Zimmeruhren, 3514 Herrenzimmer, 25999 Teppiche, 4400 Zierdecken, 9371 Eßzimmer, 2179 Korbmöbelgarnituren, 7024 Auflaufformen, 22136 Schlafzimmer, 5121 Kleiderschränke, 18685 Spiegel, 22720 Patentmatratzen, 9194 Küchen, 9513 Küchenuhren, 74044 Sektgläser, 10905 Teewagen, 1750 Marktkörbe, 2119 Schreibtische, 18296 Tische, 54602 Stühle, 21165 Bilder, 4662 Einzel-Klubsessel, 91951 Läufer, 59700 Kochtöpfe, 47000 Fenstergarnituren, 4000 Pastetenformen, 51000 Puddingformen, 183983 Weingläser, 69822 Rotweingläser, 119661 Likörgläser, 11679 Kuchenformen, 12231 Kronleuchter, 17951 Nachttischlampen, 10126 Bügelbretter, 14563 Tischlampen. Nicht mitgerechnet 10000de beschlagnahmte Wohnungen, in denen die Möbel und Einrichtungsgegenstände, Wäsche und Geräte von den Besatzern genutzt wurden.

Reparationskonferenzen – Londoner Ultimatum
Reparationskonferenzen (Boulogne 1920, Spa 1920, Paris 1921) wurde Deutschland eine Summe von 269 Milliarden Goldmark auferlegt. Die Deutsche Reichsregierung lehnte diese horrende Summe ab (London 1921); Besetzung Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort durch die Franzosen. Londoner Ultimatum vom 4.5.1921, das die Anerkennung einer Reparationsschuld von insgesamt 138 Milliarden Goldmark ( Tilgung in Jahresraten von je 2 Milliarden Goldmark, wobei neben dem Geld- auch Sachleistungen an Frankreich vorgesehen waren) und eine jährliche Abgabe in Höhe von 26% des deutschen Ausfuhrwertes forderte.

Oster-Massaker
Am 10.1.1923 besetze Frankreich widerrechtlich zwecks „Kontrolle der deutschen Kohlelieferungen“ das Ruhrgebiet (bis 1930). Die deutsche Reichsregierung rief dagegen zum passiven Widerstand auf, den die Bevölkerung weitgehend befolgte. Eisenbahn, Post, Strom und Heizung fielen aus. 10 000 Deutsche wurden von den Franzosen verhaftet. Am 31.3.1923 beim Oster-Massaker in Essen, schossen die Besatzungstruppen auf unbewaffnete Krupp-Arbeiter – 13 Tote und 39 Verletzte. Weitere 124 Deutsche wurden im Verlauf der französischen Besatzung getötet.

Die Last der Reparationszahlungen ließen die deutsche Wirtschaft zusammenbrechen. Auf dem Höhepunkt der Inflation 1923 war 1 US-Dollar 4,2 Billionen Reichsmark wert. Im August 1923 beendete Reichskanzler Stresemann den passiven Widerstand gegen die französische Besatzung. Durch die Einführung der Rentenmark konnten die Finanzen halbwegs stabilisiert werden.

Deutsche Finanzverwaltung ganz den Alliierten unterstellt.
Am 16.8.1924 nahm die Reichsregierung auf Veranlassung der USA das „Dawes-Abkommen“ an, das die deutsche Finanzverwaltung ganz den Alliierten unterstellte bzw. der USA. Eisenbahn, bestimmte Zölle und Steuern wurden den Siegern verpfändet. Deutschland erhielt einen 800 Millionen Dollar-Kredit (an dem bis heute gezahlt wird!).

Bis 1929 kam die Weimarer Republik ihren Zahlungsverpflichtungen im wesentlichen nach, mußte jedoch Kredite ausländischer Kapitalgeber in Anspruch nehmen – jährliche Zinsbelastung 1,5 Milliarden Reichsmark.

Der „Dawes-Plan“ wurde 1929 durch den „Young-Plan“ abgelöst, der die deutschen Reparationszahlungen auf 59 Jahresraten zu je 2 Milliarden RM festlegte ( d.h. bis zum Jahre 1988 und wenn wir davon ausgehen, dass von 1931 bis 1949 wieder nichts bezahlt wurde, dann kommen wir auf das Jahr 2007).

1930/31 Kündigung von Auslandskrediten, ein starker Gold- und Devisenabfluß führten dazu, daß sich Deutschland außerstande sah, überhaupt noch Reparationsleistungen zu erbringen.
Die Weltwirtschaftskrise wirkte sich auf das Reich verheerend aus. 6.129.000 Menschen waren arbeitslos, hinzuzurechnen sind 1,6 Millionen Frauen, Jugendliche, Alte und Gelegenheitsarbeiter, die ebenfalls über keinen festen Arbeitsplatz verfügten.

Im Juni 1931 wurde mit dem „Hoover-Moratorium“ die Reparationszahlungen des Reiches für ein Jahr ausgesetzt. Am 9.7.1931 wurde in Lausanne ein Abkommen getroffen, das auf einer Restschuld in Höhe von drei Milliarden Reichsmark bestand, die von Deutschland nicht mehr beglichen wurden. Nach alliierten Berechnungen habe Deutschland von den 138 Milliarden Goldmark des Ersten Weltkrieges nur 21,8 Milliarden beglichen, nach deutschen Berechnungen 67,7 Milliarden Mark, was mit der unterschiedlichen Bewertung der Sachlieferungen zu tun hat.

Im Londoner Schuldenabkommen von 1952 wurden die Vorkriegsschulden behandelt. Die Regelung war rechtlich und ökonomisch eng verknüpft mit dem Abkommen der drei Westalliierten über die Nachkriegswirtschaftshilfe an Westdeutschland. Es kam zu einem Abkommen über die Vorkriegsschulden, dem die Bundesrepublik Deutschland wie folgt entsprach:
990 Millionen DM an die Inhaber von Bonds der ehemaligen Young-Anleihe, 341 Millionen DM an die Besitzer von Bonds aus der Dawes-Anleihe und 200 Millionen DM an Besitzer von Kreuger-Anleihe.

Offen sind (Stand 2000): Zinsrückstände 1945-52 in Höhe von 40,2 Millionen Mark (Dawes Anleihe), 175,8 Millionen Mark (Young-Anleihe), 23,4 Millionen Mark (Kreuger-Anleihe). Diese Zinszahlungen wurden bis zu einer Wiedervereinigung Deutschlands zurückgestellt und kamen mit dem 3.10.1990 wieder auf die Tagesordnung. Zur Begleichung dieser Zinsrückstände wurden sog. Fundierungs-schuldscheine mit einer Laufzeit von 20 Jahren ausgegeben. 1997 leistete die Bundesrepublik Deutschland hierauf eine Zinszahlung von 6,9 Millionen DM sowie eine Tilgung von 3,3 Millionen DM.

Vertreibung schon nach dem 1. Weltkrieg
Ab 1919 führte der polnische Staat eine systematische Entdeutschung der neugewonnen Gebiete durch. Auflösung deutscher Behörden und Garnisonen brachte rund 200 000 Ostflüchtlinge. Dann mußten alle Deutschen, die für Deutschland optiert hatten, sowie die Deutschen, die nach 1908 eingewandert waren oder nicht 12 Jahre ununterbrochen im Land gewohnt hatten, die Ostprovinzen verlassen.

Beschlagnahme und Auflösung von Pachtverträgen brachten rund 400 000ha aus deutscher in polnische Hand. Die Agrarreform vertrieb weitere Bauern.

Von 1918-1923 verließen mehr als 800 000 Deutsche ihre nun polnisch gewordene Heimat.
Der Deutschenanteil im Korridor (1910) sank von 65,1% auf 19,6%; Provinz Posen von 38,7% auf 14,3% (besonders stark in den Städten Thorn um 92,6%, in Graudenz um 89,6%, in Posen um 90,8%).

Österreich-Ungarn, die jahrhundertealte Doppelmonarchie wurde durch das Diktat von St. Germain zerschlagen; Österreich wurde Republik, Ungarn wurde selbständig. Das seit 1363 zum Habsburger Kaiserreich gehörende deutsche Südtirol ging an Italien, Untersteiermark und Südkärnten mit dem Kanaltal, Tarvis und Ödenburg an das neugebildete Jugoslawien, das Sudetenland an die am 28.10.1918 gegründete Tschechoslowakai.

Der Anschluß an das Deutsche Reich von der österreichischen Nationalversammlung am 12.11.1918 beschlossen, wurde von den Alliierten verboten; auch der beschlossene Name „Deutsch-Österreich“ wurde untersagt.

Mitte November 1918 okkupierten tschechische Truppen überraschend die deutschen Siedlungsgebiete; die deutsch-österreichische Regierung protestierte in treuhänderischer Fürsorgepflicht dagegen und verwies auf die klare Willensbekundung der Sudetendeutschen, „ihre Freiheit aufrechtzuerhalten und vom tschechoslowakischen Staat unabhängig zu bleiben; auf Ersuchen der tschechoslowakischen Regierung wurde diese von den Siegermächten Großbritannien, Frankreich und Italien (USA lehnte dies ab) nachträglich zur Besetzung des Sudetenlandes ermächtigt. Damit wurde das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen in Böhmen, Mähren, Sudetenschlesien und auch in Österreich klar und unmißverständlich gebrochen. Die übrigen Teile der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie kamen an den 1916 von der deutschen und österreichischen Regierung(!) wiedererrichteten polnischen Staat (den es über 120 Jahre nicht mehr gegeben hatte) sowie an Rumänien.

Ende Mai 1921 lebten in Deutschland neben der Stammbevölkerung 1 Million Flüchtlinge aus dem Ausland und den ehemaligen Kolonien, aus Elsaß-Lothringen, Westpreußen, Posen, Oberschlesien, aus Rußland, dem Baltikum, Juden aus Osteuropa sowie im Ausland internierte Deutsche.

Deutsche Verluste durch Krieg, Nachkriegszeit und Vertreibung werden in der öffentlichen Diskussion kaum vorgestellt. Dieser Überblick kann nur unvollständig sein; das Buch von Wolfgang Popp ist auch als Nachschlagewerk dringend zu empfehlen.
Geschrieben, Februar 2002/Ulla Lang

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Der einzige Weg in die Freiheit, der völkerrechtlich, nach nationalen sowie internationalen Gesetzen gegangen werden muß und der uns als legitime Rechtsnachfolger unseres Deutschlandes bzw. Deutschen Reiches, unter Beweis stellen wird.

Siehe auch: https://www.bundespraesidium.de/13schritte.htm

Die nachfolgenden 13 Schritte und Entscheidungen sind der Schüssel zur Erfreiung. Die ersten Fünf Schritte sind die Bedingung.

Erster Schritt:
Anerkennung des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.

Zweiter Schritt:
Anerkennung und Annahme des Staatsgebietes wie es 1913 bzw. am 31. Juli 1914 bestand.

Dritter Schritt:
Anerkennung der Verfassung von 1871 für diesen Staat, letzter Stand 28. Oktober 1918.

Vierter Schritt:
Annahme der Gesetze wie diese zum Stand 28. Oktober 1918 bestanden haben.

Fünfter Schritt:
Herstellung der Handlungsfähigkeit der gesetzgebenden Organe gemäß Artikel 5 der Verfassung
a) Bundesrath mit maximal 61 Bevollmächtigten (da aus dem freiwilligen Volk bestimmt).
b) „Volks-“ Reichstag mit maximal 397 Delegierten (da aus dem freiwilligen Volk bestimmt).

Sechster Schritt:
Einsetzung eines stellvertretenden Reichskanzler durch 7 Personen ohne politische, parteiliche oder scientologische Vorbelastung, die auch ausreichend Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung haben.

Siebter Schritt:
Inkraftsetzung von Übergangsgesetzen oder Erlassen, die den Übergangsamtsitz bestimmt, die Übergangsstrukturen festlegt und die Übernahme aller Liegenschaften, Organisationen, Behörden, Stiftungen, Vereine, Gewerbe usw. auf das Deutsche Reich gesetzlich vorschreibt.

Achter Schritt:
Herstellung der Handlungsfähigkeit des Reichspräsidiums (Präsidialsenat / Rath der Volksbeauftragten).

Neunter Schritt:
Die BRD und die Botschaften der Welt schriftlich darauf hinweisen, daß der Mangel behoben ist. Zitat:
Das Deutsche Reich existiert fort (BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]), besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig.

(Seit 5 Jahren kommen wir über den Schritt 10 nicht mehr hinaus, da die Deutsche immer noch hoffen, daß es einen Erlöser gibt)

Zehnter Schritt:
Die notwendigen Ämter und Organisationen mit Verantwortlichen Personen besetzen. Die Judikative nach Staatsrecht einrichten. Die Bundesstaaten aktivieren. (Neue Verfassung erarbeiten und in Kraft setzen.)

Elfter Schritt:
Die Reichsämter und alle notwendigen Behörden, handlungsfähig einrichten.

Zwölfter Schritt:
Nun das deutsche Volk über diese Situation flächendeckend informieren. Wahlen für den Reichstag, sowie für den Präsidialsenat durchführen und die zukünftige politische Staatsform, abstimmen lassen.

Dreizehnter Schritt:
Friedensvertragliche Regelungen vorbereiten.
Das Deutsche Reich in seinen Grenzen vom 31. Juli 1914 stellt den weltweiten Frieden her.

Veröffentlicht durch Erhard Lorenz am 11. Januar 2023




Die unendliche Geschichte der Reparationszahlungen aus dem Ersten Weltkrieg- Versailler Diktat

gelesen: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1999/1009/magazin/0001/index.html (ist nicht mehr veröffentlicht)

Die BRD bedient noch Reparationsschulden aus dem Ersten Weltkrieg, das ergeben Auskünfte des Bundesfinanzministeriums. Erklärt das die derzeitige Ausbeutung des Deutschen Volkes?

Gleich vorweg sei hier erwähnt, daß der Weimarer Verfassung, die heute in vielen Gruppen als geltende Verfassung bezeichnet wird, der Geltungsbereich fehlt und somit als NICHTIG und ungültig zu betrachten ist. Aber schauen Sie selbst und vergleichen die Verfassungen.
Was hat Deutschland mit der Verfassung von 1871 zu tun?
http://mmgz.de/newsletter/letter/03_07_2008_21_53_19.htm
http://reichspraesidium.de/reichsverfassung.htm
Die Weimarer Verfassung gegen das Deutsche Volk:
http://www.documentarchiv.de/wr/wrv.html
Geltungsbereich Artikel 1: Das Reich ist eine Republik.
Geltungsbereich Artikel 2: Das Reichsgebiet besteht aus den Gebieten der Deutschen Länder.

Verfassungen im Vergleich zur Verfassung des Deutschen Reiches.
Österreich: https://www.parlament.gv.at/PERK/VERF/BVG/
Schweiz: http://www.admin.ch/ch/d/sr/1/101.de.pdf

Lesen Sie nun weiter zum Thema Versailler Diktat oder Friedensvertrag entnommen aus dem Archiv der Berliner Zeitung unter:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1999/1009/magazin/0001/index.html (ist nicht mehr unter dieser Adresse veröffentlicht)

Die unendliche Geschichte der Reparationszahlungen aus dem Ersten Weltkrieg in diesem und dem nächsten Jahrhundert GANG IN DIE GESCHICHTE Die Lasten des Krieges. Erst im Jahre 2020, gut hundert Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, wird Deutschland alle Folgekosten der 1919 in den Versailler Verträgen festgelegten Reparationen bezahlt haben.
Jörg Friedrich

Die Bundesrepublik bedient noch Reparationsschulden aus dem Ersten Weltkrieg, das ergeben Auskünfte des Bundesfinanzministeriums. Die Raten wiegen gering und tun nicht weh. Sie ragen rostig in unsere Versöhnlichkeit, die letzten Nähte einer einst unschließbaren Wunde, die nach Vergeltung schrie. Für die listig herbeigeführte Kapitulation von 1918, die Unterwerfung unter das Diktat von Versailles, die Ohnmacht der Ersten Republik, bis eine Begier alle anderen betäubte: Revanche. Ein winziger Haushaltsposten, etwas unter zehn Millionen per anno, begleitet uns noch bis 2020, wenn alles getilgt ist. Hundert Jahre nach Kriegsende.

Wie allgemein bekannt, annullierten die Siegermächte von Versailles im Juni 1932 die deutschen Reparationspflichten, die sie drei Jahre zuvor auf 116 Milliarden Mark (incl. Zinsen) ermäßigt hatten, zahlbar bis 1988. Die Tribute waren im Friedensvertrag von 1919 erhoben worden, weil der Verlierer die Alleinschuld am Kriegsausbruch im August 1914 trage. Das ist bis heutig strittig, berührt aber die Tributpflicht gar nicht. Der Verlierer zahlt nach dem Rechtsbrauch, weil er den Krieg verloren, nicht weil er ihn entfesselt hat. Ein Aggressor, der gewinnt, hat noch nie jemanden entgolten. Der Geschlagene begleicht obendrein die Zeche.

Frankreich, das Europa in den napoleonischen Kriegen zwanzig Jahre ausgeplündert hatte, zahlte nach 1815 siebenhundert Millionen Francs Tribute, die bis 1820 beglichen waren. Die Verlierer im deutschen Einigungskrieg von 1866 schuldeten Preußen zwanzig Millionen Thaler (Österreich), zehn Millionen Thaler (Sachsen) und 47 Millionen Gulden (Bayern, Württemberg, Baden und Hessen). Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 entrichtete Frankreich innerhalb von zweieinhalb Jahren vier Milliarden Mark. In dem 1918 zwischen Deutschland und dem geschlagenen Russland ausgehandelten Teilfrieden von Brest-Litowsk war auf Reparationen klug verzichtet worden.

„Le boche payera!“

Die 1921 auf 132 Milliarden Mark bezifferten Ansprüche der Westgegner Frankreich, Belgien, England und Italien hegten vier Ziele zugleich: zunächst die vom Kriege verwüsteten Landstriche Flanderns und Nordfrankreichs wiederherzustellen; dazu war Deutschland umstandslos bereit. Sodann hatten England und Frankreich ihren Krieg noch nicht bezahlt; das Geld dafür war großen Teils von den USA geliehen. Anstatt es bei ihren Völkern einzutreiben, belasteten die Premiers Lloyd George und Clémenceau lieber den Verlierer. Der räumte zähneknirschend einen gewissen Anspruch ein, hatte man doch selber fest darauf gebaut, nämlich für den Fall des eigenen Sieges. Auch das Reich hatte seine Feldzüge noch nicht bezahlt, sondern sie durch Anleihen bei seinen Bürgern finanziert. Diese wurden nun nicht aus britisch-französischen Tributen ausgezahlt, sondern sollten vielmehr die Kosten der Gegenseite aufbringen. Alle Beteiligten wußten, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit war. Zwar hatte man den Völkern die Blutopfer abverlangt, die Kostenseite indes verschwiegen. Nun erhielt Berlin die Rechnung, „le boche payera!“ Das was das politisch Einfachste, denn dem bot sich zunächst kein Widerstand, nicht einmal der der Realität.

Zwanzig Millionen Deutsche zuviel

Die Briten wähnten außerdem, durch astronomische Reparationssummen die deutsches Handelskonkurrenz zu drosseln, die Franzosen, den Revanchismus zu zähmen. Ihr bedrohlicher, an Bevölkerungs- und Industriepotential übermächtig gewordener Ostnachbar im Osten hatte 1815 und 1871 in Paris und 1914 22 Kilometer davor gestanden. Zu seiner vier Jahre erfordernden Niederlage hatte den Franzosen ein Bündnis mit Briten, Russen, Italienern, Griechen, Rumänen, Belgiern, Serben und Amerikanern verholfen. Ein außerordentliches, vermutlich unwiederholbares Ensemble. Begreiflicherweise trachtete das, auf sich gestellt, verlorene Frankreich den glücklichen Zusammenbruch des Angstgegners für einige Generationen lang zu zementieren. Für seine Verhältnisse, das sagte Ministerpräsident Clémenceau ganz richtig, existierten 20 Millionen Deutsche zu viel. Und darauf reagierte Versailles straks mit der Abtrennung von 73 000 Quadratkilometern Land und sieben Millionen Einwohnern, der Enteignung der Kolonien, der dauerhaften Entwaffnung, der 15-jährigen Okkupation der linksrheinischen Gebiete und der Auszehrung von Wirtschaft und Finanzen durch das Reparationsjoch.

Diesen Fesselinstrumenten, klagten die Delegierten der Weimarer Republik zu Versailles, sei sie schlechterdings nicht gewachsen. Die Vorneverteidiger gegen Deutschlands Revanchismus verließen sich aber gar nicht erst auf die Republik, sondern allein auf ihre Knebel. Diese wurden allerdings ebenso verschlissen wie jene. Die Zwischenkriegszeit, betrachtet man sie aus der Warte der Gestalter von Versailles, besteht aus dem allmählichen, dann schmählichen Bankrott dieser Ordnung. Statt Sicherheit erlebten sie am Ende den zweiten Waffengang. Hätte ein Verständigungsfrieden mehr geleistet? Schwer zu sagen, doch unmöglich weniger. Der britische Ökonom J. M. Keynes, seinerzeit Angehöriger der Versailler Finanzkommission, hat, um den von ihm vorausgesagten Abmarsch in den europäischen Untergang zu vereiteln, einen kollegialen Umgang mit dem deutschen Zahlungswillen vorgeschlagen. Er wurde ja kundgetan und man hätte ihn ausprobieren können. Keynes resignierte, weil die Architekten des europäischen Nachkriegsgebäudes zu wenig von Wirtschaftskreisläufen wußten. Sie bauten ein Haus mit Barrikaden, Falltüren, Schießscharten, schnitten die alten Versorgungsleitungen entzwei, und kümmerten sich nicht um neue. Es barst unter seinen Sicherheitseinrichtungen, und als man zu reparieren begann, reichten die Risse klaftertief.

Derweil zahlte die Republik, und zwar hauptsächlich die Zinsen, die in der Reparationsbilanz fast das Dreifache der Grundforderung betragen hätten. Die Tilgung war den Enkeln vorbehalten. Über den Unfug haben 1929 ernste Männer erbittert gerungen. Erst die Weltwirtschaftskrise 1931/32 zwang den Gläubigerstaaten blitzhaft Verstand auf. In der Serie von Crashs, Kreditzusammenbruch, Kapitalflucht das Menetekel von Inflation und Staatsbankrott an der Wand war ein deutscher Jahrestransfer von 1,8 Milliarden Mark eine offene Lunte. Als US-Präsident Hoover endlich die Notbremse zog und stornierte, da jagten die Deutschen bereits unaufhaltsam davon in den Tunnel der Irrationalität. Dabei war ihnen die behagliche Diplomatie Stresemanns, dann Brünings wohl bekommen. Die Gläubiger hatten vor ihnen kapitulieren und die „Schuldensklaverei“ 1931 erst unterbrechen, 1932 dann entmutigt abbrechen müssen. Immerhin waren bis dahin nach mittlerer amerikanischer Schätzung Lasten im Wert von 39 Milliarden Mark abgetragen worden. Die Deutschen errechneten 100 Milliarden in welche der Wert des Staatseigentums in den annektierten Kolonien und Reichsgebieten einbezogen war. Keynes hat 36 Milliarden für einen berechtigten Anspruch gehalten. Außenminister von Brockdorff-Rantzaus Angebot von 1919 in Versailles betrug gegen alliierte Konzessionen bei der Grenzziehung zu Polen 100 Milliarden Mark.

Üblicherweise finanzieren Staaten Reparationen entweder aus ihrem Schatz, oder aus ihren Steuereinnahmen, oder aus Anleihen. Im Deutschen Reich war der Schatz vom Kriege verbraucht, die Haushaltseinkünfte finanzierten notdürftig die innere Kriegsfolgelast und den neubegründeten Sozialstaat. Die jung kränkelnde Republik wollte sich nicht mit Reparationssteuern empfehlen, sondern durch Wohltaten. Vom Standpunkt der linken, der mittleren und selbst eines Teils der konservativen Parteien war der Krieg ein Abenteuer der verjagten Hohenzollerndynastie und der abgeschafften Obersten Heeresleitung gewesen, unglücklich kalkuliert und verbohrt in die Katastrophe gelenkt. Wer wollte für diese Strategen haften? Aus der Sicht der Gläubiger ergab sich ein anderes Bild. Sie hatte vier Jahre mit den Deutschen gekämpft, ihrer Disziplin, Aufopferungsbereitschaft, Tapferkeit, Einfallsgabe und Härte. Vor diesen Talenten begehrte Frankreich Sicherheit, und sie waren nicht geschwunden, indem Ebert und Hindenburg an Stelle Wilhelms dem Staat vorstanden.

Die Gläubiger wollten das Land schwächen, die Schuldner es kräftigen, darum beglichen sie die Reparationsraten aus Anleihen. Der innere Anleihemarkt jedoch war tot. Seitdem 1923 die Inflation die deutschen Kriegsanleihen entwertet hatte, verlor der staatliche Borger daheim jeglichen Kredit. Das internationale, zumal das amerikanische Anleihegeschäft hingegen setzte nach der Währungsreform von Neuem auf der Deutschen Fleiß und Redlichkeit. Die USA, denen der Krieg fabelhafte Handelsgewinne eingetragen hatte, schwammen in anlagesuchendem Kapital. Es spekulierte und lieh sich hin für guten Zins. Deutschland zahlte einen Zinsaufschlag und konnte sich alsbald vor amerikanischen Kreditangeboten kaum retten. Die Kredite flossen in den sozialen Wohnungsbau, in die Krankenhäuser, Bibliotheken und Sportplätze, welche Weimar uns hinterlassen hat. Und sie flossen im Handumdrehen zurück a conto der deutschen Reparationsschuld.

Die Narretei von Regierungen

Diese war aufzubringen in den Währungen der Gläubigerländer. In Versailles hatte sich außer Keynes keiner um die Erschütterungen gesorgt, welche der Transfer von Devisengebirgen auslöst. Entweder konnten die Devisen auf den Märkten der Gläubigerstaaten durch deutschen Dumpingexport erlöst werden. Dagegen wehrten sich die dortigen Industrien; immer höher wuchsen die Zollmauern und immer weiter schrumpften die Einfuhrkontingente. Keynes vermochte die Narretei von Regierungen schier nicht fassen, die einerseits dem Reich bis zu zwei Milliarden Devisen jährlich abverlangten, andererseits aber ihre Märkte verbarrikadierten, wo sie allein zu verdienen waren. Oder aber die Deutschen hätten ihre Mark auf dem Devisenmarkt gegen Valuta eingetauscht, allerdings nicht ohne ihre Währung durch das Überangebot erneut zu inflationieren. Eine deutsche Inflationsmark verdarb aber erst recht den Handel derer, die nach Deutschland importierten. Davon hing beispielsweise die britische Industrie auf Gedeih und Verderb ab.

Sechs Jahre nach Versailles hatte man endlich die Tücken des Devisentransfers begriffen und suchte nach passenden Auswegen. Sie bestanden aber letztlich nur darin, den Deutschen ungeheure Kreditgeschäfte anzudienen und davon die Tribute abzuzweigen. Wenn nur Weltwirtschaft- und -handel ununterbrochen expandierten, dann ließen sich diese Kredite irgendwann tilgen, umschulden, strecken, wie auch immer, Hauptsache später!

Zunächst den Briten, dann auch einem ernüchterten Flügel in Frankreich wurden die Reparationen suspekt. Die Wüsteneien der Westfront waren Ende der zwanziger Jahre beseitigt. 1921 hatte Außenminister Rathenau die Wiederherstellung durch deutsche Arbeit angeboten, doch davon hatte Frankreich selbst genug; es brauchte Devisen, um den USA die Kriegskredite rückzuzahlen. Nur wenn Amerika darauf verzichtete, konnten die Europäer Deutschland die Reparationen erlassen. Da Amerika 1917 als Kriegspartei der alliierten Sache spät aber enthusiastisch beigetreten war, hätte es seine Barvorschüsse bequem als Beitrag zum Sieg abschreiben können. Davon waren ohnehin nur amerikanische Rüstungsgüter eingekauft worden. Die Franzosen argumentierten mit gutem Recht, dass sie der Kampf ihr Blut, die Amerikaner schlimmstenfalls Dollar gekostet habe und selbst die seien ihnen zu schade.

Aus Sicht der USA verdankte ihr die Allianz die Errettung vor der drohenden Niederlage. Die amerikanischen Schlachtenverluste waren vergleichsweise gering, denn General Pershing hatte den physischen Kampfkontakt bis zum Sommer 1918 hinausgezögert. Doch standen seine zwei Millionen Rekruten wohlausgeruht und -genährt am Kampfplatz und veranlassten die erschöpften Deutschen, besser um Frieden nachzusuchen als sich denen auszusetzen. Das Heer lieferte seine Waffen ab und zog heim gegen schriftliche Zusage des Präsidenten Wilson auf einen Kompromissfrieden. Daraufhin war dieser Gedanke erledigt, und Amerikas Hauptkriegsziel erreicht. Erst 1919/20 klärte sich das Rätsel, worin dies bestanden haben mag? Durchsetzung von freedom and democracy? Kaum.

Wilson hatte seine Neutralität 1917 verlassen, als die deutsche U-Boot-Offensive und der russische Zusammenbruch die Gefahr der britisch-französischen Niederlage zuspitzte. In dem Falle hätten die Verlierer gesalzene Reparationen an Deutschland zahlen und enorme amerikanische Kredite platzen lassen müssen. Stattdessen geschah das weit Gedeihlichere: Deutschland zahlte die Kriegszeche, so dass die Westeuropäer ihren Schuldverpflichtungen nachkamen. Warum sollte Washington sie nach erfolgreicher Intervention verloren geben? Der Kongress hielt nichts von dem Knebelfrieden, den Wilson in Versailles wider all seine Prinzipien mitausgehandelt hatte, auch nichts vom Völkerbund, der darüber wachte. Man ratifizierte nichts davon, hielt die Europäer für friedensunfähig und verlangte von ihnen lediglich das Geld zurück.

Werthaltiges Geld musste auf dem ausgelaugten, wundstarrenden Kontinent, von neuen Grenzen und Nationalismen zerstückt, zunächst erwirtschaftet werden. Der Krieg hatte den Beteiligten ein Netz gegenseitiger Zahlungsverpflichtungen hinterlassen, das sich höchst ungesund auf den wiederkehrenden Waren- und Geldverkehr legte. Weit verderblicher noch wühlten die Schulden die Seele auf, zumal in Deutschland. Hier gewöhnte man sich bald daran, alles Ungemach die Inflation, die Budgetlöcher, die Lohnhöhe, die Bankenzusammenbrüche, die Große Wirtschaftskrise den Reparationen anzulasten. Aus heutiger Sicht ist daran Richtiges wie Falsches, und die Wissenschaft hört nicht auf herumzurechnen, wie die Faktoren ineinander griffen. Für die Zeitgenossen sperrte die schwindelnde Tributhöhe sie in eine Zwangsjacke. Sie spürten ihre Atembeschwerden und brauchten nicht lange darüber zu rätseln. Der Züchtigungscharakter offenbarte sich allenthalben.

Frankreich und Belgien ergriffen 1923 wegen einer Zahlungssäumnis die Gelegenheit zur Militärbesetzung des industriellen Herzens Deutschlands, des Ruhrgebietes. Ein Recht, das von England, den USA und selbstverständlich der Reichsregierung rundum bestritten wurde. Das Ruhrgebiet antwortete mit einem über sechsmonatigen Generalstreik, den das Reich aus der Notenpresse finanzierte. Das hat den Totalruin der Mark ausgelöst, welcher der bürgerlichen Kardinaltugend, der Sparsamkeit, ihr bescheiden Erspartes raubte. Die Währung ist vernichtet worden um des Ruhrkampfs willen, ferner um die vom Kriege aufgeblähte Staatsschuld zu löschen und nicht zuletzt, um das Reparationswesen zu boykottieren. Wie diese Ziele sich mischten, das bleibt auf ewig unbestimmt; den Damaligen erschien es kristallklar. Ähnliches gilt für die Große Wirtschaftskrise. Sie wütete in Deutschland schlimmer als anderswo. Auch daran wirkten auf gewisse Weise die Reparationen mit. Der Devisentransfer verschärfte die Neuverschuldung der Republik, die 1931 nach eigentlich kurierbaren Bankenzusammenkrächen in den Ruch der Zahlungsunfähigkeit geriet. Daraus folgte eine epidemische Kreditkündigung, die der Binnenwirtschaft den Kapitalhahn zudrehte. Die Reichsregierung wiederum wähnte in ihrer unbestreitbaren Finanznot einen Katapult zu besitzen, die Tributlast abzuwerfen. Nun saßen nämlich die Gläubiger in der Kreditfalle.

Die NSDAP profitierte

Die Deutschen verhängten in der allgemeinen Kapitalflucht ein Zahlungsmoratorium und stellten namentlich die USA vor eine hässliche Wahl. Entweder sie strichen als Gläubiger letzter Hand die Altschuld der Reparationen, oder es wurden die deutschen Neuschulden nicht bedient. Eine Logik, die Präsident Hoover zutiefst beeindruckte. Reichskanzler Heinrich Brüning, der Stratege dieses Manövers, musste dazu allerdings glaubhaft als „der Hungerkanzler“ erscheinen, als welchen ihn Nazis und Kommunisten schmähten. Er durfte keine Haushaltsmittel schöpfen zur staatlichen Arbeitsbeschaffung. Denn damit hätte er ebenso gut Reparationen leisten können. Schließlich waren auch Amerikaner und Franzosen arbeitslos! So verschärfte die republikanische Politik mit vollem Risiko die Krise, doch Brünings Rechnung ging auf. Nur die Republik ging unter.

Im Sommer 1932 bereiteten die Gläubiger dem schrillen Spuk der Reparationen zwar ein Ende, doch waren nun die Gespenster erst recht losgelassen. Der NSDAP fiel die Ernte in den Schoß. Sie profitierte von der Krise, die alle Geborgenheit im Parlamentarismus ausradierte. Sie profitierte ferner von dem Zurückweichen der Gegner. Den Mächten von Versailles war frühzeitig aufgefallen, dass die Deutschen keinerlei Dankbarkeit zeigten für die Lockerung des Knebelvertrags. Die Aufnahme in den Völkerbund 1926, die vorzeitige Rheinlandräumung 1930, die Befreiung vom Reparationsjoch 1932 quittierten sie mit hämischer Genugtuung. Alle Daumenschrauben wurden an ihnen zu Schanden, und die Feinde schnitten sich damit nur ins eigene Fleisch. Das hatte man ihnen schon 1919 verheissen. Insoweit knüpfte die Diktatur glatt an das Werk der Demokraten an. Sie fuhr fort, die hohle Kontinentalordnung von Versailles zu demontieren, gewiss auf rabiatere Weise, fand aber desto größeres Entgegenkommen. Nach den Reparationen kippten die Entwaffnungsbestimmungen, dann folgten die territorialen Beschlüsse: Erst das Vereinigungsverbot mit Österreich, dann der ungefragte Verschub der Sudetendeutschen in die Tschechoslowakei. An der verhasstesten Regelung schließlich, der Zerteilung Preußens durch den polnischen Korridor zur Ostsee entzündete sich der Zweite Weltkrieg, die Revanchepartie.

Als sie verloren ging, wurde keine endgültige Reparationssumme festgelegt. Immerhin kamen Leistungen im Werte von über 50 Milliarden Dollar zusammen (Zeitwert 1949) und zwar zu etwa gleichen Teilen aus West- und Ostdeutschland. Dies führte allerdings im Osten zum Zwanzigfachen der Pro-Kopf-Belastung des Westens. Im Unterschied zur Versailler Regelung wurde der Großteil dieser Reparationen durch Demontagen und Entnahmen aus laufender Produktion getilgt und erfolgte auch darum geräuschloser. Vollkommen lautlos sind 1953 die Reparationszahlungen gemäß Versailler Vertrag wieder aufgenommen worden. Dies verhält sich wie folgt:

Soweit die Tilgung der Weltkrieg I.-Schulden durch Dollar- und andere Devisenanleihen erfolgte, war die Kreditrückzahlung durch den 1932er Reparationsverzicht nicht berührt. Die bisherigen Bar-Reparationen waren ja nur scheinbar beglichen, nämlich mit geliehenem Geld. Reparationsschulden waren umgewandelt in Kreditschulden und warteten erst auf den wirklichen Zahlmeister. Der Erste war Adolf Hitler. Er zahlte sparsamst und gab die restlichen Verbindlichkeiten an die Galerie der deutschen Kanzler weiter, deren jeder abgetragen hat bis zum gegenwärtigen, der ein Päckchen dem Nächsten hinterlassen wird und der dem Übernächsten.

Wenig bekannt, wenn auch nicht weiter verwunderlich ist, dass Hitler die Schuldtitel des Deutschen Reiches zu verzinsen und zu tilgen hatte. Dies geschah, zumal im Kriege, ungleich, je nach dem, in welcher Hand die Anleihescheine gelandet waren, bei Freund oder Feind. Engländer etwa wurden 1944 nicht mehr bedient, Schweden und Schweizer sehr wohl, Juden von vornherein nicht. Den Judenboykott hat übrigens die ganze banking-community mitgetragen. An keinem Bankschalter der Welt konnte ein Jude einen Coupon auf Reichsanleihen einlösen.

Staatspapiere wie die der großen, im Zusammenhang mit Reparationsplänen begebenen „Dawes“- und „Young-Anleihen“ sind Handelsartikel, fluktuieren im Kurs und laden zur Spekulation ein. Die umgerechnet mit rund 1,2 Milliarden Mark aufgelegte Young-Anleihe von 1930 sank alsbald auf Kurse bis zu 30 Prozent des Nennwertes. Der gesamte Anleihebetrag war durch die letzten Reparationsleistungen 1930/31 bereits aufgezehrt, und die Couponbesitzer grübelten, wie Hitler ihren Ansprüchen genügen würde. Das drückte den Kurs und veranlasste das Dritte Reich, eine Menge der gefallenen Papier am internationalen Anleihemarkt selber aufzukaufen. Dies ersparte die Differenz zum Nennwert. Tilgen wollte und musste man, denn der Staat braucht Kredit, gleich ob er autoritär oder demokratisch verfasst ist.

Die rückgekauften Papiere wurden zu einem Teil in der jährlichen Tilgungssumme verrechnet ihr Wert war erloschen, jedoch aufbewahrt. Der andere Teil war noch scharf, das heißt, er trug theoretisch Zins. Nach dem Zusammenbruch raubten die Russen beide Sorten und warfen sie auf den Markt. So wurde auch nach 1945 mit Dawes- und Young-Papieren, erloschenen wie scharfen, gehandelt. Die Käufer spekulierten auf die Auferstehung eines deutschen Staates, der für die Schulden seines Vor- und Vorvorgängers eintrat. Damit lagen sie richtig.

1953 schloss die Bundesrepublik mit den Staaten der westlichen Gläubiger ein Abkommen, wie die öffentlichen Schuldtitel des Deutschen Reiches bis 1939 zu bedienen seien. Darunter auch die reparationsrelevanten Anleihen. Es war viel zu tun. Zunächst eine Wertpapierbereinigung scharfer und erloschener Papiere. Dann war eine Menge unbezahlter Zinsen aufgelaufen. In einer Umtauschaktion wurde je ein Papier gegen drei gewechselt: zur Bestätigung der Hauptschuld die Konversionsschuldverschreibung, als Anrecht auf die leicht reduzierte Zinssumme die Fundierungsschuldverschreibung und dann noch ein Bezugsschein, mit dem es eine besondere Bewandnis hatte.

Die Schattenquote

Der Bezugsschein gewährleistete die Zahlung der 1945 53 angefallenen Zinsen, genannt die Schattenquote. Die Schattenquote stand im Schatten der deutschen Teilung, denn sie wurde erst für fällig erklärt im Falle einer Wiedervereinigung. Damit war der Bundesrepublik vorerst ein gewisser Rabatt dafür eingeräumt, dass sie auf dem Boden des früheren Reiches nur einen Teilstaat bildete. Sie zahlte an Reiches Statt von 1953 80 siebeneinhalb Milliarden Mark, zuzüglich Zinsen über das Doppelte.

1990 trat unverhofft die Schattenqoute ans Licht der Welt. Bezugsscheine von über 240 Millionen Mark, rund drei Viertel davon aus reparationsbezogenen Anleihen, wurden akut scharf. Umgewandelt in dreiprozentige Fundierungsschuldverschreibungen lösen sie noch zwanzig Jahre lang die letzten Tribute ein. Angesichts von so viel bösem Blut, das daran klebt, wollen wir sie in Andacht zahlen. Man sollte die Quittungen an die Kuppel des Reichstags heften als Beleg unserer Umkehr.

WER DIE Bundesschuldenverwaltung am Platz der Luftbrücke in Berlin betritt, kann sagen, dass hier der Hort der Geschichte liegt. Darin stapelt sich von allem das Bleibende: Besitztitel, Zinsscheine, Fälligkeiten. Hier stehen die Kolonnen der historischen Langläufer mit dem unverlierbaren Atem, die deutschen Staatspapiere. Manche starteten als düstere Legenden, die Dawes- und Young-Anleihe von 1924/30, daran kleben die Qualen verlorenen Krieges und verlorener Repbulik und was längst mumifiziert geglaubt, schleppt sich noch lautlos fort, wirft mageren Zins, und der ungläubige Besucher steigt Treppen in den Keller hinab zu den „effektiven Stücken“. Als sei das geschichtliche Unheil, von dem diese Papiere durchtränkt, noch explosiv, werden sie gebunkert in dem „Tresor“. Doch so gespenstig die Korridore so heimelig ist die Endlagerstätte, wo es ausschaut wie in einer Rumpelkammer. In friedlichen Pappendeckeln versenkt, von lockerer Kordel umschlossen liegen hier „entschärfte“ Bonds, die einst die deutsche „Schuldensklaverei“ verkörperten.

Denn die Erlöse dieser Schuldverschreibungen hier in Stücken zu 500 000 Dollar (umgerechnet 2 Millionen Mark) tilgten die Kosten des Ersten Weltkriegs, das heißt die Kosten der siegreichen Gegner.

Die Käufer der Anleihen haben sie weiterverkauft, die Weiterverkäufer sie vererbt, die Erben sind verblichen, die Scheine aber müssen noch umherirren bis 2020. Wer sie präsentiert, wird ordentlich bedient.

Das ist das ganze Geheimnis, doch es gibt noch andere. Unergründliches bergen diese Plastiksäcke; da mögen Rechnungen sein, die macht die Bundesschuldenverwaltung mit dem Himmel allein.

Der Verlierer zahlt nach dem Rechtsbrauch, weil er einen Krieg verloren, nicht weil er ihn entfesselt hat.

Man sollte die Anleihen in Andacht zurückzahlen und die Quittungen an die Kuppel des Reichstags heften als Beleg unserer Umkehr.


Jeder aufrichtige Deutsche ist gefordert endlich die Schmach und den Verrat des Versailler Diktates zu erkennen, damit er versteht warum es in unserer Heimat noch Besatzungsrecht gibt und warum die BRD ein Vereinigtes Wirtschaftsgebiet.

Hier der Hinweis zum Versailler Diktat (fälschlich als Friedensvertrag tituliert):
http://www.geschichtsthemen.de/versailler_vertrag.htm

Hier der Hinweis auf die Weimarer Verfassung, die in Artikel 178, dieses schreckliche Versailler Diktat anerkennt und nie staatsrechtlich durch das Volk ratifiziert wurde:
http://www.documentarchiv.de/wr/wrv.html

Völkerrechtliche Erklärung und Argumente zu Deutschland unter:
http://reichsamt.info/ablage/Voelkerrechtliche-Erklaerung-310710.pdf

Solange wir Deutschen eine Verfassung anerkennen die keinen Geltungsbereich hat und die von einer Nationalversammlung beschlossen wurde Artikel 181 WV, die wiederum sich mit Artikel 179 der WV aufgelöst hat, wird das Deutsche Volk ausgeraubt, geplündert und ist letztendlich durch die Anerkenntnis auch noch Mitschuldig.

Packen wir es an und tun das was zu tun ist. Nachfolgend einige Hilfsmittel.
13 Schritte zur Befreiung Deutschlands
http://bundespraesidium.de/13schritte.htm
Wie wir von der BRD nach Deutschland kommen
http://bundesrath.de
Übersicht und Hilfsmittel für die Reichs-Neuordung
http://www.reichsamt.info/ablage/Hilfsmittel-fuer-die-Reichs-Neuordnung.pdf




Seit 1924 ist die Finanzverwaltung Deutschlands den Alliierten unterstellt

Nachfolgendes erhalten durch den Bundesrath.

Wer nicht bereit ist die nachfolgenden Fakten zu lesen und zu erkennen, der wird wohl nicht bereit sein den Frieden auf diese Erde und nach Deutschland zu bringen.

Fakten die nicht verleugnet werden können:

Am 28. Oktober 1918 wurde auf dem Prager Wenzelsplatz offiziell die Unabhängigkeit der Tschechoslowakei ausgerufen. Für die Völker der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie begann ein neues Kapitel ihrer Geschichte. (Obwohl das Versailler Diktat mit der Gebietsabtretung erst am 01.01.1920 in Kraft trat.)

Meuterei auf der Hochseeflotte, um deren eigenmächtiges Auslaufen zu verhindern. (Somit beginnt die Machtergreifung der Sozialistischen Parteien und Gewerkschaften, Der Untergang der Monarchie ist die Absicht.)

Durch Verfassungsänderung erhält das Kaiserreich eine parlamentarische Regierungsform. Der Deutsche Reichstag beschließt das Gesetz zur Parlamentarisierung. Danach soll in Zukunft die Reichsregierung vom Vertrauen des Reichstages abhängig sein. Aber die Weimarer Verfassung wurde durch eine Nationalversammlung beschlossen, auch wenn sich diese Nationalversammlung in der gleichen Verfassung wieder als Reichstag umwandelte. Es waren die gleichen Menschen die sich erst in die Nationalversammlung wählen ließen, um dann im Reichstag weiter zu handeln. Dieser Reichstag wurde im sogenannten Dritten Reich durch sein eigenes Ermächtigungsgesetz aufgelöst.)

Bezüglich „freies unabhängiges Deutschland“ ist der nachfolgende Text von Erhard Lorenz und Frau Ulla Lang, sehr aufschlussreich und gibt uns einen Einblick, der beweist, daß es definitiv seit 1919 kein freies Deutschland gibt.

Das Deutsche Volk heute am 28. Oktober 2019
Zur Lage Deutschland und des Deutschen Reiches heute nach 101 Jahren und zur Lage des einmal so selbstbewußten und mächtigen Deutschen Volkes der Dichter und Denker. Das heutige Deutsche Volk scheint nicht mehr in der Lage zu sein aus eigener Kraft und ohne fremde Hilfe wieder seine Würde und seinen Platz als freies Volk unter allen Völkern dieser Welt zu erlangen, da es seine wahren Wurzeln verleugnet. Wie in den vergangenen 92 Jahren ist das Deutsche Volk selbst sein schlimmster Feind. Wie in all den Jahren zuvor, ist Habgier nach Macht, materiellen Werten, nach Positionen und nach Titeln größer, als der Wunsch in die Eigenverantwortung eines freien Volkes zu gehen. Es protestiert gegen den Krieg und produziert die Waffen und Munition für den Krieg. Es protestiert gegen die Chemielobby und produziert selbst diese Produkte in den Konzernen. Es protestiert für mehr Lohn und will gleichzeitig weniger Arbeiten. Es protestiert für mehr Freizeit, will aber in der Freizeit mehr Luxus, während im gleichen Atemzug in der dritten Welt 1000te Kinder pro Tag am Hunger sterben. Es protestiert gegen die BRD-GmbH, will aber von dieser Firma finanziell abgesichert sein und lebt nach deren Muster. Es protestiert gegen Ungerechtigkeit und ist selbst gegen die eigenen Familie ungerecht. Es protestiert gegen den Vatikan und lebt wie der Vatikan. Es schimpft über die Ungerechtigkeit und ist sich selbst und seinen Nächsten gegenüber ungerecht und verantwortungslos.

Menschen die solche Argumente verwenden, werden durch das Volk beschimpft, intrigiert, verleumdet und bedroht, denn nun fühlt sich das Volk beleidigt, gekränkt, angegriffen, falsch verstanden oder ungerecht bewertet. Notfalls werden diese Menschen sogar als Feind des Deutschen Volkes bezeichnet und so sitzt es in seinem goldenen Käfig mit offener Tür und schmollt mit der ganzen Welt, da es mißverstanden wird. Es fühlt sich verfolgt, ungerecht behandelt, kriminalisiert, ausgebeutet und überfremdet. Bevor es dann endlich gemeinsam und ohne Vorbehalt in Handlung und Verantwortung geht, spaltet es sich in neue Gruppierungen und gaukelt sich und der Welt vor, ein wahrer Freiheitskämpfer zu sein. (Bestes Beispiel hierfür ist die neue Spaltungsbewegung „Deutschland ist Deutschland“. Auch hier geht es nicht mehr um die Sache, sondern einzig und alleine um persönliche Bestrebungen und fehlende Beherztheit.)

Nun drei Fragen an das Volk der Deutschen:
a) Du Deutsches Volk, was gedenkst Du nun zu tun?
b) Wen willst Du für Deine Unterlassung und besonders dein NICHTSTUN verantwortlich machen?
c) Ist dir Deutsches Volk schon aufgefallen, daß mittlerweile kaum noch Feinde vorhanden sind und so langsam klar wird, wer der wahre Feind ist und wo dieser zu finden ist?

Und wenn für Dich „Deutsches Volk“, doch alles in Ordnung ist, dann Sorge dich nicht, denn die „Mächtigen dieser Welt“ bieten auch Dir immer zwei Lebensformen an, a) als Sklaventreiber oder b) als Sklave. Zusätzlich versorgt uns Mutter Erde mit allem Lebensnotwendigen im Überfluß und ohne Unterlaß, trotz diesem verantwortungslosen Verhalten der Menschheit.

…………………………..

Deutschlands Verluste 1. Weltkrieg – Ein Überblick
Quelle: Wolfgang Popp – Wehe den Besiegten/Versuch einer Bilanz der Folgen des Zweiten. Weltkrieges für das Deutsche Volk – ISBN 3-87847–191-2

Das Friedensdiktat von Versailles wurde am 28.6.1919 unterzeichnet.
Der Versailler Vertrag umfaßte 15 Teile mit insgesamt 440 Artikeln, inklusive 26 Artikeln der Völkerbundakte.

Gebiets- und Wirtschaftsverluste
Deutschland mußte wertvolle und alte Reichsgebiete in Europa und der Welt mit einer Fläche von rund 3 Millionen qkm abtreten. In Europa 13% deutschen Bodens mit einer Bevölkerung, die 10% ausmachte.
Eupen, Malmedy und Moresnet kamen an Belgien; Elsaß und Lothringen an Frankreich; Nordschleswig an Dänemark; Saarland an den Völkerbund; Teile von Schlesien und Ostpreußen, fast ganz Westpreußen und Posen an Polen; das Hultschiner Ländchen an die Tschechoslowakei (am 28.10.1918 erstmals gegründet); Memelland an den Völkerbund unter Litauens Verwaltung; Danzig an den Völkerbund;
An die Sieger fielen: 75% Eisenvorkommen, 68% Zinkerzen, 26% Steinkohlevorkommen. Die Kohlegruben des Saarlandes fielen an Frankreich. Vom 1.12.1919 bis 1930 besetzten französische und belgische Truppenverbände mit 140 000 Mann Saarbrücken, das Rheinland und die Pfalz; ab 1920 auch den Maingau mit Frankfurt/Main, Wiesbaden, Homburg und Darmstadt.

Auf alliierten Konferenzen 1920/21 wurde Deutschland zur Zahlung von Kriegsentschädigung in Höhe von 269 Milliarden Goldmark, zahlbar in 42 Jahren, gefordert – bei Verzug wurden Gewaltmaßnahmen angedroht. Wegen angeblichen Zahlungsverzugs wurden schon im März 1921 als „Sanktionsmaßnahmen“ Köln (bis 1926), Koblenz, Düsseldorf, Duisburg, Ruhrort, Mühlheim/Ruhr und Oberhausen von den Franzosen besetzt. Ein deutscher Antrag auf Stundung der Zahlung wurde abgelehnt. Am 27.4.1921 wurden die Reparationen auf 138 Milliarden Goldmark ermäßigt.

Alle Kolonien in Afrika und Asien (Deutsch-Südwest-Afrika, Deutsch-Ost-Afrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Guinea, Samoa, Kiautschou) mit einer Gesamtfläche von 2 962 842 qkm und einer Bevölkerung von 12 Mio wurde als Mandate des Völkerbundes an verschiedene Länder verteilt.

Kriegsentschädigung – Entmilitarisierung – Versailler Diktat
Ablieferung von 90% der bestehenden Handelsflotte, von Maschinen und Fabrikeinrichtungen, Lieferung großer Mengen an Vieh und Kohle, Übergabe des deutschen Überseekabels, Übernahme der gesamten Besatzungskosten, Verpflichtung zu Schuldverschreibungen über 80 Milliarden Goldmark, Einziehung der Vermögenswerte im Ausland, Wiedergutmachung aller in Frankreich entstandenen Kriegsschäden, der Internationalen Kommission für Wiedergutmachung diktatorische Vollmachten gegenüber allen Instanzen des Deutschen Reiches einzuräumen, die Internationalisierung von Rhein, Donau, Elbe, Oder, Memel und des Kaiser-Wilhelm-Kanals, den vorläufigen Ausschluß Deutschlands aus dem zu gründenden „Völkerbundes“. Ausschluß von den Olympischen Spielen 1920 und 1924. Zusätzlich eine noch festzusetzende Zahlung Gesamtkriegsschuld innerhalb von 30 Jahren.

Weitere Wirtschafts- und Luxusgüter
im Werte von 72 Millionen Goldmark als „Kriegsschuldtribute“: 2046 Salons, 3550 Polstermöbelgarnituren, 3520 Zimmeruhren, 3514 Herrenzimmer, 25999 Teppiche, 4400 Zierdecken, 9371 Eßzimmer, 2179 Korbmöbelgarnituren, 7024 Auflaufformen, 22136 Schlafzimmer, 5121 Kleiderschränke, 18685 Spiegel, 22720 Patentmatratzen, 9194 Küchen, 9513 Küchenuhren, 74044 Sektgläser, 10905 Teewagen, 1750 Marktkörbe, 2119 Schreibtische, 18296 Tische, 54602 Stühle, 21165 Bilder, 4662 Einzel-Klubsessel, 91951 Läufer, 59700 Kochtöpfe, 47000 Fenstergarnituren, 4000 Pastetenformen, 51000 Puddingformen, 183983 Weingläser, 69822 Rotweingläser, 119661 Likörgläser, 11679 Kuchenformen, 12231 Kronleuchter, 17951 Nachttischlampen, 10126 Bügelbretter, 14563 Tischlampen. Nicht mitgerechnet 10000de beschlagnahmte Wohnungen, in denen die Möbel und Einrichtungsgegenstände, Wäsche und Geräte von den Besatzern genutzt wurden.

Reparationskonferenzen – Londoner Ultimatum
Reparationskonferenzen (Boulogne 1920, Spa 1920, Paris 1921) wurde Deutschland eine Summe von 269 Milliarden Goldmark auferlegt. Die Deutsche Reichsregierung lehnte diese horrende Summe ab (London 1921); Besetzung Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort durch die Franzosen. Londoner Ultimatum vom 4.5.1921, das die Anerkennung einer Reparationsschuld von insgesamt 138 Milliarden Goldmark ( Tilgung in Jahresraten von je 2 Milliarden Goldmark, wobei neben dem Geld- auch Sachleistungen an Frankreich vorgesehen waren) und eine jährliche Abgabe in Höhe von 26% des deutschen Ausfuhrwertes forderte.

Oster-Massaker
Am 10.1.1923 besetze Frankreich widerrechtlich zwecks „Kontrolle der deutschen Kohlelieferungen“ das Ruhrgebiet (bis 1930). Die deutsche Reichsregierung rief dagegen zum passiven Widerstand auf, den die Bevölkerung weitgehend befolgte. Eisenbahn, Post, Strom und Heizung fielen aus. 10 000 Deutsche wurden von den Franzosen verhaftet. Am 31.3.1923 beim Oster-Massaker in Essen, schossen die Besatzungstruppen auf unbewaffnete Krupp-Arbeiter – 13 Tote und 39 Verletzte. Weitere 124 Deutsche wurden im Verlauf der französischen Besatzung getötet.

Die Last der Reparationszahlungen ließen die deutsche Wirtschaft zusammenbrechen. Auf dem Höhepunkt der Inflation 1923 war 1 US-Dollar 4,2 Billionen Reichsmark wert. Im August 1923 beendete Reichskanzler Stresemann den passiven Widerstand gegen die französische Besatzung. Durch die Einführung der Rentenmark konnten die Finanzen halbwegs stabilisiert werden.

Deutsche Finanzverwaltung ganz den Alliierten unterstellt.
Am 16.8.1924 nahm die Reichsregierung auf Veranlassung der USA das „Dawes-Abkommen“ an, das die deutsche Finanzverwaltung ganz den Alliierten unterstellte. Eisenbahn, bestimmte Zölle und Steuern wurden den Siegern verpfändet. Deutschland erhielt einen 800 Millionen Dollar-Kredit (an dem bis heute gezahlt wird!).

Bis 1929 kam die Weimarer Republik ihren Zahlungsverpflichtungen im wesentlichen nach, mußte jedoch Kredite ausländischer Kapitalgeber in Anspruch nehmen – jährliche Zinsbelastung 1,5 Milliarden Reichsmark.

Der „Dawes-Plan“ wurde 1929 durch den „Young-Plan“ abgelöst, der die deutschen Reparationszahlungen auf 59 Jahresraten zu je 2 Milliarden RM festlegte ( d.h. bis zum Jahre 1988 und wenn wir davon ausgehen, dass von 1931 bis 1949 wieder nichts bezahlt wurde, dann kommen wir auf das Jahr 2007).

1930/31 Kündigung von Auslandskrediten, ein starker Gold- und Devisenabfluß führten dazu, daß sich Deutschland außerstande sah, überhaupt noch Reparationsleistungen zu erbringen.
Die Weltwirtschaftskrise wirkte sich auf das Reich verheerend aus. 6.129.000 Menschen waren arbeitslos, hinzuzurechnen sind 1,6 Millionen Frauen, Jugendliche, Alte und Gelegenheitsarbeiter, die ebenfalls über keinen festen Arbeitsplatz verfügten.

Im Juni 1931 wurde mit dem „Hoover-Moratorium“ die Reparationszahlungen des Reiches für ein Jahr ausgesetzt. Am 9.7.1931 wurde in Lausanne ein Abkommen getroffen, das auf einer Restschuld in Höhe von drei Milliarden Reichsmark bestand, die von Deutschland nicht mehr beglichen wurden. Nach alliierten Berechnungen habe Deutschland von den 138 Milliarden Goldmark des Ersten Weltkrieges nur 21,8 Milliarden beglichen, nach deutschen Berechnungen 67,7 Milliarden Mark, was mit der unterschiedlichen Bewertung der Sachlieferungen zu tun hat.

Im Londoner Schuldenabkommen von 1952 wurden die Vorkriegsschulden behandelt. Die Regelung war rechtlich und ökonomisch eng verknüpft mit dem Abkommen der drei Westalliierten über die Nachkriegswirtschaftshilfe an Westdeutschland. Es kam zu einem Abkommen über die Vorkriegsschulden, dem die Bundesrepublik Deutschland wie folgt entsprach:
990 Millionen DM an die Inhaber von Bonds der ehemaligen Young-Anleihe, 341 Millionen DM an die Besitzer von Bonds aus der Dawes-Anleihe und 200 Millionen DM an Besitzer von Kreuger-Anleihe.

Offen sind (Stand 2000): Zinsrückstände 1945-52 in Höhe von 40,2 Millionen Mark (Dawes Anleihe), 175,8 Millionen Mark (Young-Anleihe), 23,4 Millionen Mark (Kreuger-Anleihe). Diese Zinszahlungen wurden bis zu einer Wiedervereinigung Deutschlands zurückgestellt und kamen mit dem 3.10.1990 wieder auf die Tagesordnung. Zur Begleichung dieser Zinsrückstände wurden sog. Fundierungs-schuldscheine mit einer Laufzeit von 20 Jahren ausgegeben. 1997 leistete die Bundesrepublik Deutschland hierauf eine Zinszahlung von 6,9 Millionen DM sowie eine Tilgung von 3,3 Millionen DM.

Vertreibung schon nach dem 1. Weltkrieg
Ab 1919 führte der polnische Staat eine systematische Entdeutschung der neugewonnen Gebiete durch. Auflösung deutscher Behörden und Garnisonen brachte rund 200 000 Ostflüchtlinge. Dann mußten alle Deutschen, die für Deutschland optiert hatten, sowie die Deutschen, die nach 1908 eingewandert waren oder nicht 12 Jahre ununterbrochen im Land gewohnt hatten, die Ostprovinzen verlassen.

Beschlagnahme und Auflösung von Pachtverträgen brachten rund 400 000ha aus deutscher in polnische Hand. Die Agrarreform vertrieb weitere Bauern.

Von 1918-1923 verließen mehr als 800 000 Deutsche ihre nun polnisch gewordene Heimat.
Der Deutschenanteil im Korridor (1910) sank von 65,1% auf 19,6%; Provinz Posen von 38,7% auf 14,3% (besonders stark in den Städten Thorn um 92,6%, in Graudenz um 89,6%, in Posen um 90,8%).

Österreich-Ungarn, die jahrhundertealte Doppelmonarchie wurde durch das Diktat von St. Germain zerschlagen; Österreich wurde Republik, Ungarn wurde selbständig. Das seit 1363 zum Habsburger Kaiserreich gehörende deutsche Südtirol ging an Italien, Untersteiermark und Südkärnten mit dem Kanaltal, Tarvis und Ödenburg an das neugebildete Jugoslawien, das Sudetenland an die am 28.10.1918 gegründete Tschechoslowakai.

Der Anschluß an das Deutsche Reich von der österreichischen Nationalversammlung am 12.11.1918 beschlossen, wurde von den Alliierten verboten; auch der beschlossene Name „Deutsch-Österreich“ wurde untersagt.

Mitte November 1918 okkupierten tschechische Truppen überraschend die deutschen Siedlungsgebiete; die deutsch-österreichische Regierung protestierte in treuhänderischer Fürsorgepflicht dagegen und verwies auf die klare Willensbekundung der Sudetendeutschen, „ihre Freiheit aufrechtzuerhalten und vom tschechoslowakischen Staat unabhängig zu bleiben; auf Ersuchen der tschechoslowakischen Regierung wurde diese von den Siegermächten Großbritannien, Frankreich und Italien (USA lehnte dies ab) nachträglich zur Besetzung des Sudetenlandes ermächtigt. Damit wurde das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen in Böhmen, Mähren, Sudetenschlesien und auch in Österreich klar und unmißverständlich gebrochen. Die übrigen Teile der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie kamen an den 1916 von der deutschen und österreichischen Regierung(!) wiedererrichteten polnischen Staat (den es über 120 Jahre nicht mehr gegeben hatte) sowie an Rumänien.

Ende Mai 1921 lebten in Deutschland neben der Stammbevölkerung 1 Million Flüchtlinge aus dem Ausland und den ehemaligen Kolonien, aus Elsaß-Lothringen, Westpreußen, Posen, Oberschlesien, aus Rußland, dem Baltikum, Juden aus Osteuropa sowie im Ausland internierte Deutsche.

Deutsche Verluste durch Krieg, Nachkriegszeit und Vertreibung werden in der öffentlichen Diskussion kaum vorgestellt. Dieser Überblick kann nur unvollständig sein; das Buch von Wolfgang Popp ist auch als Nachschlagewerk dringend zu empfehlen.
Geschrieben, Februar 2002/Ulla Lang

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Der einzige Weg in die Freiheit, der völkerrechtlich, nach nationalen sowie internationalen Gesetzen gegangen werden muß und der uns als legitime Rechtsnachfolger unseres Deutschlandes bzw. Deutschen Reiches, unter Beweis stellen wird.

Siehe auch: https://www.bundespraesidium.de/13schritte.htm

Die nachfolgenden 13 Schritte und Entscheidungen sind der Schüssel zur Erfreiung. Die ersten Fünf Schritte sind die Bedingung.

Erster Schritt:
Anerkennung des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.

Zweiter Schritt:
Anerkennung und Annahme des Staatsgebietes wie es 1913 bzw. am 31. Juli 1914 bestand.

Dritter Schritt:
Anerkennung der Verfassung von 1871 für diesen Staat, letzter Stand 28. Oktober 1918.

Vierter Schritt:
Annahme der Gesetze wie diese zum Stand 28. Oktober 1918 bestanden haben.

Fünfter Schritt:
Herstellung der Handlungsfähigkeit der gesetzgebenden Organe gemäß Artikel 5 der Verfassung
a) Bundesrath mit maximal 61 Bevollmächtigten (da aus dem freiwilligen Volk bestimmt).
b) „Volks-“ Reichstag mit maximal 397 Delegierten (da aus dem freiwilligen Volk bestimmt).

Sechster Schritt:
Einsetzung eines stellvertretenden Reichskanzler durch 7 Personen ohne politische, parteiliche oder scientologische Vorbelastung, die auch ausreichend Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung haben.

Siebter Schritt:
Inkraftsetzung von Übergangsgesetzen oder Erlassen, die den Übergangsamtsitz bestimmt, die Übergangsstrukturen festlegt und die Übernahme aller Liegenschaften, Organisationen, Behörden, Stiftungen, Vereine, Gewerbe usw. auf das Deutsche Reich gesetzlich vorschreibt.

Achter Schritt:
Herstellung der Handlungsfähigkeit des Reichspräsidiums (Präsidialsenat / Rath der Volksbeauftragten).

Neunter Schritt:
Die BRD und die Botschaften der Welt schriftlich darauf hinweisen, daß der Mangel behoben ist. Zitat:
Das Deutsche Reich existiert fort (BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]), besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig.

(Seit 5 Jahren kommen wir über den Schritt 10 nicht mehr hinaus, da die Deutsche immer noch hoffen, daß es einen Erlöser gibt)

Zehnter Schritt:
Die notwendigen Ämter und Organisationen mit Verantwortlichen Personen besetzen. Die Judikative nach Staatsrecht einrichten. Die Bundesstaaten aktivieren. (Neue Verfassung erarbeiten und in Kraft setzen.)

Elfter Schritt:
Die Reichsämter und alle notwendigen Behörden, handlungsfähig einrichten.

Zwölfter Schritt:
Nun das deutsche Volk über diese Situation flächendeckend informieren. Wahlen für den Reichstag, sowie für den Präsidialsenat durchführen und die zukünftige politische Staatsform, abstimmen lassen.

Dreizehnter Schritt:
Friedensvertragliche Regelungen vorbereiten.
Das Deutsche Reich in seinen Grenzen vom 31. Juli 1914 stellt den weltweiten Frieden her.

Erstellt durch Erhard Lorenz am 28. Oktober 2010




Aufruf durch Friedrich Christian Fürst zu Schaumburg Lippe, aus dem Jahre 1975

Aufruf durch Friedrich Christian Fürst zu Schaumburg Lippe, aus dem Jahre 1975

„WER VON DER LÜGE LEBT, MUSS DIE WAHRHEIT FÜRCHTEN!“

Ich bin gebeten worden, mich mit einem Aufruf an unsere Landsleute zu wenden, um in einer Zeit größter geistiger Verwirrung und beispielloser politischer Niedertracht den Abgestumpften, Gleichgültigen, Resignierenden, Abwar­tenden, Eingeschwenkten und Kleingläubigen unter uns Mut zuzusprechen und sie von neuem mit Glauben zu er­füllen. Mit dem Glauben daran, daß unser Volk stolz auf eine große Vergangenheit sein kann und ein Recht auf seine Zukunft hat wie jedes beliebige andere Volk.

Es mag sein, daß Herkunft und Werdegang – mit allen ­Höhen und Tiefen – mich dazu berufen, diesen Appell anzubringen. Ich habe die Kaiserzeit, die Weimarer Re­publik und das Dritte Reich Adolf Hitlers erlebt und alles mit seinen Licht- und Schattenseiten. Als Angehöriger eines der damals reichsten Fürstenhäuser Europas hätte ich mich ohne Schwierigkeiten aus aller Politik heraushal­ten und auf die Erhaltung oder Vermehrung meines Ver­mögens beschränken können.

Nach heutiger Denkweise war es gewiß ein ganz unver­nünftiges Beginnen, 1928 – mit knapp 22 Jahren – Hitler aufzusuchen und ihn in München, in einem garstigen Hin­terhaus der Schellingstraße, um Aufnahme in seine noch recht unbedeutende Nationalsozialistische Deutsche Ar­beiterpartei zu bitten. Damals war diese Partei mit 12 Ab­geordneten im Reichstag vertreten. Und es war nicht minder unvernünftig, Hitlers Rat außer acht zu lassen, ich möge mir den Eintritt in eine Arbeiterpartei als Angehöri­ger eines bis 1918 regierenden Hauses doch reiflich über­legen. Daß ich dann doch beitrat, war nicht „nüchtern“ überlegt und bietet dem „modernen“ Menschen von heu­te kein nützliches Beispiel für die derzeitige Gegenwart.

Als es 1933 geschah, daß ich dem Sohn eines Buchhal­ters aus Rheydt Adjutantendienste leistete, galt das da­mals als klug und wohlberechnet, denn dieser Sohn eines Buchhalters hieß Dr. Joseph Goebbels und war zu jener Zeit sehr umworben – nicht zuletzt von denen, die schon 12 Jahre später, als er tot war – mit Steinen und noch mehr mit Schmutz nach ihm warfen.

Ab 1945, in den ersten Nachkriegsjahren, verhielt ich mich wiederum ganz „unvernünftig“, denn ich nahm nicht für mich in Anspruch, ich hätte nur gezwungen, oder um Schlimmeres zu verhüten, oder um Widerstand zu leisten, meine Tätigkeit im Dienst des Reiches übernommen und ausgeübt – sondern ich hielt daran fest, daß das alles aus Überzeugung geschah und mit Hingabe. Dieses Bekennt­nis, das schon in einem meiner Bücher enthalten ist, wie­derhole ich hier für die jüngere Generation, der die Wahr­heit über den einmaligen Opfergang eines Volkes – des eigenen Volkes – und die geschichtlichen Leistungen der Eltern- und Großelterngeneration vorenthalten wird. Es soll für alle diejenigen sprechen, die nicht mehr in der Lage sind, für die Wahrheit zu zeugen. Denn dieser Staat, zu dem die jungen Menschen kein Verhältnis haben, ist nicht das Ergebnis freier Wahlen, wie Ihnen vorgegaukelt wird, sondern das Produkt der Siegermächte und ihrer „deutschen“ Helfer.

Wie fing es denn damals an bei der sogenannten Stunde Null? Es begann die größte Menschenjagd der Weltge­schichte, und diese bietet keine Beispiele für die schreck­lichsten Greuel, die sich jemals an wehrlosen Menschen ausgetobt haben, wie die an Deutschen nach dem 8. Mai 1945.

Um von diesen Bestialitäten abzulenken, denen Millionen Unschuldiger zum Opfer fielen, überzog man die Besieg­ten mit Schauprozessen wegen sogenannter Kriegsver­brechen; die Massenverbrechen der Sieger fielen samt und sonders unter eine rasch verkündete Amnestie. Deutschland war damals ein einziges riesiges Konzentra­tionslager. Alle Lager und Gefängnisse waren überfüllt. Ganze Verbände und Organisationen wurden in Kollektiv­haft genommen. Hunderttausende starben an Hunger und Verzweiflung in den folgenden Jahren in den „Beugungs­lagern“. Hungerrationen gaben Unzähligen den letzten Rest – etwa 15 Millionen Deutsche wurden als „Nazis“ aus allen Ämtern gejagt.

Wir waren damals die Sklaven einer Haßpsychose, und dieser Haß rührte nicht von Verbrechen her, die von Deutschen begangen worden sein sollten – er war ja viel älter. Es war der gleiche Haß, der den Schandvertrag von Versailles diktierte, der ein demokratisches Deutschland sich selbst vernichten lassen wollte, der im 1. Weltkrieg gegen den Kaiser, die Fürsten und das Heer, wie im 2. Weltkrieg gegen Hitler, die Partei und die Wehrmacht tobte. Es war der Haß, der Anfang 1933 schon die Welt­meinung gegen Deutschland mobilisierte, als von Kriegs­verbrechen wohl nicht die Rede sein konnte. Es war der gleiche Haß, aus dem heraus der jüdische Amerikaner Henry Morgenthau am 1. Februar 1933 der Welt verkün­dete: „Die USA sind in den Abschnitt des 2. Weltkrieges eingetreten.“ (Fortland Journal vom 12.2.1933)

Es ist der gleiche unversöhnliche Haß, der auch heute noch gegen unser Volk wirksam ist und die Gegensätze schürt. Obwohl kein einziges Volk den ersten Weltkrieg wollte und auch nicht den zweiten, ließ man sich von der Haßpropaganda hineintreiben. Keines wird den dritten wollen, der ebenso sicher kommt, wie seine beiden Vor­gänger, wenn wir nicht endlich den richtigen Weg be­schreiten, wenn wir nicht alle endlich die wahren Gegner der Völker erkennen und ihnen Halt gebieten. Ich muß zugeben, auch wir haben die richtigen Zusammenhänge viel zu spät erkannt.

Wir rechneten nicht mit der Macht jener relativ kleinen Clique, der die Masse Mensch das weitaus beste Ge­schäft garantiert und die ewigen Werte der Natur ein Dorn im Auge sind. Das ist jene Clique, die weltbeherrschend wurde durch den marxistischen Materialismus, der das Schachern zum System erhob. Indem er die IdeaIe ver­höhnte, verloren Arbeit, Besitz und das Eigentum die ethi­sche Bedeutung. Diese marxistische Internationale des naturwidrigen Materialismus ist es, die uns in den Ab­grund führt.

Wir hielten diese abstoßende Ideologie schon durch den nationalen Sozialismus für überwunden, doch das Ziel der internationalen Weltverschwörer war ja, unser Volk erneut dieser Pest auszuliefern. Dafür brauchten sie den Krieg! Und dafür brauchten sie Handlanger. Sie fanden sie vor allem in den Sozialdemokraten. Es wird behauptet, Sozi­aldemokrat wurde man entweder aus Dummheit oder aus Charakterlosigkeit. Wenn man die führenden Sozis be­trachtet, gilt das sicher für den größeren Teil. Das schmähliche Verhalten der SPD im ersten Weltkrieg und danach füllt ganze Bücher. Friedrich Stampfer, einer der führenden Funktionäre, schrieb am 20.10.1918 im Organ der SPD „Vorwärts“: „Deutschland soll – das ist unser fe­ster Wille als Sozialisten – seine Kriegsflagge für immer streichen, ohne sie das letzte Mal siegreich heimgebracht zu haben.“

Auch im Dritten Reich, vor allem während des 2. Weltkrie­ges, gehörten Sozis zu den Helfershelfern der Feinde unseres Volkes. Wie im November 1918, so standen sie auch im Mai 1945 wieder bereit, den Siegerwillen zu voll­ziehen gegen ihre eigenen Volksgenossen. Der Wahrheit wegen muß erwähnt werden, daß zu den wenigen Sozial­demokraten, die nationale Ziele verfolgten, der damalige Vorsitzende Dr. Kurt Schumacher gehörte. (Sein Aus­spruch über den Separatisten Adenauer: „Kanzler der Alliierten“). Unvergessen ist aber auch, daß der Sozi Hoegner sich der alliierten Gangsterjustiz in Nürnberg als Zeuge bei den Hinrichtungen zur Verfügung stellte.

Als die Christdemokraten als Amtswalter der Sieger mit ihrem Latein am Ende waren und die Sozis am Geschäft beteiligten, da konnten diese ihre bekannten Fähigkeiten wieder frei entfalten. Sie fingen da an, wo sie am 29. Ja­nuar 1933 aufgehört hatten. Mit der Übernahme der gan­zen Macht im Jahre 1969 begannen sie dann die Reste der volklichen und sittlichen Substanz niederzureißen, die nach 2 1/2 Jahrzehnten Umerziehung noch übriggeblie­ben waren. Es dürfte kaum noch einen Bereich unseres Lebens geben, den die Sozis nicht in einen Suhl verwan­delt hätten. Daneben besannen sie sich alter, bewährter Praktiken in der Verfolgung Andersdenkender, insbeson­dere aller Nationalen. Wie einst vor 1933 machten sie die Justiz – und nicht nur sie – zur Hure ihrer Politik und wa­gen es, vom „freiheitlichsten Rechtsstaat aller Zeiten“ zu sprechen.

Sie sind es, die sich als die armen „NS-Verfolgten“ aus­gaben, obwohl sie in den weitaus meisten Fällen nach Hitlers Machtübernahme nur die Quittung für ihre brutalen Unterdrückungsmethoden bekamen. Man lese einmal die Rede des SPD-Abgeordneten Otto Wels vom 24.3.1933 („Ermächtigungsgesetz“) nach und die Antwort Hitlers darauf. Ihr blamabler Abgang 1933 war nur das Ergebnis absoluter Unfähigkeit mit der einzigen Alternative: Kom­munismus oder Hitler.

Sie sind es auch, die als gelehrigste Schüler und Vollstrecker der Umerziehung unserer Jugend das Heloten­dasein schmackhaft machen. Hier übertreffen sie sogar noch ihre zionistischen Lehrmeister, deren Ziele in dem Buch des Louis Nizer „Was sollen wir mit Deutschland machen?“ (1942) eindeutig dargelegt worden sind. Natür­lich sind sie mit ihren kommunistischen und gewerkschaft­lichen Spießgesellen nicht die alleinigen, aber jedenfalls die gefährlichsten Volksverderber. Das sollte auch der Dümmste unter uns erkennen, wenn er sieht, mit welcher Konsequenz die Überfremdung unseres Volkes gerade von dieser Seite betrieben wird.

Was die politischen Gaukler unserer Tage von sich ge­ben, was von den Kanzeln aller Glaubensrichtungen ge­predigt wird, ist pure Heuchelei, ist Betrug am gutgläubi­gen Menschen.

Am Prüfstein RUDOLF HESS scheiden sich die Geister. Ich denke dabei nicht an seine Kerkermeister, deren un­faßliche Grausamkeit in der Behandlung eines unschuldi­gen Mannes jede nur erdenkliche Größenordnung aus den Angeln hebt. Ich denke an die selbsternannten Gralshüter der Demokratie und des Christentums, an die Humanitätsapostel, die von „Menschlichkeit“ schwatzen, als ob unsere Feinde jemals bereit sein würden, diesen Begriff uns gegenüber in Erwägung zu ziehen. Wäre das der Fall, dann hätten sie, vom Kriege selbst einmal abge­sehen, zumindest nach Kriegsschluß statt einseitiger Am­nestie für sich selbst, diese auch dem Gegner zugebilligt. Es gäbe dann auch keine Verweigerung des Selbstbe­stimmungsrechts und der Wiedervereinigung und eben­sowenig eine „Feindstaatenklausel“, nachdem der angeb­liche Vorwand zum 2. Weltkrieg – die Beseitigung Hitlers und des Nationalsozialismus – entfallen ist.

Wohin man sieht, es regiert die Lüge, die Heuchelei und Scheinheiligkeit.

Wenn wir das ändern wollen, dann müssen wir hier an­setzen und in unermüdlicher Kleinarbeit die jungen Men­schen ansprechen, damit sie erkennen, welche Gefahr ihnen von welcher Seite droht. Sie müssen wissen, wie sie von den herrschenden politischen Kräften mißbraucht und hinters Licht geführt werden. Sie müssen wissen, daß die noch herrschenden Ideologien nur ein Mittel zur Ver­sklavung der Menschen sind und darum keine Daseinsbe­rechtigung mehr haben.


Es gibt nur noch eine Alternative: Die Entscheidung für die Natur und die Einhaltung ihrer Gesetze! Die Idee der NATURPOLITIK ist keine neue Ideologie, sondern die Richtschnur für unser Handeln. Jedes Handeln hat sich einzig an der Natur zu orientieren, dann ist alles in der richtigen Ordnung. Einen besseren Lehrmeister, ein bes­seres Vorbild gibt es nicht.

Damit werden auch die ewig geltenden Werte Mutter, Familie, Volk, Staat, Nation, Würde des Menschen, Re­spekt vor der Verschiedenheit der Menschen (ohne Wer­tung der Verschiedenheit), Respekt vor der Leistung und dem Vorbild, Respekt vor dem Lebensbereich der Men­schen, Tiere und Pflanzen wieder in ihre Rechte einge­setzt.

Wenn wir das aber vor den jungen Menschen überzeu­gend vertreten wollen, dann muß das in beispielhafter Weise geschehen.

Wir müssen uns wieder offen und rückhaltlos zu Deutsch­land bekennen, dem Land, in das wir hineingeboren sind, ohne jedes Wenn und Aber.

Dank der aufopferungsvollen Arbeit vieler namenloser Männer und Frauen, dank des Einsatzes wahrheitslie­bender und mutiger ausländischer Historiker, konnte die Lügenfront der Verleumder unseres Volkes trotz aller Pa­ragraphenzäune immer wieder aufgebrochen werden.

Auch die scheinbare Aussichtslosigkeit, die bestehenden Verhältnisse zu ändern, kann nicht darüber hinwegtäuschen. Die Wahrheit läßt sich nicht auf Dauer unterdrüc­ken, und der Tag der Abrechnung mit den Geschichtsfäl­schern und Volksverderbern wird kommen!

Darum haben wir allen Anlaß, aufrecht und zuversichtlich unsere Pflicht zu tun. Das gilt um so mehr für die vielen – ­leider allzu vielen – der jüngeren Kriegsgeneration, die sich unter dem Ansturm der Umerziehungsflut geduckt haben und schwiegen. Sicher waren viele entmutigt; nach dem großartigen, aber scheinbar vergeblichen Einsatz für ihr Volk im Kriege auch noch dem nachfolgenden Lüge­nunrat zu widerstehen.

Doch sie haben damit – ungewollt – ihre Kinder ohne Schutz gelassen, als die antideutsche Schule ihre Seelen vergiftete. Ihnen vor allem ist mein Aufruf gewidmet, Ihnen und den Jüngeren unter uns, deren natürlicher Sinn noch nicht verschüttet ist, die als Deutsche denken, fühlen und handeln. Zeigen Sie ab sofort und gegen ‚jedermann, daß es noch souveräne Menschen in unserem Vaterlande gibt.

Geben Sie ein Beispiel überall dort, wo es nötig ist: In der Familie, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis und wo immer. Jetzt und sofort! Nur so wird es gelingen, die notwendigen Voraussetzungen für eine lebenswerte Zukunft zu schaf­fen.

WENN DIE DEUTSCHEN ZUSAMMENHALTEN,
SO SCHLAGEN SIE DEN TEUFEL AUS DER HÖLLE.