Zopf-Alarm und Nazi-Wahn – Genderwahn – Amadeu-Antonio-Stiftungs-Wahn

gelesen: bei https://www.kla.tv/2019-09-17/14916 und auch bei
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/zopf-alarm-und-nazi-wahn/

Dienstag 17. September 2019

Pippi Langstrumpf und ihre kleinen „rechtsradikalen Freunde“ – Eine satirische Betrachtung (1 von 2)

17.09.2019

Pippi Langstrumpf und ihre kleinen „rechtsradikalen Freunde“ – Eine satirische Betrachtung Die Amadeu Antonio Stiftung ruft in ihrer Broschüre „Ene, mene, muh – und raus bist du!“ Erzieher von Kitas und Grundschulen dazu auf, bei Kindern nach Anzeichen für ein rechtsextremes Elternhaus zu forschen. So werden z.B. Kinder mit Tischmanieren und gepflegtem Erscheinungsbild sowie insbesondere blonde Mädchen mit Zöpfen bereits als besorgniserregend eingestuft. Lassen dann noch engagierte Eltern eine konservative Grundeinstellung erkennen, sollten alle Alarmglocken läuten. Da kommt irgendwie der Vergleich zur Geschichte von Pippi Langstrumpf und ihren beiden Freunden Tommy und Annika in den Sinn. Pippi hat keine Mutter, dafür einen meist verschollenen Vater mit Hang zum Alkohol. Sie trägt Minirock und Strapse, hat null Manieren, einen Affen im Schrank und ein Pferd auf dem Flur. Also kein Grund zur Beunruhigung. Ganz anders beim Blick auf Tommy und Annika: Blonde Haare, gepflegtes Äußeres und ordentliche Kleidung, sowie ein Elternhaus mit Mama und Papa. Also gemäß Broschüre eindeutig rechtsradikal. Glück für Tommy und Annika, dass sie erstens in Schweden wohnen und zweitens nur eine Kinderbuch-erzählung sind. Die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung hingegen ist real und meint es bitter ernst.

von hm.

 

Amadeu-Antonio-Stiftung

Zopf-Alarm und Nazi-Wahn

Die Empörung war groß: Die Fachstelle Gender und Rechtsextremismus der Amadeu-Antonio-Stiftung hatte eine Broschüre herausgebracht, in der es um Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und Rassismus in Kindergärten ging. Darin wurden unter anderem Fallbeispiele konstruiert und Erziehern Tips gegeben, wie sie in solchen Situationen reagieren sollten.

Ein Beispiel handelte von „Kindern aus völkischen Elternhäusern“. Die beiden Autorinnen – Esther Lehnert und Heike Radvan – wußten zu berichten, daß solche Kinder besonders zurückhaltend seien und wenig von zu Hause erzählten. Es gebe keine sogenannten Disziplinprobleme mit ihnen. Im Gegenteil, die Kinder schienen „besonders ‘gut zu spuren’“.

Doch damit nicht genug: Es seien auch traditionelle Geschlechterrollen in den Erziehungsstilen erkennbar. Das bedeute: „Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert und gedrillt. Beide kommen häufig am Morgen in die Einrichtung, nachdem sie bereits einen 1,5-km-Lauf absolviert haben.“ (In einer früheren Form des Beispiels aus dem Jahr 2016 war es noch ein „5-km-Lauf“, was einiges über die Kenntnis von Kindergartenkindern der beiden Autorinnen aussagt.) So weit, so holzschnittartig.

Stiftung wittert Kampagne

Nachdem Kritik an der Handreichung aufkam, der Vorwurf laut wurde, die Amadeu-Antonio-Stiftung betreibe Gesinnungsschnüffelei im Kindergarten und die CDU gar forderte, die Broschüre einzustampfen, witterten die Verantwortlichen der Handreichung eine Kampagne. „Rechtspopulistische ‘Alternativmedien’“ hätten gezielte Falschinterpretationen verbreitet, die von Massenmedien und Politik ungeprüft übernommen und skandalisiert worden seien. „Nirgendwo werden Mädchen mit Zöpfen unter generellen Rechtsextremismus-Verdacht gestellt“, schrieb die Stiftung in einer Stellungnahme.

Doch ist das so? In dem Beispiel werden die Zöpfe des Mädchens sowie die Kleider, die es trägt, als klarer Hinweis auf einen Erziehungsstil mit traditionellen Geschlechterrollen präsentiert. Und der wiederum ist dem „rechtsextremen völkischen Elternhaus“ geschuldet, dem es entstammt. Auffallend ist zudem, daß die Autorin des Textes, Heike Radvan, besonders brave Mädchen mit Zöpfen nicht zum ersten Mal unter Rechtsextremismusverdacht stellt.

Unter dem Titel „Gefahr von rechts“ warnte sie bereits 2016 als „Leiterin der Fachstelle Gender und Rechtsextremismus der Amadeu-Antonio-Stiftung“ in der Apothekenrundschau: „Kinder rechter Eltern sind nicht unbedingt anders als Kinder anderer Eltern. Sie fallen manchmal erst nach längerer Zeit auf, zum Beispiel weil sie sehr still oder sehr gehorsam sind.“

Radvan selbst trägt Kurzhaarfrisur

Ihr sprang damals in der Apothekenrundschau die Berliner Diplom-Sozialarbeiterin Eva Prausner bei, die berichtete: „Gehören die Eltern bestimmten rechten Organisationen an, fallen deren Töchter zum Beispiel durch akkurat geflochtene Zöpfe und lange Röcke auf.“ In der Handreichung der Amadeu-Antonio-Stiftung taucht Prausner nun erneut als Interview-Expertin zum Thema auf.

Genderwissenschaftlerin Radvan hingegen, die selbst eine Kurzhaarfrisur trägt, scheint sich in das Zopf-Thema regelrecht verrannt zu haben. 2012 gab sie der Zeit ein Interview zum Thema „rechtsextreme Erziehung“. Und auch damals machte sie geflochtenes Haar als Indiz für Kinder rechter Eltern aus. „In den völkischen – das heißt natur- und kultorientierten – Familien“, erläuterte Radvan, „tragen die Mädchen oft ausschließlich Kleider und Zöpfe“.

Und auch in einer Broschüre des Vereins »Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern e.V.« über „Frauen und Rechtsextremismus in Mecklenburg-Vorpommern“ aus dem Jahr 2015 findet sich das Nazi-Zopf-Klischee. Dort heißt es über „extrem rechts sozialisierte Kinder“: „Sie bekommen von ihren Eltern frühzeitig Gehorsam und Pflichtbewußtsein beigebracht und auch traditionelle Geschlechterrollen sind Teil der Erziehung: Mädchen tragen Kleider und Zöpfe und werden zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, Jungen werden stärker körperlich gedrillt.“

Finanziert wurde die Broschüre durch Gelder des Landesarbeitsministeriums. Verantwortlich für den Inhalt auch damals: Radvan und die Amadeu-Antonio-Stiftung.

»Nazis« als Waffe gegen hinderliches Nationalbewusstsein www.kla.tv/6620
02.09.2015

Das Aufdecken von Bemühungen um eine neue Weltordnung mit ihrer Einweltregierung, galt so lange als wirre Verschwörungstheorie, bis dass deren Vorhandensein durch den Mund ihrer Betreiber selbst unwiderlegbar zutage kam. Die Architekten dieser neuen Weltordnung nennt man auch Globalisten. Warum Globalisten? Aus dem schlichten Grund, weil es im Denken jener Menschen die am 1n Weltstaat arbeiten, keine typischen Nationalitäten mehr geben darf. Nur noch 1ne Regierung soll über die ganze Welt herrschen. Die Welt soll nicht mehr in klassische Nationalstaaten, sondern gleichsam in Weltdistrikte aufgeteilt werden. Jedes traditionelle Nationalbewusstsein wird im Lichte solcher Ideologen zum Feind, zum Hindernis ihrer »globalen Heilsidee«. Wer entgegen deren Weltherrschaftsplänen dennoch an seinem Nationalbewusstsein, noch schlimmer – seinem Nationalstolz – festhält, wird gleichsam zum gefährlichen Feind. Wie aber beseitigt man Nationalbewusstsein, wo doch das Nationalbewusstsein eine jahrtausendealte Tradition hat? Noch schwieriger: Wie bezwingt man Nationalstolz, wo er sich geradezu als Naturtrieb im Menschen zeigt? Ganz einfach: man verteufelt ihn. Man bringt der Welt bei, dass alle Kriege der Vorzeit vorwiegend im Nationalbewusstsein und Nationalstolz wurzeln. Man verschweigt dabei vorsätzlich die wahren Ursachen vergangener Kriege, nämlich all die niederen Machtinteressen, die satanischen Triebe der Hab-und Herrschsucht und dergleichen. Weil den Architekten der neuen Weltordnung einzig ihre eigene Version von Religion als künftig legitime vorschwebt, muss die Schuld vergangener Kriege natürlich auch noch in endlosen Religionskonflikten wurzeln. Mit dieser Masche der Verteufelung bringt man sehr schnell viel Volk hinter sich, weil die Menschen gerne ihren Frust und ihre aufgestaute Wut an ausgemachten Sündenböcken auslassen. Weil es ein Ding der Unmöglichkeit ist, auf Anhieb ganze Nationen oder große Religionsgemeinschaften zu verteufeln, beginnt man im Kleinen. In der Religion ist das die Sektenhetze. Man nimmt irgendeine wehrlose religiöse Randgruppe, kocht eine Schwachstelle zu einem Skandal hoch, indem man sie mit religiös getarnten Terrorgruppen wie etwa der al-Qaida und dergleichen in einen Topf wirft. Dabei betont man unablässig die grundsätzliche Gefahr von Religion und stellt darüber hinaus allerlei Kriege der Vorzeit in dasselbe Licht. Dies tut man so lange, bis die Religion als Grundübel fast aller Kriege der Vorzeit ins Volksbewusstsein gelangt ist. Nun aber zurück zum eigentlichen Thema. Weil es ein Ding der Unmöglichkeit ist, auf Anhieb den Nationalstolz ganzer Nationen zu verteufeln, beginnt man auch hier im Kleinen. Wie das praktisch aussieht kann man diese Tage wieder in der Zeitung USA Today nachlesen. Dort steht mit großen Lettern im Übertitel: ich zitiere: »Ukrainisches Freiwilligenbataillon AZOW voll mit Nazis!« Ein paar Zeilen weiter unten steht dann in Kleinschrift, dass das Azow-Bataillon freiwillige Kämpfer angeworben habe, die sich selbst als Nazis bezeichnen… Das ist natürlich schon mal etwas ganz anderes. Der Chef der »Schatten-CIA« George Friedman offenbarte in seiner Stratfor-Rede vom Februar 2015, dass die USA genau solche Aktionen seit über 100 Jahren durchführen, um ihre Rivalen zu destabilisieren. Bin Laden war solch ein klassischer Fall. Bin Laden wurde nachweislich von der US-Regierung, sprich der CIA, ausgebildet und in Szene gesetzt. Seine Show galt schwerpunktmäßig der Beseitigung von Religion und der Einführung von Überwachungsgesetzen. Am gleichen Schwerpunkt arbeitet derzeit die Terrorgruppe islamischer Staat, sprich IS, weiter, die im Namen fundamentalistischer Religion mit nie dagewesener Brutalität Zivilisten abschlachtet, Pastoren köpft, Blut ohne Ende vergießt. Doch die Religion ist nur der strategisch instrumentalisierte Vorwand! In Wahrheit geht es sowohl bei al-Qaida als auch bei IS und vielen anderen einzig und allein um planmäßig instrumentalisierten Terrorismus, um Lohn-Terrorismus! Die IS bezog ihre Berufung und Waffen als Lohn ja bekanntlich von den USA. Das hat mit wahrer Religion null und nichts zu tun, da nachweislich in jeder großen Religion als oberste Goldene Regel gilt: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. Fanatisierte Gruppierungen dagegen gibt es dabei prinzipiell auch auf allen Ebenen des Menschseins, angefangen bei den Fußball Hooligans auf jedem Fußballfeld. Solche mit gewöhnlichen Bürgern gleich zu setzen, wäre ebenso verfehlt, wie exzentrische Terrorsekten mit gewöhnlichen Religionen oder Glaubensgemeinschaften gleich zu setzen. Es gilt daher die strategisch errichtete Verbindung von Religion und Terrorismus unbedingt wieder aufzulösen. Dasselbe gilt im Hinblick sogenannter Nazis. Wer im Namen des Nationalismus Terrorismus verübt, ist und bleibt ein Terrorist – und nichts anderes. Warum dies? Weil er den Begriff Nazi nur als Deckmantel und Vorwand verwendet. Jeder echte Nationalist mag sich für seine Heimat wehren, seine Familie und sein Haus bei einem Angriff mit der Waffe verteidigen. So wenig aber Religion und Terrorismus etwas miteinander zu schaffen haben, so wenig hat ein echter Nationalist etwas mit Terrorismus zu schaffen. Weil Globalisierungskräfte jeden Nationalstolz und jedes Nationalbewusstsein beseitigen wollen, bringen sie dieselben beharrlich mit Terrorismus in Verbindung. Das ist ihre Strategie. Kurzum: Der alles globalisierende Nationalfeind schleust allerorts seine als Nationalisten getarnten Lohn-Terroristen ein, lässt diese auf Frauen, Kinder und Bevölkerung los. Sie selber bezeichnen sich als Nazis, obgleich sie in Wahrheit keinerlei nationale Interessen haben. Es sind Terroristen, selbstsüchtige Menschenmörder und Diener derer, die derzeit jegliches Nationalbewusstsein und jeglichen Nationalstolz brechen und beseitigen. Sowie jeder echte Religionsvertreter seine Mitmenschen liebt und diese nicht bekämpft, so liebt jeder echte Nationalist seine Nation und bekämpft sie nicht! Es gilt daher diesen strategischen Kriegsbegriff Nazi wieder von jeglichem lauteren Nationalbewusstsein oder Nationalstolz zu trennen. Nationalbewusstsein zu haben ist und bleibt keine Sünde. Nationalstolz zu haben ist und bleibt ein Teil des menschlichen Naturtriebes. Einen Menschen wegen seines Nationalbewusstseins Nazi zu schimpfen ist und bleibt ein Verbrechen. Was hier über die Verteufelung von Nationalbewusstsein und Religion gesagt wurde, gilt auch für alle übrigen Hindernisse, die den Globalisten im Wege stehen. Wo immer mit anderen Worten etwas öffentlich verteufelt wird, gilt es dasselbe kritisch zu beleuchten, zu hinterfragen und das wahre Motiv dahinter offen zu legen.

von is.

Quellen/Links: Zeitung USA Today